Guten Morgen Ephe, versuche es mal bei der Kartoffelgenbänkle vom Kartoffelhof Störkle. Von Frau Rosa Störkle habe ich vor vielen Jahren viele Interessante Kartoffeln bekommen und im Genbänkle ist Aua aufgeführt. Vielleicht hast Du Glück und die geben Dir ein paar ab:) LG von July
Loli hat geschrieben: ↑3. Feb 2020, 17:07 Schaust Du hier: https://forum.garten-pur.de/index.php?topic=34871.0
Danke, Loli, aber die Adressen habe ich alles schon durch, und auch schon diverse Geheimtipps. Aula gibt es nirgends.
Ich hatte auch eher darauf verwiesen, weil sich damit erklärt, warum sie als Pflanz-/Saatkartoffel nicht mehr angeboten wird. Als fertige Speisekartoffel ist sie aber noch zu haben. Warum nicht damit ein Versuch.
Man flieht die Farben, weil es so schwer ist, sich ihrer mit Geschmack und Anmut zu bedienen.
(Johann Wolfgang von Goethe)
andreasNB hat geschrieben: ↑3. Feb 2020, 23:37 Ich bin schon am überlegen die Kartoffeln auf einem der beiden in diesem Frühjahr reaktivierten Beete (schon zu 50% "erledigt" / liegen teils eher halbschattig) anzubauen und mit Chinaschilf zu mulchen. Im letzten Jahr hatte ich es erstmalig durch den Häcksler gejagt. und es hat auch noch im Herbst gut abgedeckt. Bei den Kartoffeln käme es natürlich in dünnerer Auflage und nur in der Rille zum Einsatz. [/quote]
Klingt vielversprechend.
[quote author=thuja thujon link=topic=66381.msg3429001#msg3429001 date=1580770749] Die Dammflanken würde ich auch mitmulchen, gerade die verdunsten doch enorm und sind Abschwemmgefährdet.
Ähm, hier ist die Rille der Ort, wo die Kartoffelpflanzen sind. Ich baue die Kartoffeln im Sandboden sozusagen invers an. Wenn die Pflanzen groß genug sind, schiebe ich die Rillen einfach zu und alles ist platt. Das hat sich hier bewährt.
Ok, da kann ich nicht mitreden. Im Lehmboden hats Vorteile wenns keine Staunässe gibt und man die Dämme mit einem Krail zum ernten nur glattziehen braucht. Deswegen wird hier beim pflanzen der Damm fertig gehäufelt (je nach Sorte unterschiedlich hoch und breit) und bei Frühkartoffeln braucht man oft nichtmal Unkraut hacken oder mulchen. Das bleibt dann vom pflanzen bis zur Ernte unberührt.
July hat geschrieben: ↑26. Jan 2020, 07:00 [...] wie Skagit Valley Gold bei Dir wird! Ich habe sie seit vielen Jahren und versuche immer noch größere Knollen ernten zu können.[...]2019 war die Ernte gut, wir essen immer noch aus eigener Ernte......sehen wir mal wie es 2020 wird. LG von July
Hallo July & Sven,
woher bezieht Ihr eure Skagit Valley Gold ? Ich habe die nirgends zu kaufen gesehen, und Google spuckt bei mir auch nur 22 Treffer aus. 1min. Beitragsanzahl noch nicht erreicht
Feigen: Hannoversche Maschseefeige, Bayernfeige Violetta, Ronde de Bordeaux, Negronne, Firoma, Brown Turkey. Heidelbeeren: Bluecrop, Bluegold, Goldtraube, Hardy Blue, Brigitta Blue, Duke Himbeeren: Autumn Bliss, Heritage, Pokusa, Zefa 3, Aroma Queen
Habe mich gestern gequält. 2 Jahre nicht umgegraben und auch mit dem Sauzahn nicht tief gelockert, den Winter über keinen vernünftigen Frost, alles nass, der Lehm ist nicht vernünftig gebrochen. Hilft alles nix, die Kartoffeln mussten rein. Also erstmal eine schmale Furche gezogen für die Unterfußdüngung. 1Liter recht dünne Geflügelmistjauche mit Schwefelsaurem Ammoniak drin aufgelöst pro Reihe.
Bisschen Erde drüber und Pflanzkartoffeln rein. Annabelle rechts 9 Knollen auf die 2,2m, La Vie links, deutlich kleinere Knollen mit weniger Trieben, davon gabs 13 bis 14 Knollen pro Reihe.
Heute Abend einen Tag Sonne später, es ist schon wieder zu schnell abgetrocknet, unten noch zu feucht, oben zu trocken, die Krume bricht immernoch nicht richtig. Schön lebendverbaut ist sie ja, aber auch das bringt nur was wenn sie im richtigen Feuchtigskeitszustand ist. Also erstmal nicht weiter gemacht, evtl morgen die Dämme fertig machen wenns passt.
Schmierig ist er zum Glück weniger als gedacht nach den letzten 35mm im März. Hier ists eben eine frühe Lage und die Knollen wurden teilweiße Ende Februar gelegt. In anderen Regionen ist sicherlich noch Zeit, man soll ja nichts überstürzen und schon garnicht in den Boden schmieren.
thuja hat geschrieben: ↑24. Feb 2020, 20:35 Im Lehmboden hats Vorteile wenns keine Staunässe gibt und man die Dämme mit einem Krail zum ernten nur glattziehen braucht. Deswegen wird hier beim pflanzen der Damm fertig gehäufelt ...
Im Lehmgarten hatte ich es auch ganz klassisch gehandhabt. Aber hier im Sandgarten verschwinden die Anhäufelungen sowieso innerhalb weniger Wochen. Der Sand rieselt einfach in sich zusammen, vor allem, falls es doch einmal regnet oder man gießt.
Verstehe ich. Da muss ich selbst hier im Lehmgarten aufpassen. Die Gewitter und Starkregen werden ja nicht weniger. Die nächsten 10-14 Wochen soll es ja halten.
Bin heute fertig geworden mit pflanzen, nach dem Foto wurde noch die Folie versetzt, ich lasse lieber den Salat verbrennen als bei den Kartoffeln noch eine weitere Woche zu verlieren. Ist so schon sehr spät für hier und soll ja später keine Probleme bei den Tomaten machen.