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Hochentaster - Stangensäge - Silky Profi Teleskopsäge Hayauchi (Gelesen 35391 mal)

Vom Unkrautstecher bis zum Aufsitzrasenmäher - alles, was die Arbeit erleichtert. Fragen, Erfahrungen, Berichte

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pearl
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Hochentaster - Stangensäge - Silky Profi Teleskopsäge Hayauchi

pearl » Antwort #60 am:

goworo hat geschrieben: 25. Jan 2020, 17:54
oile hat geschrieben: 22. Jan 2020, 20:23
Anschließend machte ich mich daran, einen großen Holunder runterzusägen. Zu allem Überfluss brach die Leiter auch noch in Maulwurfsgänge ein.

Nur mal so ne Frage: wozu brauschst du da eine Leiter? Ich erledige alles bis ca. 8 m mit einem Hochentaster bzw. einer Ergo-Stangensäge - viel sicherer!


welche Marke, bitte? Zum ursprünglichen Thema noch was. Klar brauch goworo keine Leiter und oile eine. Eine Giraffe weidet oben und eine Gazelle eben unten. :-* :D
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Querkopf
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Re: Hochentaster, Ergo-Stangensäge, Teleskop-Heckenschere

Querkopf » Antwort #61 am:

Die Hayauchi von Silky ist unglaublich gut :D.
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Re: Hochentaster, Ergo-Stangensäge, Teleskop-Heckenschere

RosaRot » Antwort #62 am:

Welche Länge hast du? Die ganz lange?
Viele Grüße von
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pearl
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Re: Hochentaster, Ergo-Stangensäge, Teleskop-Heckenschere

pearl » Antwort #63 am:

immer wieder - Silky. :D Es gibt auch eine kleinere, Silky 2-teilige japanische Telekopsäge Zübat Professional, 1750mm bis 2650mm. Hat jemand mit der Erfahrung?
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Re: Hochentaster, Ergo-Stangensäge, Teleskop-Heckenschere

Querkopf » Antwort #64 am:

@ pearl: Die Zübat habe ich als Handsäge, absolutes Turboteil, damit habe ich schon Starkäste/ Stämme bis ca. 25 cm Durchmesser kleingekriegt. (Ich habe keine Kettensäge, brauche auch keine...) Als Stangensäge kenne ich sie nicht, finde aber eine Stangenlänge von maximal 2650 mm arg kurz.

@RosaRot: Nein, die ganz lange habe ich mir verkniffen, wegen des Gewichtes - wenn man über Kopf arbeiten muss (schon von der Haltung her irre anstregend!), spürt man jedes halbe Kilo. Ich hab' mich für die zweitlängste Variante entschieden. Reicht für meine Zwecke, und vom Gewicht her geht es grad noch.

edit: vergessenes Wörtchen ergänzt
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Re: Hochentaster, Ergo-Stangensäge, Teleskop-Heckenschere

goworo » Antwort #65 am:

pearl hat geschrieben: 25. Jan 2020, 19:03

welche Marke, bitte? Zum ursprünglichen Thema noch was. Klar brauch goworo keine Leiter und oile eine. Eine Giraffe weidet oben und eine Gazelle eben unten. :-* :D

Hochentaster oder Stangensäge? Der Hochentaster ist eine Akkusäge von Ryobi: nicht ideal aber brauchbar.
Die Stangensäge ist - wie erwähnt - von Ergo-Schnitt. Nicht die ganz lange sondern die auf ca. 6,3 m ausfahrbare. Die reicht dann für eine Arbeitshöhe von ca. 8 m. Wie auch Querkopf schrieb: länger wird unhandlich.
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Re: Hochentaster, Ergo-Stangensäge, Teleskop-Heckenschere

Isatis blau » Antwort #66 am:

Ich verwende die Wolf Astsäge und einen Teleskopstiel, der sich bis 4m ausfahren lässt. Die ist klasse. Damit habe ich alte Apfelhochstammbäume verjüngt. Beim ersten Mal gab es ein ordentliches Muskelkater auf der Brust 8).

Die Astscheren, die es für die Teleskopstiele mit einer Schnur gibt, finde ich nicht so toll. Im Gegensatz zur Säge nehme ich die nur ungern.
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Re: Hochentaster, Ergo-Stangensäge, Teleskop-Heckenschere

Isatis blau » Antwort #67 am:

So sah das dann aus
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Re: Hochentaster, Ergo-Stangensäge

pearl » Antwort #68 am:

perfekt! Ihr seid klasse! Silky Profi Teleskopsäge Hayauchi 3-teilig 2370-4900mm, wäre das was? Was meint ihr mit "die ganz lange"?
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Re: Hochentaster, Ergo-Stangensäge, Teleskop-Heckenschere

pearl » Antwort #69 am:

der Mann an meiner Seite meint was von Benziner. Ich schau ins Netz und finde Scheppach. Er doziert, dass Scheppach eine gut alte Marke ist, die alles mögliche an gutem Werkzeug gemacht hätten. Scheppach MFH5300-4BP Benzin Multifunktionsgerät 4in1 Backpack.
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Re: Hochentaster, Ergo-Stangensäge, Teleskop-Heckenschere

pearl » Antwort #70 am:

jetzt hält er mir einen Vortrag, dass das ein Modell mit einer "beweglichen Welle" sei, das wolle ich nicht. Er hat aber was anderes gefunden. Ich bin gespannt.

Die Silky will ich wahrscheinlich aber unbedingt. ;) ;D
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Re: Hochentaster, Ergo-Stangensäge, Teleskop-Heckenschere

AndreasR » Antwort #71 am:

@pearl: Auf der von Querkopf verlinkten Seite kann man unter vier verschieden langen Varianten auswählen, die man in verschiedenen Stufen ausziehen kann, und die natürlich dementsprechend teils unterschiedliche Grundlängen haben. Das größte Modell dürfte wohl etwas Overkill sein, wenn man "nur" ein paar Bäume und Sträucher auslichten will. Mein selbstgebastelter Hochentaster hat an meiner Tamariske mit ca. 2,50 m-Ausleger (geht maximal bis 5 m oder so, will ich aber nicht ausprobieren) jedenfalls relativ gut funktioniert, gekostet hat der ca. 10 EUR. Allerdings brauche ich so etwas tatsächlich nur für zwei, maximal drei Sträucher, da reicht auch das McGyver-Modell. ;)
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Re: Hochentaster, Ergo-Stangensäge

goworo » Antwort #72 am:

pearl hat geschrieben: 25. Jan 2020, 20:14
perfekt! Ihr seid klasse! Silky Profi Teleskopsäge Hayauchi 3-teilig 2370-4900mm, wäre das was? Was meint ihr mit "die ganz lange"?

Kommt immer darauf an, was du brauchst. Ich habe für meinen Bedarf festgestellt, dass die Säge gar nicht lang genug sein kann. Der für meine Verhältnisse beste Kompromiss zwischen Länge und Unhandlichkeit ist gute 6 Meter.
Meine Ergo-Schnitt ist die ERS630. Die längste dieser Marke ist ERS9600 mit einer Gesamtlänge bis 9,6 m.
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Re: Hochentaster, Ergo-Stangensäge

Querkopf » Antwort #73 am:

pearl hat geschrieben: 25. Jan 2020, 20:14 ...Silky Profi Teleskopsäge Hayauchi 3-teilig 2370-4900mm, wäre das was? ...[/quote]
Das ist die, die ich habe. Wiegt 2370 g, das geht für mich gerade eben noch.
[quote author=pearl link=topic=66379.msg3423954#msg3423954 date=1579979661] ...Was meint ihr mit "die ganz lange"?
Es gibt von der Hayauchi - siehe Link - noch eine Variante mit einem bis zu 6300 mm ausziehbaren Gestänge. Die bringt 3170 g auf die Waage - das war/ ist mir zu viel. Zumal man (wie AndreasR schon geschrieben hat) so viel Länge im normalen Garten-Kontext kaum je braucht. (Ich jedenfalls nicht...)

Generell zum Thema Auswählen:
Ich habe mittlerweile gelernt, dass es das Super-Werkzeug nicht gibt. Es gibt nur das Super-Werkzeug für mich (oder für dich oder für ... ;)...).
Für mich sah der Auswahl-Prozess so aus:
- Motor/ Akku oder Handbetrieb? - Geräte mit Motor/ Akku sind a) schwer, b) sie brauchen vorm Einsatz erstmal Vorbereitung (Akku laden, Tank füllen, sowas). Ich möchte aber spontan agieren können, vielleicht habe ich ja grad mal eine Stunde Zeit zwischen irgendwelchen anderen Dingen, oder ich entdecke einen Ast, der nach dem Vortagssturm auf Halbmast hängt und ganz schnell sauber raus soll. Zudem will ich die Schneiderei allein, ohne Hilfe, bewältigen können. Also Handgerät.
- Welcher Sägentyp? - Mit einer Wolf-Stangensäge, die hier schon seit Jahrzehnten rumliegt, bin ich nie richtig klargekommen. Denn geschränkte Sägen brauchen Druck, also Kraft, und die hat bei mir kurzschmaler Menschin einfach Grenzen. Vor allem beim Über-Kopf-Arbeiten. Zugsägen (=Japansägen) benötigen viel weniger Krafteinsatz; das ist es also, was ich brauche.
- Welche Stangenlänge? - Das war dann eine pragmatische Geschichte. Wie hoch will/ muss ich sägen? Und wie viel Gewicht kann/ will ich stemmen? Ein bisschen Längen-Reserve tut not, weil man zum Sägen ja festen Stand braucht und den eher kriegt, wenn man die Stange nicht senkrecht halten muss, sondern schräg ansetzen kann. Zu viel Gewicht, andererseits, kann so viel Strapaze werden, dass man über wenige Säge-Minuten nicht rauskommt. Also Kompromiss. Glücklicherweise durfte ich diverse Werkzeuge ausprobieren, die Baumpflege-Profis benutzen, das half auch.

Und noch zur Gewichtsfrage:
Ein kompaktes Ding von 20 Kilo und ein meterlanges Teil von 20 kg sind im Handling grundverschiedene Dinge. Mit einem 20-Kilo-Sack hantiere ich ganz lässig. Mit meiner Tiroler Steigtanne, die etwa ebensoviel wiegt, hantiere ich überhaupt nicht lässig, das Biest lässt sich wg. des sehr hoch liegenden Schwerpunkts nur mühsam regieren (für mich). Bei einer Säge, mit der man über Kopf arbeitet, und zwar jeweils eine ganze Weile, können 100, 200 Gramm entscheidend sein für "geht" oder "geht nicht".

Am besten vorm Kauf ein paar Tests veranstalten: laaange Stange, oben Gewicht dran - wie präzise und wie lange kann man damit hantieren?


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Re: Hochentaster, Ergo-Stangensäge, Teleskop-Heckenschere

Querkopf » Antwort #74 am:

Nachtrag:
Isatis hat geschrieben: 25. Jan 2020, 20:02... Die Astscheren, die es für die Teleskopstiele mit einer Schnur gibt, finde ich nicht so toll. Im Gegensatz zur Säge nehme ich die nur ungern.

Das geht mir ebenso. Die Schnur-Astschere zur Hayauchi würde ich mir heute nicht mehr anschaffen.
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