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partisaneng hat geschrieben: ↑30. Okt 2019, 16:00 Boletus subappendiculatus scheint weitgehend bis in Details zu stimmen, das hat Berthold vorgeschlagen. Nur den dazu passenden Nadelbaum muss ich übersehen haben. :P
Kann aber sein da ich vor allem auf den laubbedeckten Boden geguckt habe. Vielleicht an der Hangkante oberhalb. Wurzeln streichen ja weit.
Der ist es sicher nicht, denn die herablaufenden Röhren am Stiel hat meiner nicht. Da ist eine deutliche vertiefte Trennung zwischen kahlem Stiel und Röhren. Standort sehr wahrscheinlich auf Granit wie die Umgebung.
Hier https://www.orchideenkultur.net/index.php?topic=337.1005 hatten wir die beiden im Gespräch. Meiner blaut eben nicht.
partisaneng hat geschrieben: ↑12. Dez 2019, 10:45 Der ist es sicher nicht, denn die herablaufenden Röhren am Stiel hat meiner nicht. Da ist eine deutliche vertiefte Trennung zwischen kahlem Stiel und Röhren. Standort sehr wahrscheinlich auf Granit wie die Umgebung.
Hier https://www.orchideenkultur.net/index.php?topic=337.1005 hatten wir die beiden im Gespräch. Meiner blaut eben nicht.
Da hast du etwas zu schnell gelesen. Ohne "Sub". Kein blau, keine Röhren am Stiel und auch kein Nadelbaum nötig.
partisaneng hat geschrieben: ↑12. Dez 2019, 10:45 Der ist es sicher nicht, denn die herablaufenden Röhren am Stiel hat meiner nicht. Da ist eine deutliche vertiefte Trennung zwischen kahlem Stiel und Röhren. Standort sehr wahrscheinlich auf Granit wie die Umgebung.
Hier https://www.orchideenkultur.net/index.php?topic=337.1005 hatten wir die beiden im Gespräch. Meiner blaut eben nicht.
Da hast du etwas zu schnell gelesen. Ohne "Sub". Kein blau, keine Röhren am Stiel und auch kein Nadelbaum nötig.
Bei der Beschreibung hast Du wohl recht, aber das entscheidende ist, dass meiner keinen Fortsatz unten am Stiel hat sondern stumpf endet. Sieht man auf dem ersten Bild sehr gut. Also kein appendiculatus hat.(Anhängsel) Die Röhren blauen bei appendiculatus angeblich das Fleisch ist auch nicht so weiß wie bei meinem und im kalten Thüringer Wald wäre er schon ein sicheres Zeichen für die Klimaerwärmung. Dort gibt es kaum Kalk, wobei am Ortsrand schon mal jemand Kalksplitt entsorgt haben könnte. Das habe ich selbst im Fichtelgebirge vorgefunden. Auch wenn das ein steiler Hang oberhalb der Straße war. Es gibt da überwiegend Nadelbäume aber an der Stelle waren es unmittelbar darüber Laubgehölze. Weiter habe ich leider nicht bewusst geschaut. Bei einem zukünftigen Besuch werde ich das aber ganz genau eruieren.
Appendiculatus kommt ja wie die Beschreibung vermuten lässt nicht ausschließlich auf Kalk vor. Vielleicht finde ich ja noch mal einen dort und kann dann das Ergebnis verifizieren. Ich kann nicht ganz ausschließen dass Du doch recht hast. ;) Jetzt weiss ich ja besser auf was ich achten muss.
Die Farbe des Hutes ist etwas grauer als auf den Bildern. die Lamellen laufen am Stiel hinunter. Der Stil ist rauh wie bemehlt. Die Huthaut ist trocken nicht schleimig. Der größere der beiden Pilze ist circa 10 cm hoch.
Ich habe ein kleines Stückchen probiert. Der Pilz schmeckt angenehm hat keine Säure oder Schärfe.
Die Pilze wachsen in der Nähe einer Birke.
Mit meinen beiden Pilzbüchern konnte ich die Pilze nicht identifizieren.
Mit Ausnahme des angenehmen Geschmacks deutet vieles auf die Nebelkappe hin. Massig und spät im Jahr finde ich diese dort wo ich erfolglos nach schwarzfasrigen Ritterlingen suche.
Totes Holz passt insofern, als diese sehr festen Pilze auf relativ frischem Tannen/Fichtenschredder wachsen. Von der Hutform her habe ich im ersten Moment allerdings an Maronen gedacht - insofern sehen die Hüte in dem Link etwas anders aus. Und nein, essen tu ich die sicher nicht.