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Floris hat geschrieben: ↑1. Mär 2020, 12:58 Ich habe gestern (war ja noch Februar) meinen Erdvorrat für dieses Jahr zusammengemischt. Die Zutaten waren über Winter regensicher gelagert. Deshalb konnte ich heute schon mal ein paar Aussaaten machen, Tütchen von Mannheim und Sachen die ich im Herbst gesammelt habe, nicht dass das wieder jahrelang rumliegt.
AndreasR hat geschrieben: ↑1. Mär 2020, 12:38 allerdings ist die Natur dieses Jahr mindestens zwei oder drei Wochen zu früh dran.
Es ist nicht das erste Mal, dass die Aprikose Ende Februar zu blühen anfängt.
Was sind das für Aussaaten, die du jetzt gemacht hast - Saatschalen von Blümeln, die draußen stehen können, oder Aussaat im GH, in der Wohnung oder im Beet direkt. Ich habe in diesem Jahr vor, doch einige Blumen vorzuziehen und weiß nicht recht, wie und womit ich beginnen soll????? ??? ???
Mottischa, das klingt gut :D Vielleicht könntest du dir möglichst bald so einen "Schreddeehaufen" in eine Gartenecke legen. Bis er die richtige Gare hat, dauert es ein gutes Jahr...
WühlmausGrüße
"Das Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt. Aber dafür wurde es nicht gebaut." Paulo Coelho
Wühlmaus, das ist auch eine gute Idee :) Immerhin nehme ich auch meine fast verrotteten Strohballen mit ins neue Domizil ;D ich kann das gute Material nicht einfach zurück lassen - auch wenn mein Mann wohl innerlich die Augen verdreht hat.
Ich verstehe nicht, wie man an einem Baum vorübergehen kann, ohne dabei glücklich zu sein. (Fjodor Dostojewskij)
Nemesia hat geschrieben: ↑3. Mär 2020, 21:41 es muss nicht immer ein Loch sein (also rund), ein feiner langgezogener Schnitt unter einer Falte ist auch möglich [/quote] Das Wasser sinkt auf ein gewisses (niedriges) Niveau. Wenn ich dann noch mal einen cm ablasse, muss die undichte Stelle ja direkt über dem Wasserspiegel sein. Allerdings liegen da noch ein paar große Steine am Rand, und das mit den Falten ist auch schwierig, da die Folie nach alle den Jahren sehr steif und hart ist. Mal schauen...
G hat geschrieben: ↑4. Mär 2020, 09:08 Was sind das für Aussaaten - Saatschalen von Blümeln, die draußen stehen können, oder Aussaat im GH, in der Wohnung oder im Beet direkt.
Diverse Draussenpflanzen, fünferlei Amsonien, Lunaria in dunkel und weiß, helle Hesperis, Betonia, Alliümer etc. Die stehen regenschützt aber bei Außentemperaturen. Ich denke, dass es für die mit Kühlebedarf zumindest nachts noch lange und weit genug abkühlen wird, damit sie keimen. Ich habe recht weit gesät und auch etwas tiefere Saatschalen genommen, damit ich mir Zeit lassen kann mit dem Pikieren. Einige Arten keimen in Schüben, da ist es entspannter wenn die Kiste einfach noch stehen bleiben kann. Die frühen Gemüsepflanzen säe ich drinnen und warm und dichter, die sind im Auflaufen aber auch berechenbarer. Die Insektenpflanzen kommen jetzt auch bald dran, direkt ins Beet sobald es bearbeitbar ist, die kommen mit Außentemperaturen zurecht. Die kleinblütigen Sonnenblumen säe ich erst Ende März, damit sie bis zum Auspflanzen im Mai nicht überständig werden.
Floris, darf ich zum Sommerende noch mal wegen dem blauen Beinwell auf dich zukommen? Den anderen hat es leider dahin gerafft, weil ich den zu lange zwischengeparkt hatte :-\
Ich verstehe nicht, wie man an einem Baum vorübergehen kann, ohne dabei glücklich zu sein. (Fjodor Dostojewskij)
G hat geschrieben: ↑4. Mär 2020, 10:41 Ich danke dir - das hilft mir wirklich weiter.
Nochmal dumm gefragt - die Aussaaten für draußen hast du also angefeuchtet und dann regensicher untergestellt??
In unserem Klima, bei wenig Regen, lassen sich die Aussaatöpfe auch einfach so draußen aufstellen, ohne Regenschutz. Ich mache das seit Jahren so. Das Substrat muss durchlässsig sein, (ich mische immer Aussaaterde mit Lavagranulat), Staunässe darf nicht entstehen, eine milde Dauerfeuchte ist aber notwendig. Regen ist mir sehr willkommen, sonst müsste ich ständig Gießen.
Mottischa hat geschrieben: ↑4. Mär 2020, 11:08 zum Sommerende[/quote] gerne!
[quote author=Gänselieschen link=topic=66562.msg3445619#msg3445619 date=1583314918] die Aussaaten für draußen hast du also angefeuchtet und dann regensicher untergestellt
Das hängt mit der Steuerung der Substratfeuchte zusammen. Die Kisten haben zwar Abzugslöcher, damit sie bei stärkeren Regenfällen nicht absaufen (es sind ja noch keine Pflanzen drin die das Wasser verbrauchen) müsste ich aber ein deutlich gröberes Substrat verwenden als ich das tue. In trockenen Perioden dagegen müßte ich das öfters anfeuchten (entspricht RosaRots Ausführung :)) Unter Dach kann ich die erwünschte Substratfeuchte gut einstellen.
Außerdem mag ich keine Platschregen auf Saatkisten. Erst wenn die Keimlinge eine gewisse Größe haben stelle ich die Kisten ganz ins Freie.
Ich werde dieses Jahr auch mal die Aussaat einiger Pflanzen im Freien (also überdacht) probieren. Das mit dem durchlässigen Substrat ist ein guter Tipp.
Meine Umzugspflanzen werden ja in gelöcherten Fleischkisten gelagert, ich hoffe dass der mitgebrachte Boden nicht zu stark ausschwemmt. Vorletzte Woche musste ich hektisch einige Pflanzen versetzen, weil ich die Bohrlöcher vergaß und die Kisten Sumpfcharme versprühten, was die Pflanzen nicht so doll fanden. Allerdings war leider der ganze Boden eine einzige Schlammpfütze. ::)
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"verkrampft die spinne alle glieder, kommt sie nimmer wieder" - mit anderen worten, ich habe ein beet von diversem befreit, gehörte alles nicht dahin. auch die spinnenstube nicht, die kleinen spinnen sind gerannt wie der düvel.
Ich hatte heute Nachmittag auch endlich mal ein wenig Zeit und es hat nicht geregnet (eine seltene Kombination in den letzten Wochen), also habe ich im Garten Sedum und Lavendel heruntergeschnitten, von letzterem habe ich Stecklinge aufgehoben. Ein wenig Unkraut konnte ich auch noch jäten, da bräuchte ich noch mehr Zeit für, aber natürlich sollen schon morgen wieder 14 Liter Regen fallen. ::)
Heute ging es mit dem Schnitt der Apfelbäume weiter. Es wird nun überschaubar: nur noch ein Baum hat noch einen Frisörtermin. Genauso wie gestern gab es dabei immer mal einen kurzen Graupelschauer >:(
WühlmausGrüße
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