Thema 1: 3 Herbstanemonen, die sich - leider - wohl fühlen
Ich habe leider den Fehler gemacht und vor ein paar wenigen Jährchen drei Herbstanemonen, die gute 80 cm hoch werden können, an einen Hang gepflanzt. Es ist kühl, es ist relativ schattig, sie fühlen sich wohl. Vorletztes Jahr habe ich beschlossen das ganze umzugestalten und habe zunächst versucht Erde abzutragen ( nicht so einfach bei Hanglage) und diese auszubuddeln.
Letztes Jahr habe ich kaum etwas im Garten gemacht. Nun habe ich gesehen, dass diese immernoch leben und gefühlt mehr als vorher sind. Ich komme an die tiefen Wurzeln nur sehr schlecht dran und weiß nicht, wie ich diese jemals wieder rausbekommen soll. Hatte jemand ebenfalls mal ein ähnliches Problem und hat es gelöst bekommen?
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Mein Gartenprobleme Sammelthread - Weil der Garten voller Probleme steckt (Gelesen 1537 mal)
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Re: Mein Gartenprobleme Sammelthread - Weil der Garten voller Probleme steckt
In meinen Vorgarten hatte ich Septembercharm gepflanzt und mußte auch die Erfahrung machen, daß diese Pflanzen alles einnehmen.
Nach längerem Kampf mit diesen Wucherern riß ich alle Triebe aus, sowie ich sie fassen konnte. Nach einiger Zeit kamen nur noch ganz vereinzelt mal Triebe zum Vorschein. Ausgegraben hatte ich nichts.
Nach längerem Kampf mit diesen Wucherern riß ich alle Triebe aus, sowie ich sie fassen konnte. Nach einiger Zeit kamen nur noch ganz vereinzelt mal Triebe zum Vorschein. Ausgegraben hatte ich nichts.
Das beste Pflegemittel für Rosen ist eine scharfe Schere!
Rosige Grüße von Hero49
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Re: Mein Gartenprobleme Sammelthread - Weil der Garten voller Probleme steckt
Da gibt es 3 Möglichkeiten, wie bei hartnäckigen Wurzelunkräutern:
- kontinuierlich dran bleiben und jedes Fitzelchen Grün abrupfen, das ganze Jahr lang
- wenn es möglich ist, die Fläche mit einem sehr lichtundurchlässigen Unkrautvlies einige Monate bis über ein Jahr abdecken
- das Laub der Herbstanemonen komplett und durchdringend mit Glyphosat einsprühen - wenn noch zu bekommen.
- kontinuierlich dran bleiben und jedes Fitzelchen Grün abrupfen, das ganze Jahr lang
- wenn es möglich ist, die Fläche mit einem sehr lichtundurchlässigen Unkrautvlies einige Monate bis über ein Jahr abdecken
- das Laub der Herbstanemonen komplett und durchdringend mit Glyphosat einsprühen - wenn noch zu bekommen.
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
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- Weidenkatz
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Re: Mein Gartenprobleme Sammelthread - Weil der Garten voller Probleme steckt
tomentosa "Robustissima" meine spezielle Freundin seit Gartenübernahme oder auch der "Giersch" unter den Blühstauden ;D... Wenn sie wirklich eliminiert werden soll, dann genau wie Gartenplaner schreibt und mit der gleichen Konsequenz wie bei Giersch. Nie Erde aus dem "befallenen" Gebiet in den Rest des Gartens tragen ::).
Ich hab das getan und war inkonsequent - nun regiert sie hier diverse Stellen. Da sie hübsch ist und robust, darf sie, aber ich muss sie dauernd einschränken.
Einzig, als ich ihre Wuchskraft nutzen wollte, schwächelte sie - vor einer Thujahecke, sonnig, staubtrocken. Dort wuchs sie rückwärts.
Ich hab das getan und war inkonsequent - nun regiert sie hier diverse Stellen. Da sie hübsch ist und robust, darf sie, aber ich muss sie dauernd einschränken.
Einzig, als ich ihre Wuchskraft nutzen wollte, schwächelte sie - vor einer Thujahecke, sonnig, staubtrocken. Dort wuchs sie rückwärts.
Eine Bibliothek, ein Garten und eine Katze - drei wichtige "Dinge" zum Glück!
Re: Mein Gartenprobleme Sammelthread - Weil der Garten voller Probleme steckt
Wir haben mit einer größeren Menge "Mutterboden" auch eine größere Menge Ambrosia https://de.wikipedia.org/wiki/Beifu%C3%9Fbl%C3%A4ttriges_Traubenkraut in den Garten bekommen. Jetzt sind wir dabei, die befallenen Flächen davon zu befreien. Aber was machen wir damit, denn weder auf den Kompost noch sonst irgendwohin möchten wir diese teufelszeug bringen.