Von Anbau, Aufbewahrung und Anwendung bis zur Magie am Wegesrand. Thematisch nicht immer klar von Stauden, Gemüse, Atelier, Gartenküche bzw Gartenmenschen u.ä. zu trennen, ist hier der Treffpunkt für die Kräuterfans.
cornishsnow hat geschrieben: ↑12. Jan 2020, 09:58 Mal etwas nomenklatorisches am Rande... im neuen "The Plant Review" der RHS wird erläutert, wie nahe verwandt Rormarin mit Salvia officinalis, S. sclarea, S. verticillata und den Perovskia Arten ist, weshalb sie jetzt alle unter Salvia laufen.
Rosmarinus officinalis heißt daher inzwischen Salvia rosmarinus... ;)
Wie auch immer der botanische Name auch ist, für mich bleibt es Umgangssprachlich beim Rosmarin. :D
Interessant finde ich die verwandtschaftlichen Verhältnisse aber schon und gärtnerisch passen sie auch gut zusammen... hach, hätte ich nur Sonnenplätze. ::) :P
Ein schattiger Garten ist mehr als ein Garten ohne Sonne.
cornishsnow hat geschrieben: ↑12. Jan 2020, 11:18 Interessant finde ich die verwandtschaftlichen Verhältnisse aber schon und gärtnerisch passen sie auch gut zusammen... hach, hätte ich nur Sonnenplätze. ::) :P
Ein Salbei zum neidisch werden passt ja jetzt hier. Und man sieht doch die Verwandtschaft oder? ;) (Möge er noch lange leben. Ein alter, eindrücklicher Rosmarin bei Bekannten ist ganz plötzlich abgestorben, leider.)
Ich hab jetzt wirklich einen Rosmarin zum neidisch werden. Gepflanzt habe ich Rosmarinus officinalis 'Rex' im Frühjahr 2018 in meinen relativ breiten Balkonkasten. Da war er ca. 20cm hoch. Es gefiel ihm und er wuchs und wuchs und ist mittlerweile ein 1m hoher Strauch. Wo immer ich eine Spitze abschneide, verzweigt er sich gut. Duft und Aroma sind köstlich. UND: er blüht seit November ununterbrochen, obwohl er doch erst im April anfangem sollte. Im alten Lehmgarten habe ich nie einen Rosmarin über den Winter bekommen. Endlich mal ein positiver Aspekt des Klimawandels. ;)
Um tolerant zu sein, muß man die Grenzen dessen, was nicht tolerierbar ist, festlegen. (Umberto Eco)
Mistakes are the portals of discovery. (James Joyce)
Mal wieder ein Hecken-Update - heute frisch frisiert. Die Lücken füllen sich immer noch sehr langsam (und ja das Schild ist hässlich aber dank angrenzender, schon immer überlaufener Arztpraxis inklusive äußerst lauffauler Kundschaft leider nötig) Den angefallenen Schnitt habe ich als Mulch für die Paprika verwendet
Die beiden Stecklinge von 2016 hinten wuchern munter weiter und beanspruchen trotz mittlerweile 3x jährlichem, ziemlich starken Rückschnitt inzwischen zusammen ca. 3m², einmal Blüte im April, einmal Status heute. Bei denen warte ich aber noch ein paar Wochen für den nächsten Schnitt
Der 2015 gepflanzte Hochstamm ist mir leider im Herbst letzten Jahres flöten gegangen (so ab August einfach komplett langsam eingedürrt, im Januar war er offensichtlich endgültig futsch), weiß nicht woran es lag
Ich habe vor drei, vier Jahren mehrere Rosmarin gesetzt und seit dem sind sie super gewachsen. Zwei Büsche, die sehr geschützt an einer Mauer sitzen, sind riesig geworden, blühen schon über den ganzen Winter und waren bis jetzt dicht und standfest. Nun sind sie auseinandergefallen. Was mach ich nun? Zusammenbinden? Zurückschneiden? ???
Auf längere Sicht ist der regelmässige Rückschnitt auch im Sinne der Verjüngung wahrscheinlich die bessere Variante? Rosmarinschnittexperten gibt es ja hier. ;)
Deine Rosmarinkugeln gefallen mir sehr gut @Roihess, ich muss mir endlich mal eine härtere Rosmarinsorte besorgen.