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heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten (Gelesen 326667 mal)
- lord waldemoor
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
das schönste war das, soeins sah ich noch nie, die stiele und knoten viel dunkler und die punkte eine eigenartige farbe, fast bissl bräunlich golden
Sonne ist schönes Wetter
Regen ist gutes Wetter
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- lord waldemoor
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
diese schlüsselblume war auch heller als die anderen
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- lord waldemoor
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
muschelblümchen kommen auch schon
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
die habe ich auch im Garten, Wiesenrauten-Muschelblümchen, Isopyrum thalictroides, ich hätte sie auf deinem Bild nicht wiedererkannt!
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
— Robert M. Sapolsky
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- lord waldemoor
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
sind ja erst 3 cm hoch
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
wunderbar in ihrem natürlichen Habitat!
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- zwerggarten
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
wenn nicht die baumaßnahmen wären. :P >:(
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
moin
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- lord waldemoor
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
bei den muschelblümchen sind keine baumaßnahmen, dort dürften sie mit schwerem gerät nicht hinkommen
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- Alva
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
lord hat geschrieben: ↑5. Mär 2020, 21:03
heute war ich am bach wegen der märzenbecher
das land stmk hat wieder die bäume abgeschnitten, einen damm errichtet mitten über die märzenbecher, solchen arbeitern gehört die hand abgehackt
da wollen die vom land gscheit reden über naturschutz und selbst verwüsten sie am meisten
hier waren die seltenen märzenbecher mit 5 blüten pro stiel
WTF :o :'(
My favorite season is the fall of the patriarchy
- lerchenzorn
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Es ist traurig, wenn tausende Märzenbecher einfach geschrappt und verkippt werden. Ich hoffe nur, dass es den Bestand vor Ort nicht ganz kaputt macht.
Einer, dem die Dürre des Sommers gar nicht scharf genug sein kann: der Felsen-Goldstern (Gagea bohemica). Der Tod der Konkurrenten in den beiden letzten Jahren hat die Bahn frei gemacht und sie blühen so zahlreich wie seit Jahrzehnten nicht mehr.


Es sind die letzten auf 100 km im Umkreis und fast alle stehen am Stammfuß eines einzigen Parkbaumes. Wenn hier die Gärtner auch nur den einen Baum austauschen, ein tiefes Loch fräsen und einen Hänger voll Pflanzerde abkippen, war´s das. Dann sind sie futsch. Man kann nur hoffen, dass sie dran denken, was sie Besonderes haben. Gezeigt, aufgeschrieben und aufgemalt wurde es ihnen.
Einer, dem die Dürre des Sommers gar nicht scharf genug sein kann: der Felsen-Goldstern (Gagea bohemica). Der Tod der Konkurrenten in den beiden letzten Jahren hat die Bahn frei gemacht und sie blühen so zahlreich wie seit Jahrzehnten nicht mehr.






Es sind die letzten auf 100 km im Umkreis und fast alle stehen am Stammfuß eines einzigen Parkbaumes. Wenn hier die Gärtner auch nur den einen Baum austauschen, ein tiefes Loch fräsen und einen Hänger voll Pflanzerde abkippen, war´s das. Dann sind sie futsch. Man kann nur hoffen, dass sie dran denken, was sie Besonderes haben. Gezeigt, aufgeschrieben und aufgemalt wurde es ihnen.
- zwerggarten
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
ooohhh, ist der schön! :D
*will so einen park mit trockenem baumstandort und gagea* ;)
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moin
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Einen Park mit solch einem Baumstandort ließe sich hier auftreiben.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
- RosaRot
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Die Gagea sind ja entzückend!
Trocken ist es ja hier, Bäume habe ich auch... was für einen Baum haben sie denn da im Park oder ist das egal?
Einen Naturstandort gibt es hier auch, müsste ich mal hin.
Trocken ist es ja hier, Bäume habe ich auch... was für einen Baum haben sie denn da im Park oder ist das egal?
Einen Naturstandort gibt es hier auch, müsste ich mal hin.
Viele Grüße von
RosaRot
RosaRot
- lerchenzorn
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
RosaRot, um Dich drumherum ist das Hauptverbreitungsgebiet in D. Der Felsen-Goldstern ist in Deiner Gegend nicht ganz so selten, aber schon auf spezielle Plätze beschränkt. Anders als an den wenigen Plätzen in Brandenburg, wo extrem exponierte, basenreiche Sande oder aber Baumscheiben mit geringster Bodenauflage besiedelt werden, wächst er bei Euch in Felsfluren. Ich vermute, dass das grus-bedeckte Plätze innerhalb der Felskomplexe sind.
Im Garten ist die Kultur eine Herausforderung. Die Zwiebelchen sind winzig, der zarte Austrieb schnell von Schnecken erledigt. Sowie auch nur etwas Konkurrenz vorhanden ist, verschwinden die Pflanzen nach kurzer Zeit. Es ist schade, die Pflanzen zu entnehmen, damit sie dann im Garten eingehen. Das ist eine Aufgabe für Spezialisten, am besten im Kalthaus.
Staudo, danke für Dein Angebot. Die Pflanze sollte aber nur im engeren Verbreitungsgebiet bleiben. Die hiesigen Botanischen Gärten haben Erhaltungskulturen, um das Risiko etwas zu mindern.
Im Garten ist die Kultur eine Herausforderung. Die Zwiebelchen sind winzig, der zarte Austrieb schnell von Schnecken erledigt. Sowie auch nur etwas Konkurrenz vorhanden ist, verschwinden die Pflanzen nach kurzer Zeit. Es ist schade, die Pflanzen zu entnehmen, damit sie dann im Garten eingehen. Das ist eine Aufgabe für Spezialisten, am besten im Kalthaus.
Staudo, danke für Dein Angebot. Die Pflanze sollte aber nur im engeren Verbreitungsgebiet bleiben. Die hiesigen Botanischen Gärten haben Erhaltungskulturen, um das Risiko etwas zu mindern.
Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
lerchenzorn hat geschrieben: ↑9. Mär 2020, 11:22
Die Pflanze sollte aber nur im engeren Verbreitungsgebiet bleiben.
Ich sehe es ein. Aber ungern. ;D
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck