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Wege zwischen Gemüse- und Staudenbeeten anlegen (Gelesen 5331 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, cydorian, partisanengärtner, AndreasR
Re: Wege zwischen Gemüse- und Staudenbeeten anlegen
Ich würde auch im eigenen Garten keine geschotterten Wege anlegen, erst recht nicht im Kleingarten. Solche Wege lassen kaum noch eine Umgestaltung zu, und wenn der Garten wechselt, bleibt der Nachpächter auf den Steinen sitzen.
Re: Wege zwischen Gemüse- und Staudenbeeten anlegen
So, mit reichlich Verspätung wurde nun das Weg angelegt. :) Vielen Dank an Gartenplaner, AndreasR für die fundierten Tipps und Vorschläge. Wegen der Beschränkung auf ein Bild pro Posting, kommen jetzt paar Beiträge zum Thema.
Als erstes wurde die Schnur gezogen und Boden vorbereitet. Breite zwischen den beiden Schnüren ca. 50 cm. Bodenverdichtung erfolgte mit einem Frosch.
Als erstes wurde die Schnur gezogen und Boden vorbereitet. Breite zwischen den beiden Schnüren ca. 50 cm. Bodenverdichtung erfolgte mit einem Frosch.
Re: Wege zwischen Gemüse- und Staudenbeeten anlegen
Schritt Nummer 2.
Einzelne Rasenkantensteine wurden einbetoniert. Bei Rasenbordsteinen handelt es sich um typische Modelle mit den Maßen 5x25x100. Als Farbe habe ich bewusst schwarz genommen, damit sich der Weg nicht zu sehr von den Beeten abhebt. Habe Wege nach einem ähnlichen Prinzip in Weiß oder Rot gesehen und fand ich zu künstlich bzw. auffällig.
Als Beton wurde C20 genommen. Gespart wurde daran nicht. Pro Rasenbord wurde 2-2,5 25 kg Säcke verwendet. Der Grund dafür ist, dass die Erde bei den Beeten sehr locker ist und der Weg mit 14,5 m recht lang ist.
Links neben dem Weg wurde außerdem eine Wasserleitung (25mm) verlegt mit zwei Zapfstellen.
Einzelne Rasenkantensteine wurden einbetoniert. Bei Rasenbordsteinen handelt es sich um typische Modelle mit den Maßen 5x25x100. Als Farbe habe ich bewusst schwarz genommen, damit sich der Weg nicht zu sehr von den Beeten abhebt. Habe Wege nach einem ähnlichen Prinzip in Weiß oder Rot gesehen und fand ich zu künstlich bzw. auffällig.
Als Beton wurde C20 genommen. Gespart wurde daran nicht. Pro Rasenbord wurde 2-2,5 25 kg Säcke verwendet. Der Grund dafür ist, dass die Erde bei den Beeten sehr locker ist und der Weg mit 14,5 m recht lang ist.
Links neben dem Weg wurde außerdem eine Wasserleitung (25mm) verlegt mit zwei Zapfstellen.
Re: Wege zwischen Gemüse- und Staudenbeeten anlegen
Schritt Nummer drei. Der Zwischenraum zwischen den Bordsteinen wurde mit 16-32 Kies aufgefüllt, die beiden Zapfstellen aus handelsüblichen Nippelrohren zusammengebaut und montiert.
Re: Wege zwischen Gemüse- und Staudenbeeten anlegen
Schritt Nummer 4.
Auf Kies kam ca 3-5 cm Splitt und anschließend wurden die Pflastersteine verlegt. Pflastersteine sind ebenfalls in schwarz. Größe 20x10 und 10x10. Da es 10x10 in größeren Menge in schwarz nur in 8 cm Stärke gab, hatte ich sämtliche Steine in dieser Stärke gekauft. Für solch einen Weg sind aber auch 6 cm absolut ausreichend.
Bei Endstück vorne handelt es sich um eine provisorische Abdeckung. Nächstes Jahr plane ich einen Querweg an dieser Stelle.
Auf Kies kam ca 3-5 cm Splitt und anschließend wurden die Pflastersteine verlegt. Pflastersteine sind ebenfalls in schwarz. Größe 20x10 und 10x10. Da es 10x10 in größeren Menge in schwarz nur in 8 cm Stärke gab, hatte ich sämtliche Steine in dieser Stärke gekauft. Für solch einen Weg sind aber auch 6 cm absolut ausreichend.
Bei Endstück vorne handelt es sich um eine provisorische Abdeckung. Nächstes Jahr plane ich einen Querweg an dieser Stelle.
Re: Wege zwischen Gemüse- und Staudenbeeten anlegen
Und schließlich der fertige Weg. Der ist nun seit ca. einem Monat in Benutzung. In ein, zwei Monaten mache ich noch ein weiteres Bild, damit man sieht wie es bei aktiver Benutzung aussieht.
- thuja thujon
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Re: Wege zwischen Gemüse- und Staudenbeeten anlegen
Schöne Bilderdoku. Der Weg sollte auf jeden Fall halten, da hat man was davon.
Frage am Rande, müsst ihr keine Wasserhähne mit Rücklaufsperre und evtl Rohrbelüfter einbauen, wegen möglicher Kontaminationen des Trinkwassernetztes?
Frage am Rande, müsst ihr keine Wasserhähne mit Rücklaufsperre und evtl Rohrbelüfter einbauen, wegen möglicher Kontaminationen des Trinkwassernetztes?
gesundes und krankes Gemüse in Amish-Qualität
Re: Wege zwischen Gemüse- und Staudenbeeten anlegen
Das Wasser wird hier nicht aus dem Trinkwassernetz gespeist sondern aus unserem Gartenbrunnen gepumpt. Hat bisher alles reibungslos funktioniert. Im Winter hatte ich das Wasser aus den Röhren mit einer Handpumpe rausgepumpt, kam richtig viel raus. Mal schauen ob die Wasseranschlüsse in diesem Frühling gut funktionieren werden.
- thuja thujon
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Re: Wege zwischen Gemüse- und Staudenbeeten anlegen
Das ist hier auch immer so ein Zittermoment. Wenn in den 5km Wasserleitung zuviel Undichtigkeit drin ist wirds wieder abgestellt und einige sitzen dann auf den trocknen bis das Loch gefunden und abgedichtet ist.
Dafür fehlen hier die Schwebstoffe und unerwünschten Mineralien vom Brunnenwasser. Auch Kinder abkühlen geht einfacher mit Trinkwasser statt Brunnenbrühe.
Hat alles seine Vor- und Nachteile.
Dafür fehlen hier die Schwebstoffe und unerwünschten Mineralien vom Brunnenwasser. Auch Kinder abkühlen geht einfacher mit Trinkwasser statt Brunnenbrühe.
Hat alles seine Vor- und Nachteile.
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Re: Wege zwischen Gemüse- und Staudenbeeten anlegen
echo hat geschrieben: ↑1. Jan 2020, 19:26
Das Wasser wird hier nicht aus dem Trinkwassernetz gespeist sondern aus unserem Gartenbrunnen gepumpt. Hat bisher alles reibungslos funktioniert. Im Winter hatte ich das Wasser aus den Röhren mit einer Handpumpe rausgepumpt, kam richtig viel raus. Mal schauen ob die Wasseranschlüsse in diesem Frühling gut funktionieren werden.
Ist OT, aber was hast du für eine Handpumpe verwendet? Ich habe meinen Garten noch nicht lange und lass das Wasser immer über Entlüfter ablaufen, bin mir aber sicher, dass noch irgendwo was drin hängenbleibt. Zur Übernahme des Gartens vor knapp 2 Jahren hatten wir teils arge Frostschäden (im Gemäuer der Laube.. :P)
Re: Wege zwischen Gemüse- und Staudenbeeten anlegen
Ich habe ein Bild noch gemacht um es besser darzustellen. Die Pumpe ist mit einem Schlauch mit einem 2-Wege Verteiler verbunden. Einer der Hähne wiederum mit einem Schlauch (gelb) und er schließlich mit dem unterirdisch verlegten Wasserschlauch (schwarz). Ist vielleicht nicht die beste oder einfachste Konstruktion, war aber meine erste Wasserleitung im Garten, bin auf diese Zusammensetzung nach mehreren Versuchen gekommen, da der unterirdische Schlauch sich nicht vernünftig an den 2-Wege Verteiler anschließen lässt.ringelnatz hat geschrieben: ↑1. Jan 2020, 20:56echo hat geschrieben: ↑1. Jan 2020, 19:26
Das Wasser wird hier nicht aus dem Trinkwassernetz gespeist sondern aus unserem Gartenbrunnen gepumpt. Hat bisher alles reibungslos funktioniert. Im Winter hatte ich das Wasser aus den Röhren mit einer Handpumpe rausgepumpt, kam richtig viel raus. Mal schauen ob die Wasseranschlüsse in diesem Frühling gut funktionieren werden.
Ist OT, aber was hast du für eine Handpumpe verwendet? Ich habe meinen Garten noch nicht lange und lass das Wasser immer über Entlüfter ablaufen, bin mir aber sicher, dass noch irgendwo was drin hängenbleibt. Zur Übernahme des Gartens vor knapp 2 Jahren hatten wir teils arge Frostschäden (im Gemäuer der Laube.. :P)
So, wenn es kalt wird tue ich den gelben Schlauch aus dem Hahn raus. Dann wird die passende Verbindung von der Handpumpe (die ist übrigens schlecht, nicht empfehlenswert) reingesteckt und mit einer Hand gehalten. Mit der anderen Hand wird gepumpt. Ich lasse immer eine der Zapstellen am Weg zu und andere offen. Gepumpt, dann die offene zugemacht und die geschlossene geöffnet. Das Ganze vom neuen. Voila, irgendwann ist es geschafft.