APO1 hat geschrieben: ↑2. Mai 2020, 21:33 Kartäusernelke
Die hab‘ ich im Garten und sie blüht noch nicht. Die andere ist auch kürzer, mit den Blüten ca.30cm (aber sie haben schon Ähnlichkeit). Zumindest weiss ich, wo Saatgut holen.;)
Gibt’s andere Arten neben Karthäusernelke, die diese dunklen, „büscheligen“ Knospenstände haben?
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Weidenkatz hat geschrieben: ↑2. Mai 2020, 12:47 Eigentlich hab ich ein Hügelchen aus Grassoden gebaut. Dachte ich :P, bis sie alles eroberte.... Wer ist das? Mögen Insekten sie?
Ich halte das für Trifolium dubium, den Kleinen Klee oder Faden-Klee.
neo hat geschrieben: ↑2. Mai 2020, 21:27 Wahrscheinlich ist das ganz leicht, aber ich finde sie mit Google nicht oder bin mir nicht sicher. Wächst im schottrigen Grund. Eine Steinnelke?
[/quote][quote author=Gartenplaner link=topic=60900.msg3480760#msg3480760 date=1588449263] Gibt’s andere Arten neben Karthäusernelke, die diese dunklen, „büscheligen“ Knospenstände haben?
Stein-Nelke ist ein im deutschen Sprachraum mehrdeutiger Pflanzenname. Im allgemeinen wird damit die in den Alpen wild wachsende Dianthus sylvestris bezeichnet, die in den Alpen wiederum vielfach Wilde Nelke genannt wird.
In neos Bild ist dagegen die Kartäuser-Nelke (Dianthus carthusianorum) zu sehen, die in Österreich und wohl auch in Süddeutschland oft ebenfalls Stein-Nelke genannt wird. Vergleichbare, kopfig gedrängte Blütenstände hat Dianthus sylvestris nicht, wohl aber die mit der Kartäuser-Nelke verwandten Arten Dianthus giganteus und D. cruentus. Zur sicheren Unterscheidung braucht es Nahaufnahmen der Außenkelchblätter.
Gartenplaner hat geschrieben: ↑2. Mai 2020, 21:54 Gibt’s andere Arten neben Karthäusernelke, die diese dunklen, „büscheligen“ Knospenstände haben?
Bei blumeninschwaben habe ich nichts anderes gefunden. Höhe kann bei Kathäusernelke ja scheinbar sehr variieren, Blütezeit, alles ist ca. 1 Monat früher und dort ist es sehr warm, Schotter und Asphalt. Betr. Blütenfarbe gibt es wahrscheinlich auch unterschiedliche Typen? Diese hat ein satteres Pink als meine. Ich schreibe der Stadtverwaltung eine schwärmerische Mail;), die sollten ja wissen, was vor ein paar Jahren eingesät wurde.
lerchenzorn hat geschrieben: ↑2. Mai 2020, 22:02 Vergleichbare, kopfig gedrängte Blütenstände hat Dianthus sylvestris nicht, wohl aber die mit der Kartäuser-Nelke verwandten Arten Dianthus giganteus und D. cruentus. Zur sicheren Unterscheidung braucht es Nahaufnahmen der Außenkelchblätter.
Soll ich jetzt mailen oder nochmals ein Foto? ;) Jedenfalls vorerst mal vielen Dank! ( mit Verbeugung ;), diese Nelke ist nämlich ganz zauberhaft.)
MarkusG hat in seinem Garten viele Dianthus giganteus, von denen er lange Zeit meinte, es seien Karthäusernelken. Die sind offenbar in der Tat nicht leicht auseinanderzuhalten, und je nach Standort variiert die Größe auch erheblich...
In neos Bild ist dagegen die Kartäuser-Nelke (Dianthus carthusianorum) zu sehen,
Das ist korrekt (die Stadtverwaltung hat zurückgeschrieben) und ich bin fast ein bisschen enttäuscht, denn zu gern hätte ich gehabt, sie wäre ein bisschen was anderes. (Zumindest muss ich nun nicht mehr mit dem Gedanken spielen, mir ein Pflänzchen zu klauen. ;)) Bei zwei frisch gepflanzten Karthäusernelken überleg`ich mir aber nun, die nochmals rauszunehmen und den Boden stärker abzumagern in der Hoffnung, ich nähere mich dem Bild an, wie sie sich im Stadtgrün präsentieren.
Dieses Jahr klappt es nicht so mit der bewussten Aussaat, aber der in den Beeten verteilte unreife Kompost bringt so einiges hervor :P. Dieser Sämling wäre eventuell sehr willkommen. Was sagt Ihr, was das ist? ???
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Und gleich noch eine Frage:Diese Pflanze war wohl in einer Saatgutmischung. Sie macht von der Blühfreude her dem Bergsteinkraut derzeit Konkurrenz :D. Weiß jemand den Namen, ob mehrjährig?
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