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Kopfweiden (Gelesen 25347 mal)
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Re: Kopfweiden
Wir hatten am Bach auch etliche der Riesendinger.
Die waren fast heilig, kaum durfte man was dran machen.
Mittlerweile leben kaum noch welche. Der Biber macht ihnen gründlich den Garaus. Er nagt die Rinde unten ringsum ab.
Die waren fast heilig, kaum durfte man was dran machen.
Mittlerweile leben kaum noch welche. Der Biber macht ihnen gründlich den Garaus. Er nagt die Rinde unten ringsum ab.
nördlichstes Oberschwaben, Illertal, Raum Ulm
Re: Kopfweiden
Hier haben die Bäume, die mir wichtig sind, eine Drahthose. ;)
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
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Re: Kopfweiden
Der Anfang meiner Kopfweiden 2011, als Steckhölzer von Eggert bekommen, sollte "Chermesina/Britzensis" sein:

Ich empfehle jedem, der es versuchen will, die Seitenäste an den Steckhölzern wachsen zu lassen und erst zu entfernen, wenn sich ein ordentlich dicker Stamm herausgebildet hat.
Ich hatte von Anfang an die Seitenäste bis auf einige ganz oben entfernt und jahrelang mit peitschenartigen, weichen, instabilen "Stämmen" zu kämpfen.
Die "Krone" 2014:


und 2015, da hab ich sie zum ersten Mal geköpft:


2016 ist dann eine komplett von einer Pilzinfektion hinweggerafft worden:


So sahen sie letztes Jahr dann aus, vor dem Schnitt und im Sommer:


Letztes Jahr hab ich dann erste Steckhölzer vom Schnitt "in der Landschaft" verteilt.
Ich hab übrigens das Köpfen immer im März erledigt, also vor den Kätzchen, was eigentlich schade ist wegen Bienen und so - allerdings trieben auch schon eifrig Blätter, das eine Mal, wo ich später dran war und die Kätzchen gerade blühten.....wie macht ihr das?
Die Kopfweiden am Bach werden nur alle paar Jahre in wechselndem Turnus geköpft, muss ich mal Fotos nächstes Mal machen.

Ich empfehle jedem, der es versuchen will, die Seitenäste an den Steckhölzern wachsen zu lassen und erst zu entfernen, wenn sich ein ordentlich dicker Stamm herausgebildet hat.
Ich hatte von Anfang an die Seitenäste bis auf einige ganz oben entfernt und jahrelang mit peitschenartigen, weichen, instabilen "Stämmen" zu kämpfen.
Die "Krone" 2014:


und 2015, da hab ich sie zum ersten Mal geköpft:


2016 ist dann eine komplett von einer Pilzinfektion hinweggerafft worden:


So sahen sie letztes Jahr dann aus, vor dem Schnitt und im Sommer:


Letztes Jahr hab ich dann erste Steckhölzer vom Schnitt "in der Landschaft" verteilt.
Ich hab übrigens das Köpfen immer im März erledigt, also vor den Kätzchen, was eigentlich schade ist wegen Bienen und so - allerdings trieben auch schon eifrig Blätter, das eine Mal, wo ich später dran war und die Kätzchen gerade blühten.....wie macht ihr das?
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Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
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Re: Kopfweiden
Schöne Darstellung der Entwicklung - auch von der Eibenhecke :D
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Re: Kopfweiden
Meine Grundstücke liegen im Aussenbereich. Um Ärger aus dem Weg zu Gehen schneide ich grundsätzlich vor dem 1.3. zurück.
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- dmks
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Re: Kopfweiden
Ein irgendwas-Weiden-Sämling nach etwa 25 Jahren:
Heute war gut!
Morgen - sehen wir dann.
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- dmks
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Re: Kopfweiden
Der stammte als "Unkraut" aus einem Blumentopp.
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- dmks
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Re: Kopfweiden
Kopftriebe aus der Nähe:
(steht übrigens auch auf kommunalem Land ;D)
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Re: Kopfweiden
Der Baum sollte mal geschnitten werden. :-\
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- dmks
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Re: Kopfweiden
Jetzt so etwa alle 10 (ungefähr ;D) Jahre!
Ist noch sehr stabil.
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- dmks
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Re: Kopfweiden
Ungepflegt enden alte Weiden aber leider wirklich so:
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- dmks
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Re: Kopfweiden
Da im Cafe (im Keller) grad eine Frage aufkam: Salweide als Kopf?
Hier etwa 50 Jahre lang für Binderei genutzte männl. Salweiden:
"Kopfweide" ist keine Zier- sondern eine Nutzungsform! ;)
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Heute war gut!
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- lord waldemoor
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- dmks
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Re: Kopfweiden
Das Foto täuscht ein wenig, sie stehen in einer Grabenkante - der Durchmesser unten ist teils über 80cm. Darüber dann die Äste/Stämme die in einer handlichen Arbeitshöhe von etwa 1,50m bis 3m geschnitten werden.
Diese Ertragsäste werden immer wieder aus der Basis erneuert, da sie nach etwa 10 bis 15 Jahren vom Weidenbohrer total zerfressen sind.
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- lord waldemoor
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Re: Kopfweiden
ich muss mich mal annehmen um den weidenbohrer
Sonne ist schönes Wetter
Regen ist gutes Wetter
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