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Anke02 hat geschrieben: ↑9. Jan 2019, 19:37 PS: Ich hoffe natürlich, dass sich das Haus auch bei euch bewährt, falls ihr es kaufen solltet! [/quote] Anke02, das Häuschen hat sich bei mir bewährt! Futter blieb allermeistens trocken, trotz Regens und Schnees. Gelegentlich etwas Restfeuchte auf der oberen Futterschicht, wenn es regnet und windig ist. Dann drehe ich das Häuschen passend, so dass der Regen eher seitlich trifft und nicht in das Futterkästchen. Selbst der Erdnussbruch rutscht nach, weil die Meisen ihn aus den unteren Vertiefungen picken und dadurch rutscht weiteres Futter nach. Bisher keinen Schimmel oder Gematsche.
[quote author=mavi link=topic=64396.msg3221009#msg3221009 date=1547227899] Heute habe ich mir dann auch eins von den oben diskutierten Futtersilos zugelegt. ... Es hängt jetzt, ist aber vielleicht zu nah am Haus, ich konnte heute Nachmittag noch keinen Vogel sichten. Werde aber erst einmal abwarten.
mavi, ich habe das Häuschen ca. anderthalb Meter vom Balkonfenster entfernt aufgehängt, an einem passenden Ast, den ich angebracht habe. Bisher kommen Meisen, die können das Häuschen von beiden Seiten anfliegen. Oft kommen sie von einer Seite, picken und fliegen geradeaus wieder heraus.
Wie sieht es inzwischen bei dir aus mit der Nutzung?
Hier haben die Vögel aktuell den Trend zuerst die rechte Seite zu leeren, dann die linke. Obwohl beide Seiten identisch gefüllt sind. Versteh einer die Vogelwelt ::) ;D
@Lintu: entschuldige, ich habe deine Frage erst jetzt gesehen. Das neue Futterhaus ist inzwischen an seinem dritten Platz, halb verborgen in einer Eibe. Dort hatte ich häufiger Rotkehlchen und andere kleinere Vögel gesehen (hier sind Elstern und Tauben teilweise ein Problem), für die ich es eigentlich gedacht hatte. Hauptsächlich wird es aber momentan wohl von Meisen genutzt. Das Streufutter, welches zuerst drin war, habe ich gegen Erdnüsse ausgetauscht. Die Vögel hier sind verwöhnt, sie schienen alle die Erdnüsse zu bevorzugen; die sind aber auch fettreicher, d.h. eher als Winterfutter geeignet. Das Streufutter ist dann am zweiten Standort (Haselnuss) schon etwas nass geworden und eventuell daher nicht nachgerutscht. Es war aber auch eine Körnermischung, und ein Teil davon (Hirse oder ähnliches) wurde nicht angenommen und blockierte eventuell den Nach"rutsch". Das Problem bei den Erdnüssen ist wohl die Größe. Nach genauerem Hinsehen würde ich es nicht als Bruch bezeichnen, was es laut Tütenaufschrift sein sollte, sondern als ganze und halbe Nüsse (ohne Schale). Und die rutschen tatsächlich nicht gut nach, d.h. ich muss alle 1-2 Tage am Häuschen rütteln, um sie zugänglich zu machen. Ist aber nicht so schlimm, es gibt noch eine Erdnusssäule, falls ich einmal nicht schnell genug bin. Zur Brutzeit werde ich es dann noch einmal mit dem Streufutter versuchen.
@mavi: Das mit dem Streufutter war bei mir auch so, es wurde von den Meisen nicht angenommen. Habe es damals zuerst mit dem Erdnussbruch gemischt, aber die Meisen pickten nur die Nüsse heraus. Daher hab ich bei mir im Silohäuschen nur noch Erdnüsse, es sind halbe und ganze Nüsse ohne Schale, so wie du sie hast, evtl. mit ein paar zerkleinerten darunter gemischt. (Geht prima mit Plastiktüte und Fleischklopfer oder Teigrolle.)
@ Anke02: Ich wollte dir eben nur mitteilen, dass sich das Futterhausmodel so bewährt hat, dass ich gestern das entsprechende Nisthäuschen gekauft habe. Was soll ich sagen; heute Morgen waren 2 Blaumeisen schon zur Besichtigung da! Schau mal bei "Gartenvögel" nach. LG
Manche Vögel (?) meinen, das Futterhaus sei auch zum Nisten zu gebrauchen. Es hing schon ein paar Tage leer in einer Eibe, woanders gab es aber noch genug Futter. Als ich dann am Wochenende dachte, ich könnte das Häuschen mal wieder auffüllen, hatte es eine neue Einlage. Machen Vögel so etwas, oder wollte dort jemand anderes (Maus?) einziehen? Oder vielleicht nur übernachten? Da ich jedenfalls an dieser Stelle schon einmal ein Elster gesehen habe, die sich da hineingequetscht hat, wurden die Eibenzweige entfernt und wieder Erdnüsse eingefüllt.
Grundätzlich dürfen bei mir alle tierischen Lebewesen im Garten essen, trinken und baden. Einige Futterstellen sind versteckt, andere offen. Manche der Esser kann ich gut, andere gar nicht beobachten.
Nicht bewährt hatte sich: Drahtgittersäulen für Erdnußkerne, Sonnenblumenkerne, da das Futter schimmelte.
Bewährt hat sich: Für Knödel entsprechende Silos Fleischerhaken befestige ich in Büschen und hänge an die untere Rundung 1-2 Knödel. Ein verschnörkelter [i]Kerzenkronleuchter aus Metall. Diesen habe ich an einem der unteren Zweige einer Zirbelkiefer in der Nähe des Hauses befestigt. In die Schnörkel hänge ich Knödel. Dorthin gehen bis zu 30. So kann ich auch mal zwei Tage abwesend sein, ohne daß die Tiere Hunger leiden. Auch die Spatzen und Stare haben es inzwischen geschafft, sich zu bedienen.
Für Kerne verschiedener Art wie Sonnenblumenkerne, ganze und halbierte Erdnußkerne, Hanf, Haferflocken Mehlwümer habe ich im Raiffeisenmarkt ein Silofutterhaus mit grünem Dach gekauft. Dieses läßt sich einfach hochziehen und befüllen. Dort rutschen auch Erdnußkerne nach sowie die gestreiften größeren Sonnenblumenkerne.
3. Außerdem streue ich noch Futter im Meinem Garten an verschiedenen offenen Stellen aus, das ich täglich erneuere. Es wird gut angenommen. 4. Erdnußkerne in der Schale für die größeren Vögel.
Knödel ohne Netz werden von der Wiese von den größeren Vögeln gern auf einen Schnabeltransport gebildhauert und dann weggetragen. Ab und zu huscht mal eine Maus vorbei.
Für das eisfreie Trinken und Baden habe ich mir eine eigene Vorrichtung überlegt. Darüber ein andermal.
Wer könnte etwas dagegen haben, was mir in meinem Garten gefällt?
Das ist eine gute Idee mit den Tassen, auch mit dem Stock als Landeplatz. (Ich stelle mir grad einen Strauch mit vielen solcher Tassen vor, `hat der noch alle Tassen im Schrank?` ;)) Ich musste die Schnur an meinem "Tassenhäuschen" verkürzen, hat zu sehr geschaukelt, und hab's umgehängt in strauchigeren Bereich. Zuerst kam das Rotkehlchen gucken..., und jetzt sind die Meisen am futtern. (Aber für ein Foto sind die mir jetzt grad zu vif.)
rupalwand hat geschrieben: ↑14. Nov 2019, 12:18 Für das eisfreie Trinken und Baden habe ich mir eine eigene Vorrichtung überlegt. Darüber ein andermal.
Da bin ich gespannt, was das ist in Bezug auf `eisfrei halten`. Der Miniteichpott ist jetzt oberflächlich gefroren. Von der Seite kann die Amsel (noch) Wasser ziehen, der Eisdeckel sitzt nicht fest.