Das gehört doch verboten, sowas auch noch in epischer Breite und aus der Luft zu zeigen! ;)
Zumindest hier im Südwesten und sicherlich am Niederrhein gäbe es die eine oder andere Waldrandlage oder geschützte Lage in Parks und auf Friedhöfen (das werden irgendwann ohnehin die letzten Parks in Städten sein, wo große Bäume gedeihen), wo man M. campbelli pflanzen könnte.
Bristlecone hat geschrieben: ↑9. Mär 2020, 10:46 Zumindest hier im Südwesten und sicherlich am Niederrhein gäbe es die eine oder andere Waldrandlage oder geschützte Lage in Parks und auf Friedhöfen (das werden irgendwann ohnehin die letzten Parks in Städten sein, wo große Bäume gedeihen), wo man M. campbelli pflanzen könnte.
Wenn ich die Hoffnung hätte, dass alle Winter so würden wie 19/20, würde ich auch hier sofort eine M. campbelli pflanzen. ;)
In Günterstal steht die M. campbelli natürlich sehr geschützt: Schwarzwaldfuß, Waldstandort, Hanglage, wo die Kaltluft abfließt, in der Regel gute Wasserversorgung, hohe Luftfeuchtigkeit. In der Nachbarschaft hält ja eine Reihe von Exoten durch.
@Lord: Sie blüht sehr früh. Die Blüten - weiß oder rosa - erreichen bis 30 cm Durchmesser und haben eine sehr gesuchte Blütenform, so genannte "cup and saucer", die man bei robusteren Hybriden nur bedingt findet. Dazu kommt bei einigen Exemplaren - nicht bei der in Günterstal - eine Blütenfärbung, die an die mancher Cyclamen erinnert. Schau mal nach Magnolia campbelli 'Lanarth'.
danke.lanarth kenne ich, wusste nur nicht das es eine camp. ist irgendwie dachte ich camp. ist eine wildform und es gibt nur die eine, sry bei mir müsste sie schon aushalten
Die Art M. campbelli zeigt innerartlich in der Farbe ihrer Blüten Varianten von weiß bis rosarot, gelegentlich eben auch cyclamen. Früher wurde eine var. mollicomata unterschieden, mit abweichender Blattbehaarung und meist dunkleren Blüten. Inzwischen sind viele Taconomen wohl der Meinung, dass sich diese Varietät nicht recht von der Art selbst abgrenzen lässt.