Arni99 hat geschrieben: ↑5. Feb 2020, 13:11 Hab mit Hr. Michael Krauliz von "Achilles Feigen" sehr nett über "whats app" ca. 30 min gechattet.
Welche Informationen konntest du erhalten und hast du schon etwas geordert oder ein Angebot?
Er besorgt eine Moro da Caneva (Lila Szivarfüge, Nerino, Longhet die Tarzo, Cigar fig) für mich. Dauert aber ein paar Tage meinte er. Habe ihm den Link zu diesem Forum geschickt.
Außerdem sagte er: "Lounge d' Aout braucht trockenen Boden wegen Fruchtqualität und Frosthärte. Es splitten alle bei Regen. Black Madeira viel zu spät, wenn man keinen Headstart macht wie ich seit gestern. ;) Ronde de Bordeaux zu klein für Plantage, dafür Baum zu groß. ??? Die geschmacklich besten Sorten sind die spätesten Sorten. Brown Turkey performt am besten hier im Freien ausgepflanzt."
Ich kann gerne bei ihm vorbeikommen. Er hat mehr als 400 Sorten....und ich nur einen Balkon ;D!
Ich kann das mit LdA bestätigen und habe mich deshalb von ihr als Freilandfeige getrennt (wie mehrmals erwähnt), Boden hier im Süden Wiens istzu schwer für gute Erträge (auch quantitativ). Steht auch bei Baud so drin. Qualitativ waren die Feigen in trockenen Sommern (2018 hingegen) hervorragend. Splitting habe ich nicht so festgestellt, da die Witterung zur gegebenen Zeit selten über längere Zeit sehr feucht war. LdA bleibt aber eine sehr gute Kübelfeige.
Mit RdB meint er wohl, dass die Feigen zu klein sind um wirklich handelstauglich zu sein. Da ist wohl wahres dran. Die Konsumenten bevorzugen größere Feigen (und in Nord- und Mitteleuropa auch Feigen dunkler Farbe, besonders blau, violett..). Es gibt aber gewerbsmäßigen Anbau der RdB, zB in Südafrika und ich glaube auch in F.
Die Aussage wonach die spätesten die geschmacklich besten sind, würde ich so jetzt nicht allgemein gelten lassen. Aber es gibt unter den späten Sorten wirklich ganz hervorragende wie die Col de Dame etwa oder auch die Black Madeira.
Seb hat geschrieben: ↑7. Feb 2020, 21:28 Jetzt ist aber wirklich Schluss mit Stecklingen. Weiß gar nicht wie oft ich das dieses Jahr schon gesagt hab ... ;D
....sag's doch einfach nicht mehr ;D dann passt's auch in den meisten Fällen ;D
Seb hat geschrieben: ↑7. Feb 2020, 21:28 Heute kam endlich die zweite Lieferung aus Italien :)
Jetzt ist aber wirklich Schluss mit Stecklingen. Weiß gar nicht wie oft ich das dieses Jahr schon gesagt hab ... ;D
Ah, da sind die Moro da Caneva dabei ::)! ;D 1. Reihe, man kann's lesen. ;D Seb wird in Zone 6a bald der begehrteste Feigenlieferant. Wenn du 1-2 Moro da Caneva verkaufen willst just tell me. ;)
Ja genau, die Sorte war der Hauptgrund dort zu bestellen. Zucchetto ist noch eine lokale Sorte mit angeblich guter Winterhärte und Figolino hab ich noch als Geschenk dazu bekommen. Zu der Sorte kann ich aber nicht viel sagen, außer dass sie vermutlich erst im Oktober ausreift (September in Italien).
hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00Seb wird in Zone 6a bald der begehrteste Feigenlieferant.[/quote] Ja, na mal sehen ob und wie sie wachsen. Ohne Sämlinge hab ich jetzt 35 Sorten zur Auswahl, da wird ja hoffentlich was hartes dabei sein 8)
[quote]Wenn du 1-2 Moro da Caneva verkaufen willst just tell me.
Wenn alle Moros brav Wurzeln schlagen können wir nochmal drüber reden. Ich bin ja noch Bewurzelungsanfänger ;)
So etwas lese ich gerne.. alleine das könnte die Sorte interessant machen und die Herkunft lässt auch eine gewisse Kältetoleranz erwarten. Ich werde sie auch auf meine Liste setzen. Im Sommer fahre ich durch den Veneto und Friaul nach Norden, vielleicht kann ich da eine mitnehmen... oder ich bestelle mir einfach eine.
Arni99 hat geschrieben: ↑6. Feb 2020, 16:29 Projekt Umtopfen auf Lechuza Selbstbewässerung sogut wie abgeschlossen: Der große Ronde de Bordeaux Topf links kommt rechts an die Wand in Reihe 2. Im "Trio 40" bestehend aus 3 x 40cm Cubes: 2 x Madeleine des deux Saisons/Brown Turkey + Violette de Bordeaux/Longe d' Aout + Bozner B
Arni, du brauchst einen Garten... ;D 2 verschiedene Sorten in einem Topf ist meiner Meinung nach keine gute Idee.
Arni, ich lese bewundernd mit und da wollte ich meine Bedenken zu kleinen Feigenstecklingen in großen Töpfen schreiben.
Wenn ich das richtig verstanden habe, möchtest du zwei angewurzelte Feigenpflanzen in einen großen Topf stecken. Vor vielen Jahren hab ich mal gelesen (oder gesagt bekommen :-\), dass man die Größe eines Topfes der Größe des Wurzelballens anpassen soll, also kleine Töpfe für kleine Pflanzen, und dann beim Umpflanzen immer nur ein bisschen größer als der alte Topf.
Ich habe aber keine Erfahrungen mit deinem Substrat, oder ob meine Info richtig ist (die Topfpflanzen bei mir sind damit einverstanden).
viel Glück mit deinen Feigen, ich freue mich schon auf weitere Berichte! :D