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Verlorene Gärten, gewonnene Gärten (Gelesen 20255 mal)
- Deviant Green
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Verlorene Gärten, gewonnene Gärten
Wer hat schon mal einen geliebten Garten aufgeben müssen? Wer hat einen neuen Garten gewonnen? Wie seid ihr zu euren Gärten gekommen?
Hier ist ein Platz für Geschichten. Zum Mitfiebern, Mitleiden, Nachmachen oder Vermeiden.
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Re: Verlorene Gärten, gewonnene Gärten
Hallo! Dieses Thema würde ich nicht hier im "Keller" belassen. Das ist durchaus für "oben" geeignet.
Fühle mich sofort angesprochen! Hab im Garten meiner Eltern schon diverse Gehölze gesammelt und manche stehen dort noch.
Auf einem dann erworbenen Grundstück fanden ebnenfalls viele "Schätzchen" ihren Platz :) Einer (Sequoiadendron) prägt inzwischen das Bild der Siedlung ;D Andere mußten ständig auf Maß gehalten werden und jede Ecke hatte andere Gestaltung. Vorgarten, Hof, Garten...
Die Verwirrungen des Lebens haben mich dann auf's Land verschlagen, wo eher offene Landschaft und Weitraum das Thema ist. Der jetzige Garten sieht ganz aners aus! Große Eichen, Wildrosen und freiwachsende Ramblerrosen, Obstbäume, Tiere...
Fühle mich sofort angesprochen! Hab im Garten meiner Eltern schon diverse Gehölze gesammelt und manche stehen dort noch.
Auf einem dann erworbenen Grundstück fanden ebnenfalls viele "Schätzchen" ihren Platz :) Einer (Sequoiadendron) prägt inzwischen das Bild der Siedlung ;D Andere mußten ständig auf Maß gehalten werden und jede Ecke hatte andere Gestaltung. Vorgarten, Hof, Garten...
Die Verwirrungen des Lebens haben mich dann auf's Land verschlagen, wo eher offene Landschaft und Weitraum das Thema ist. Der jetzige Garten sieht ganz aners aus! Große Eichen, Wildrosen und freiwachsende Ramblerrosen, Obstbäume, Tiere...
Heute war gut!
Morgen - sehen wir dann.
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- oile
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Markgräfin von Pieske, Gierschkultivatorin Brandenburg, zwei Gärten: Nähe Schönefeld und Nähe Fürstenwalde.
Re: Verlorene Gärten, gewonnene Gärten
dmks hat geschrieben: ↑15. Jan 2020, 21:08
Hallo! Dieses Thema würde ich nicht hier im "Keller" belassen. Das ist durchaus für "oben" geeignet.
Das finde ich auch.
Ein bisschen durchlebe ich das Thema seit 10 Jahren: ich habe zwei Gärten. Von dem Hausgarten verabschiede ich mich immer mal wieder, wenn ich mir gar nicht mehr sicher bin, ob wir auf Dauer die Nähe zum BER aushalten werden. Vom Zweitgarten verabschiede ich mich immer mal wieder, wenn ich mich frage, wie lange ich den Spagat eigentlich noch aushalten will.
Und dann gibt es die Tage, an denen mich allerlei Zipperlein daran erinnern, dass ich nicht jünger werde. An solchen Tagen spiele ich mit mir das Spiel "Was wäre, wenn....?". Ich hoffe, dass ich dann, wenn ich meine Gärten aufgeben muss, noch so wie jetzt eingebunden bin in diese Netz von Purlern. Die werde ich dann einladen, damit sie den Garten plündern können.
Wie ich zu meinen Gärten gekommen bin? Vor 25 Jahren haben wir hier gebaut, auch, weil ich endlich, endlich in Erde wühlen wollte. Mein Mann wäre als Stadtläufer gerne in der großen Stadt geblieben. Dann starben meine Eltern und hinterließen mir etwas Geld. Gleichzeitig wurde der Hausgarten zu eng, v.a. weil wir ganz unterschiedliche Vorstellungen über die Nutzung des Gartens hattens. Also investierte ich in den Zweitgarten. Das war eine der besten Entscheidungen, die ich treffen konnte. Dieses Stück Land ist mein Rückzugsort, meine dauernde Herausforderung, ich hadere mit ihm (zu weit weg, zu wild) und jedesmal, wenn ich das Gartentor aufschließe und den ersten Gang durch den Garten gemacht habe, komme ich zur Ruhe und habe das Gefühl, dass dieses Stück Land ganz meins ist.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Hände platt vom vielen Draufsitzen
Hände platt vom vielen Draufsitzen
Re: Verlorene Gärten, gewonnene Gärten
Ich übernahm Haus und Grundstück im zarten Alter von 21 Jahren auf Wunsch meiner damaligen Freundin von meinen Großeltern. Mein Großvater neigte ein wenig zu Improvisationen. Dadurch war der Garten voller Hütten, Volieren und Mäuerchen. ;D Als Kind war es für mich das Paradies schlechthin. Mit 25 Jahren bin ich mit Frau und Kind endgültig eingezogen und begann die Wildnis aufzuräumen. Die Grundstruktur des Grundstücks habe ich belassen. Unser Häuschen ist das ehemalige Schlossgärtnerhaus. So ein bisschen sieht man das noch.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Re: Verlorene Gärten, gewonnene Gärten
Der grosse (Wochenend- und Ferien-) Garten war/ist so quasi ein Anhängsel meines Mannes. Dort bin ich sehr langsam reingewachsen. Als die Kinder noch klein waren und mit dem Beruf blieb nur wenig Zeit für Garten, das Gröbste wurde damals gemacht so in dem Sinn, schauen, dass er nicht allzu verwildert aussieht. Ich mag mich noch erinnern, dass ich sicher 10 Jahren mit einem uralt Mäher mit krummen Rädern ohne Antriebshilfe über die Holperpiste gemäht habe, das Gras wurde einfach liegengelassen, in heissen Sommern kam ich mit hochrotem Kopf und schweissgebadet aus der Mähaktion, das war Fitnesstraining! ;D ;)
Den zweiten, kleinen Garten (inkl. Haus) habe ich ca. 13 Jahre später aktiv gesucht weil ich fand, Wochenendgarten ist schön, aber jetzt hätte ich auch gerne einen für den Alltag.
Den zweiten, kleinen Garten (inkl. Haus) habe ich ca. 13 Jahre später aktiv gesucht weil ich fand, Wochenendgarten ist schön, aber jetzt hätte ich auch gerne einen für den Alltag.
- Frau Hummel
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Re: Verlorene Gärten, gewonnene Gärten
Ich habe mal bei einem hm "Adeligen" neben seinem Schloß gewohnt. Da hatte ich einen wunderhübschen riesigen Garten, was großes anpflanzen war dort nicht wirklich möglich, weil nach ca. 30cm kam eine massive Schuttschicht aus dem 2. Weltkrieg hervor. (Ich hatte immer Angst, daß ich dorch irgendwann mal einen Russen ausgrabe).
Das schönste war in der Früh um 5 bei einem Kaffee der (tierischen) Welt beim Erwachen zuzusehen. Leute gabs da nicht wirklich. Ich hatte 2 Nachbarn, das wars.
Allerdings hat der Herr von und zu irgendwann zum Spinnen angefangen und wollte ca. 10.000 Euro von mir. Die ich dann, dank Anwalt, nicht gezahlt habe und mitten in die große Stadt gezogen bin. Nicht ohne alles, was im Garten nicht niet und nagelfest war, mitzunehmen. Auch meine Obstbäumchen.
Jetzt habe ich eine Terrasse, wo ich weit mehr anbauen und ernten kann als im ehemaligen Garten. Und abends im Sommer die Mauersegler direkt über mir habe. (Das einzige was ich wirklich schmerzlich vermisse, ist die nächtliche Stille).
Und irgendwann habe ich genug Kohle um mir einen kleinen Hof, fernab der Zivilisation, zu kaufen ;)
Das schönste war in der Früh um 5 bei einem Kaffee der (tierischen) Welt beim Erwachen zuzusehen. Leute gabs da nicht wirklich. Ich hatte 2 Nachbarn, das wars.
Allerdings hat der Herr von und zu irgendwann zum Spinnen angefangen und wollte ca. 10.000 Euro von mir. Die ich dann, dank Anwalt, nicht gezahlt habe und mitten in die große Stadt gezogen bin. Nicht ohne alles, was im Garten nicht niet und nagelfest war, mitzunehmen. Auch meine Obstbäumchen.
Jetzt habe ich eine Terrasse, wo ich weit mehr anbauen und ernten kann als im ehemaligen Garten. Und abends im Sommer die Mauersegler direkt über mir habe. (Das einzige was ich wirklich schmerzlich vermisse, ist die nächtliche Stille).
Und irgendwann habe ich genug Kohle um mir einen kleinen Hof, fernab der Zivilisation, zu kaufen ;)
- Mufflon
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Re: Verlorene Gärten, gewonnene Gärten
Ich hatte schon als 12-Jährige einen Faible für den Garten, dürfte aber nichts machen außer Unkraut jäten und Rasen mähen.
Bis ich 30 war, hatte ich keinen Garten, nur viele Topfpflanzen.
Dann verstarb die Großmutter meines Mannes und wir zogen in ihr Haus, nur zur Miete, evt einmal Erbe, das wird sich noch zeigen.
Meine Schwiegermutter machte mir zur Auflage, dass ich mich um den Garten kümmern soll.
Also tat ich das.
Der Garten war damals ein kompletter Schattengarten, ein paar wenige Stauden, ansonsten Thuja, Wacholder und zwei haushohe Walnussbäume.
Seit dem versuche ich mich darin, den Garten ein bisschen hübscher zu machen.
Nicht wirklich mit Erfolg.
Es gibt eine kurze Phase im Frühling, wenn die Epimedien blühen, wo ich den Garten liebe, und eine Zeit im Sommer, wo ich mich entspannen kann, weil er dann so lebendig ist und ich mich als Gärtnerin fühle.
Als erstes hatte ich damals Rosen gepflanzt. ;D, ohne Ahnung was geht und was nicht.
2004 entdeckte ich Garten pur, lernte, dass es Schattengärten gibt, die auch Stauden enthalten, und dass etwas blühen kann dort.
Bis ich 30 war, hatte ich keinen Garten, nur viele Topfpflanzen.
Dann verstarb die Großmutter meines Mannes und wir zogen in ihr Haus, nur zur Miete, evt einmal Erbe, das wird sich noch zeigen.
Meine Schwiegermutter machte mir zur Auflage, dass ich mich um den Garten kümmern soll.
Also tat ich das.
Der Garten war damals ein kompletter Schattengarten, ein paar wenige Stauden, ansonsten Thuja, Wacholder und zwei haushohe Walnussbäume.
Seit dem versuche ich mich darin, den Garten ein bisschen hübscher zu machen.
Nicht wirklich mit Erfolg.
Es gibt eine kurze Phase im Frühling, wenn die Epimedien blühen, wo ich den Garten liebe, und eine Zeit im Sommer, wo ich mich entspannen kann, weil er dann so lebendig ist und ich mich als Gärtnerin fühle.
Als erstes hatte ich damals Rosen gepflanzt. ;D, ohne Ahnung was geht und was nicht.
2004 entdeckte ich Garten pur, lernte, dass es Schattengärten gibt, die auch Stauden enthalten, und dass etwas blühen kann dort.
„Sei wie ein Baum und lass die toten Blätter fallen.“ 🍂
Rumi
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Re: Verlorene Gärten, gewonnene Gärten
zuhause, bei den eltern, gab es 1000qm allmendfeld zu bestellen, mit allem, was eßbar war. am haus gab es den hausgarten. blumen waren tüddelkram, da nicht eßbar. mir hat es spaß gemacht, gemüse zu ziehen mit allen anfallenden nebenarbeiten. dann gab es viele jahre lang nur zimmerpflanzen, bis ich eine wohnung mit kleinem balkon bekam. der wurde flugs in eine bunte oase verwandelt - nur blumen. jeder zentimeter wurde ausgenutzt - das sah soo schön aus. dann folgte eine wohnung wieder mit nix. aber gg hatte eine wüstenei, in der ich gärtnern durfte. leider sehr schattig. nachdem auch dort eine blühende landschaft geschaffen wurde, zogen wir zusammen.
jetzt haben wir eine große terrassenumrandung, ein großes beet und ein schmales mauerbeet.
die nachbarn und ich freuen uns über die bunte vielfalt, die ich anpflanze. ohne sinn und verstand - hauptsache bunt.
die terrasse ist treffpunkt für nachbarn, kinder, freunde. wenn vorne das tor geschlossen ist, ein paradies für bobbycars, laufrädchen, bälle, rollschuhe, straßenkreide . umrahmt von blumen, blumen, blumen.
jetzt haben wir eine große terrassenumrandung, ein großes beet und ein schmales mauerbeet.
die nachbarn und ich freuen uns über die bunte vielfalt, die ich anpflanze. ohne sinn und verstand - hauptsache bunt.
die terrasse ist treffpunkt für nachbarn, kinder, freunde. wenn vorne das tor geschlossen ist, ein paradies für bobbycars, laufrädchen, bälle, rollschuhe, straßenkreide . umrahmt von blumen, blumen, blumen.
- Alstertalflora
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Re: Verlorene Gärten, gewonnene Gärten
Gut, dann will ich auch mal 😊.
Der 1. Garten war der Wochenendgarten meiner Eltern im oberen Alstertal. Gut 2.000 qm groß, das hintere Drittel Wald, vorne eine Rasenfläche mit „Läuse“-Buchenhecke ( merkte man immer dann, wenn man beim Federballspiel dort rein geriet 😆), 2 Riesenfichten an der Seite, von denen die eine mein Rückzugsort und Hochsitz war. In der Umgebung war ich zugange, staute den nahen Bach auf, rodelte (ungeplant) in die Alster hinein, robbte durch das benachbarte Kornfeld und machte allerlei sonstigen Unsinn (zB Kastanien in die herbstlichen Laubfeuer werfen 8)).
Der nächste Garten war ein Miet-Reihenhausgarten, wo meine Erdbeeren nie reif wurden, weil meine kleine Tochter alles, was in Richtung grüngelb- orange umfärbte, erntete ::).
Danach kam ein weiterer Mietgarten, fast so groß und ganz in der Nähe des 1. Gartens meiner Eltern, dann der 1. eigene Garten auch wieder im oberen Alstertal, knapp unter 1.000 qm. Dort hab ich knapp 30 Jahre lang gegärtnert.
Nach dem Tod meines Mannes hab ich mir dann den jetzigen Garten (samt Haus, Stall, Hof und 1ha Koppel) gekauft, und bin aus dem Hamburger Rand nach Schleswig-Holstein ausgewandert ☺️. Der Garten hat eine typische „althergebrachte“ Aufteilung, alles gerade Linien, ein Vorgarten mit Rasen, einer Hecke zur Straße hin, daneben der ehemalige Gemüsegarten, mit einer Himbeerhecke zum Vorgarten abgegrenzt, mehrere Apfelbäume auf dem Grundstück verstreut, und Obstbäume seitlich am Hofplatz. Blumenbeete fast nicht (mehr?) vorhanden. Viele wilde Ecken, und viele Möglichkeiten zur Erweiterung des Gartens :D.
Und jetzt bin ich am planen und am buddeln ...
Der 1. Garten war der Wochenendgarten meiner Eltern im oberen Alstertal. Gut 2.000 qm groß, das hintere Drittel Wald, vorne eine Rasenfläche mit „Läuse“-Buchenhecke ( merkte man immer dann, wenn man beim Federballspiel dort rein geriet 😆), 2 Riesenfichten an der Seite, von denen die eine mein Rückzugsort und Hochsitz war. In der Umgebung war ich zugange, staute den nahen Bach auf, rodelte (ungeplant) in die Alster hinein, robbte durch das benachbarte Kornfeld und machte allerlei sonstigen Unsinn (zB Kastanien in die herbstlichen Laubfeuer werfen 8)).
Der nächste Garten war ein Miet-Reihenhausgarten, wo meine Erdbeeren nie reif wurden, weil meine kleine Tochter alles, was in Richtung grüngelb- orange umfärbte, erntete ::).
Danach kam ein weiterer Mietgarten, fast so groß und ganz in der Nähe des 1. Gartens meiner Eltern, dann der 1. eigene Garten auch wieder im oberen Alstertal, knapp unter 1.000 qm. Dort hab ich knapp 30 Jahre lang gegärtnert.
Nach dem Tod meines Mannes hab ich mir dann den jetzigen Garten (samt Haus, Stall, Hof und 1ha Koppel) gekauft, und bin aus dem Hamburger Rand nach Schleswig-Holstein ausgewandert ☺️. Der Garten hat eine typische „althergebrachte“ Aufteilung, alles gerade Linien, ein Vorgarten mit Rasen, einer Hecke zur Straße hin, daneben der ehemalige Gemüsegarten, mit einer Himbeerhecke zum Vorgarten abgegrenzt, mehrere Apfelbäume auf dem Grundstück verstreut, und Obstbäume seitlich am Hofplatz. Blumenbeete fast nicht (mehr?) vorhanden. Viele wilde Ecken, und viele Möglichkeiten zur Erweiterung des Gartens :D.
Und jetzt bin ich am planen und am buddeln ...
Re: Verlorene Gärten, gewonnene Gärten
Mein Großvater hat 1920 das Hanggrundstück mit den vielen Terrassen gekauft. Es handelt sich um ein ehemaliges Wingertgelände mit zahlreichen Trockenmauern.
Es steht ein kleines steinernes Wingertshäuschen aus den 18. Jahrhundert auf dem Grundstück. In den 30er Jahren hat meine Großtante ihrem Bruder ein Fertighaus
aus Holz geschenkt weil sie umziehen musste. Dieses Häuschen nutze ich jetzt für mich.
Meine Großeltern pflanzten zahlreiche Obstbäume auf dem Grundstück an. Als ich ein Kind war führte noch meine Großmutter Regie in dem Garten. Später war es die jüngste Schwester meiner Mutter, die sich dort mit ihrer Familie oft aufhielt. Auch ich verbrachte sommers viele Stunden im Garten. Ich spielte im Sand, schaukelte endlos, sprang von ganz oben bis ganz unten alle Trockenmauern runter, rannte anschließend alle Treppen wieder hoch, baute Unterstände im Wald,kletterte auf Kirschbäume und aß die letzten schwarzen Johannisbeeren, die meine Großmutter noch hängen ließ.
Später übernahmen meine Eltern den Garten. Mein Vater mähte mit einer Sense das Ganze Gelände von oben bis unten und hielt es so von Brombeeren frei. Meine Mutter pflanzte mal in der einen Ecke Zuckererbsen dann in der anderen Radieschen. Sie jätete regelmäßig den kleinen Kiesplatz beim Rondell. Ich lebte in dieser Zeit in einer anderen Stadt.
Meine Eltern wurden alt und "verpachteten" das Gelände für umsonst. Die Pächter ließen das Gelände nach anfänglicher Euphorie verwildern.
Ich kam zurück. Vor etwa 25 habe ich den Garten übernommen. Er war anfangs von Brombeeren überwuchert, Trockenmauern waren eingestürzt und die Wildschweine waren dort zuhause. So nach und nach schaffte ich Ordnung und Struktur, eignete mir Kenntnisse an.
Für mich ist der Garten ein Spiegel meiner Seele, ich weiß er lebt mit mir und wird mit mir vergehen.
Es steht ein kleines steinernes Wingertshäuschen aus den 18. Jahrhundert auf dem Grundstück. In den 30er Jahren hat meine Großtante ihrem Bruder ein Fertighaus
aus Holz geschenkt weil sie umziehen musste. Dieses Häuschen nutze ich jetzt für mich.
Meine Großeltern pflanzten zahlreiche Obstbäume auf dem Grundstück an. Als ich ein Kind war führte noch meine Großmutter Regie in dem Garten. Später war es die jüngste Schwester meiner Mutter, die sich dort mit ihrer Familie oft aufhielt. Auch ich verbrachte sommers viele Stunden im Garten. Ich spielte im Sand, schaukelte endlos, sprang von ganz oben bis ganz unten alle Trockenmauern runter, rannte anschließend alle Treppen wieder hoch, baute Unterstände im Wald,kletterte auf Kirschbäume und aß die letzten schwarzen Johannisbeeren, die meine Großmutter noch hängen ließ.
Später übernahmen meine Eltern den Garten. Mein Vater mähte mit einer Sense das Ganze Gelände von oben bis unten und hielt es so von Brombeeren frei. Meine Mutter pflanzte mal in der einen Ecke Zuckererbsen dann in der anderen Radieschen. Sie jätete regelmäßig den kleinen Kiesplatz beim Rondell. Ich lebte in dieser Zeit in einer anderen Stadt.
Meine Eltern wurden alt und "verpachteten" das Gelände für umsonst. Die Pächter ließen das Gelände nach anfänglicher Euphorie verwildern.
Ich kam zurück. Vor etwa 25 habe ich den Garten übernommen. Er war anfangs von Brombeeren überwuchert, Trockenmauern waren eingestürzt und die Wildschweine waren dort zuhause. So nach und nach schaffte ich Ordnung und Struktur, eignete mir Kenntnisse an.
Für mich ist der Garten ein Spiegel meiner Seele, ich weiß er lebt mit mir und wird mit mir vergehen.
- Alstertalflora
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Re: Verlorene Gärten, gewonnene Gärten
Toll - so eine lange Tradition :D!
- AndreasR
- Garten-pur Team
- Beiträge: 15204
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- Wohnort: bei Bad Kreuznach
- Region: Naheland (RLP)
- Höhe über NHN: 180 m ü. M.
- Bodenart: lehmig
- Winterhärtezone: 8a: -12,2 °C bis -9,5 °C
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Re: Verlorene Gärten, gewonnene Gärten
Ich kann mittlerweile auch auf ca. 40 Jahre "Garten-Erfahrung" - mit mehr oder weniger großen Unterbrechungen - zurückblicken. Schon als kleiner Pimpf spielte ich in den Sommerferien mit meinem Cousin im Garten von meiner Oma, und meine Mutter pachtete etwa zur gleichen Zeit ein Gartengrundstück in unserem Wohnort, direkt neben dem Schwimmbad. Mein Vater baute ein Gartenhäuschen aus Holz, und meinem Bruder und mir einen Sandkasten und eine Schaukel, ansonsten spielten wir gerne in der Wildnis hinter dem Garten in und um den dort entlangfließenden Bach herum, und natürlich verbrachten wir im Sommer jeden Tag ein, zwei Stunden im Schwimmbad nebenan.
Irgendwann sollte das Schwimmbad erweitert werden und die Gemeinde kaufte unser Gartengrundstück auf, so musste meine Mutter einen neuen Garten in der Nähe suchen, den sie bis heute bewirtschaftet mit ein wenig Gemüse, Beeren und natürlich diversen Blumen. Letztere fand ich schon als Kind faszinierend, ich bettelte meine Mutter an, diverse Stauden zu pflanzen, die mir im Gartencenter so gut gefielen, und ich bekam ein kleines Eckchen im (alten) elterlichen Garten, wo ich dann Stauden, Radieschen, Erbsen und Co. pflanzte. Dort bauten wir auch einen kleinen Teich, der dann leider der Schwimmbad-Erweiterung zum Opfer fiel und im neuen Garten nicht wieder errichtet wurde.
Später zog ich dann zu meiner Oma, die im Alter von über 90 Jahren zwar schon etwas gebrechlich, jedoch noch erstaunlich rüstig war, und so sah ich den Garten, in dem ich als Kind schon viel Zeit verbrachte, wieder aus nächster Nähe. Ich kümmerte mich um meine Oma, bis sie mit 99 Jahren starb, und wohne seitdem alleine dort. Vor ca. fünf Jahren fing ich an, mich wieder intensiver für den Garten zu interessieren, erstes Projekt war - auf einen Vorschlag der Nachbarskinder hin - ein kleiner Teich. Es machte viel Spaß, zuzuschauen, wie sich die gekauften Wasserpflanzen etablierten, und die ersten Teichbewohner sich ansiedelten.
Es folgten weitere - zunächst zaghafte - Versuche, im Spätherbst im Ausverkauf erstandene Stauden und Blumenzwiebeln anzupflanzen, nach und nach rodete ich quadratmeterweise Goldfelberich und andere Wucherer, legte ein neues Beet am Zaun zu den Nachbarn hin an, und nach der Komplettsanierung von Straße und Bürgersteig fing ich ebenfalls an, das Haus von Grund auf zu renovieren: Gartenmauer, Weg zum Haus, Gartenhaus samt Terrasse, Hausanstrich, Terrasse am Haus samt neuer Überdachung, Rasenkanten, neues Beet am Hang samt Trockenmauer usw. - ganz schön viel für fünf Jahre! Die Arbeiten werden mich sicher noch ein paar Jahre länger beschäftigen, aber gut Ding will bekanntlich Weile haben. :D
Irgendwann sollte das Schwimmbad erweitert werden und die Gemeinde kaufte unser Gartengrundstück auf, so musste meine Mutter einen neuen Garten in der Nähe suchen, den sie bis heute bewirtschaftet mit ein wenig Gemüse, Beeren und natürlich diversen Blumen. Letztere fand ich schon als Kind faszinierend, ich bettelte meine Mutter an, diverse Stauden zu pflanzen, die mir im Gartencenter so gut gefielen, und ich bekam ein kleines Eckchen im (alten) elterlichen Garten, wo ich dann Stauden, Radieschen, Erbsen und Co. pflanzte. Dort bauten wir auch einen kleinen Teich, der dann leider der Schwimmbad-Erweiterung zum Opfer fiel und im neuen Garten nicht wieder errichtet wurde.
Später zog ich dann zu meiner Oma, die im Alter von über 90 Jahren zwar schon etwas gebrechlich, jedoch noch erstaunlich rüstig war, und so sah ich den Garten, in dem ich als Kind schon viel Zeit verbrachte, wieder aus nächster Nähe. Ich kümmerte mich um meine Oma, bis sie mit 99 Jahren starb, und wohne seitdem alleine dort. Vor ca. fünf Jahren fing ich an, mich wieder intensiver für den Garten zu interessieren, erstes Projekt war - auf einen Vorschlag der Nachbarskinder hin - ein kleiner Teich. Es machte viel Spaß, zuzuschauen, wie sich die gekauften Wasserpflanzen etablierten, und die ersten Teichbewohner sich ansiedelten.
Es folgten weitere - zunächst zaghafte - Versuche, im Spätherbst im Ausverkauf erstandene Stauden und Blumenzwiebeln anzupflanzen, nach und nach rodete ich quadratmeterweise Goldfelberich und andere Wucherer, legte ein neues Beet am Zaun zu den Nachbarn hin an, und nach der Komplettsanierung von Straße und Bürgersteig fing ich ebenfalls an, das Haus von Grund auf zu renovieren: Gartenmauer, Weg zum Haus, Gartenhaus samt Terrasse, Hausanstrich, Terrasse am Haus samt neuer Überdachung, Rasenkanten, neues Beet am Hang samt Trockenmauer usw. - ganz schön viel für fünf Jahre! Die Arbeiten werden mich sicher noch ein paar Jahre länger beschäftigen, aber gut Ding will bekanntlich Weile haben. :D
- Waldmeisterin
- Beiträge: 2066
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Re: Verlorene Gärten, gewonnene Gärten
In bewundere es auch, wenn manche hier mit ihren Gärten "Familienerbstücke" wiederbeleben konnten :D
Bis ich elf oder zwölf war und wir ins Eigenheim im Neubaugebiet zogen, hatte ich keinen Garten und auch keine Großeltern mit einem. "Abenteuer" fanden in der freien Wildbahn statt, an Bach, im Wald, auf Streuobstwiesen und, was ganz besonders beliebt aber auch besonders verboten war, auf der Müllhalde am Dorfrand. Und als wir dann einen Garten hatten, interessiert der mich nicht die Bohne, ich saß da ganz gerne, mir wäre aber im Traum nicht eingefallen, dort auch nur einen Finger krumm zu machen.
Nach dem Abi war ich dann auch schon wieder weg, in der Stadt. Dort fanden wir irgendwann eine Mietwohnung in unserem Haus, konnten schön vorm Haus sitzen und die Wiese betrachten, die Gartenarbeit hat der Vermieter gemacht. Also Wiese mähen, Obsternten, Bäume schneiden. Das Konzept "Garten" lag immer noch außerhalb meiner Wahrnehmung. Naja, und dann bot uns der Vermieter, auch nicht mehr der Jüngste, das Haus zum Kauf an. Alleine, um in dieser schönen Wohnung wohnen bleiben zu können, haben wir gekauft, wobei der hintere Teil des Gartens, den wir gar nicht kannten, da er vom restlichen Grundstück abgetrennt war (und von dem wir nicht ahnten, wie groß das Stück überhaupt ist), sollte der Vorbesitzer bis zu seinem Tod weiterhin selber nutzen können.
Nun hatten wir also plötzlich und völlig ungeplant ein Häuschen mit Garten und es war nun an mir, mich um den vorderen Teil zu kümmern, also zu mähen, Obst zu ernten, Bäume zu schneiden. Ich legte noch hier und da ein Blumenbeet an, aber prinzipiell blieb der Vorgarten Streuobstwiese, die Arbeit darin war überschaubar.
Bis dann der Vorbesitzer starb, 2012, und wir erstmals den hinteren Garten betraten :o Erst da, nach einigen Wochen der Schockstarre ob des zugewucherten und zugemüllten Stück Land (Garten konnte man es da noch nicht bzw. nicht mehr nennen) wurde ich zum Gartenmenschen, rodete und entmüllte, meldete mich bei pur an, fing an Gartenbücher zu lesen, kaufte Gartenwerkzeuge...
Ich hatte also nie einen Garten, wollte nie einen, habe mich nie dafür interessiert und nun sitze ich hier und danke dem Schicksal. Mir ist bewusst, dass mein Garten nur eine Leihgabe ist, dass er, wie Lilo schrieb, in der Form nur für die Dauer existiert, wie ich ihn auch bewirtschaften kann. Aber gerade dieser Gedanke hilft mir, ihn im hier und jetzt zu genießen.
Bis ich elf oder zwölf war und wir ins Eigenheim im Neubaugebiet zogen, hatte ich keinen Garten und auch keine Großeltern mit einem. "Abenteuer" fanden in der freien Wildbahn statt, an Bach, im Wald, auf Streuobstwiesen und, was ganz besonders beliebt aber auch besonders verboten war, auf der Müllhalde am Dorfrand. Und als wir dann einen Garten hatten, interessiert der mich nicht die Bohne, ich saß da ganz gerne, mir wäre aber im Traum nicht eingefallen, dort auch nur einen Finger krumm zu machen.
Nach dem Abi war ich dann auch schon wieder weg, in der Stadt. Dort fanden wir irgendwann eine Mietwohnung in unserem Haus, konnten schön vorm Haus sitzen und die Wiese betrachten, die Gartenarbeit hat der Vermieter gemacht. Also Wiese mähen, Obsternten, Bäume schneiden. Das Konzept "Garten" lag immer noch außerhalb meiner Wahrnehmung. Naja, und dann bot uns der Vermieter, auch nicht mehr der Jüngste, das Haus zum Kauf an. Alleine, um in dieser schönen Wohnung wohnen bleiben zu können, haben wir gekauft, wobei der hintere Teil des Gartens, den wir gar nicht kannten, da er vom restlichen Grundstück abgetrennt war (und von dem wir nicht ahnten, wie groß das Stück überhaupt ist), sollte der Vorbesitzer bis zu seinem Tod weiterhin selber nutzen können.
Nun hatten wir also plötzlich und völlig ungeplant ein Häuschen mit Garten und es war nun an mir, mich um den vorderen Teil zu kümmern, also zu mähen, Obst zu ernten, Bäume zu schneiden. Ich legte noch hier und da ein Blumenbeet an, aber prinzipiell blieb der Vorgarten Streuobstwiese, die Arbeit darin war überschaubar.
Bis dann der Vorbesitzer starb, 2012, und wir erstmals den hinteren Garten betraten :o Erst da, nach einigen Wochen der Schockstarre ob des zugewucherten und zugemüllten Stück Land (Garten konnte man es da noch nicht bzw. nicht mehr nennen) wurde ich zum Gartenmenschen, rodete und entmüllte, meldete mich bei pur an, fing an Gartenbücher zu lesen, kaufte Gartenwerkzeuge...
Ich hatte also nie einen Garten, wollte nie einen, habe mich nie dafür interessiert und nun sitze ich hier und danke dem Schicksal. Mir ist bewusst, dass mein Garten nur eine Leihgabe ist, dass er, wie Lilo schrieb, in der Form nur für die Dauer existiert, wie ich ihn auch bewirtschaften kann. Aber gerade dieser Gedanke hilft mir, ihn im hier und jetzt zu genießen.
Patriotismus ist auf Kartografie und Zufall basierende Esoterik.
- maigrün
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- Registriert: 14. Sep 2012, 10:16
- Bodenart: streusandbüchse
- Winterhärtezone: 7b: -14,9 °C bis -12,3 °C
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südöstlich von berlin
Re: Verlorene Gärten, gewonnene Gärten
ich bin aufgewachsen auf einem hof in einem kleinen ort in nordhessen. mit fünf zum ersten mal trecker gefahren (auf dem gaspedal lag ein ziegelstein, ich durfte lenken). in der kindheit und während der jugend war es selbstverständlich, dass wir mitarbeiteten. im stall, auf den feldern und im sehr großen gemüsegarten. je älter ich wurde, umso schwieriger war es für mich zu akzeptieren, dass der hof mein leben so umfassend bestimmte.
zum studieren ging ich in eine mittelgroße stadt und zog später in eine sehr große. aber regelmäßig fuhr ich zurück. werkelte im garten, strich die scheunentore, half beim heumachen.
dann starben meine eltern, ich trauerte um sie und ich trauerte sehr um diesen ort.
ich bin ein stadtmensch und ich bin ein landmensch, ich brauche beides. ich habe lange gesucht nach einem neuen ort für mich. es war klar, ich will nicht irgendein grundstück/haus/garten, ich will mich verknallen. vor neun jahren habe ich diesen ort gefunden und bin seitdem dabei, ihn zu meinem eigenen zu machen.
und dabei musste ich feststellen, dass ich doch erstaunlich wenig wissen mitbrachte. aber dafür gab und gibt es ja pur. danke!
zum studieren ging ich in eine mittelgroße stadt und zog später in eine sehr große. aber regelmäßig fuhr ich zurück. werkelte im garten, strich die scheunentore, half beim heumachen.
dann starben meine eltern, ich trauerte um sie und ich trauerte sehr um diesen ort.
ich bin ein stadtmensch und ich bin ein landmensch, ich brauche beides. ich habe lange gesucht nach einem neuen ort für mich. es war klar, ich will nicht irgendein grundstück/haus/garten, ich will mich verknallen. vor neun jahren habe ich diesen ort gefunden und bin seitdem dabei, ihn zu meinem eigenen zu machen.
und dabei musste ich feststellen, dass ich doch erstaunlich wenig wissen mitbrachte. aber dafür gab und gibt es ja pur. danke!
"Those who would give up essential Liberty, to purchase a little temporary Safety, deserve neither Liberty nor Safety." BF
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- Registriert: 31. Dez 2017, 12:59
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Re: Verlorene Gärten, gewonnene Gärten
Meine Eltern lebten auf dem Dorf und hatten dort ein Haus mit großem Garten. Schon als Kind begeisterte ich mich für alle Arten von Pflanzen.
Als Erwachsene bin ich berufsbedingt in eine Stadt gezogen. Hier ist es nicht so leicht, einen Garten zu bekommen.
Ich gärtnere in einem Gemeinschaftsgarten mit und helfe einer Bekannten in ihrem Kleingarten.
Am liebsten wäre mir ein eigener Garten, mal sehen, ob ich das noch verwirklichen kann.
Als Erwachsene bin ich berufsbedingt in eine Stadt gezogen. Hier ist es nicht so leicht, einen Garten zu bekommen.
Ich gärtnere in einem Gemeinschaftsgarten mit und helfe einer Bekannten in ihrem Kleingarten.
Am liebsten wäre mir ein eigener Garten, mal sehen, ob ich das noch verwirklichen kann.