Starking007 hat geschrieben: ↑8. Mai 2020, 18:35 Die meisten entsorgen nur...
Beginne mit drei cm und beobachte.
Ich glaube, viele mögen die Optik nicht von Stauden im Grasschnitt. ((Ich hatte mich auch schon gefragt, warum man nicht viel öfters sieht, was eigentlich auf der Hand liegt?) . Auf lehmigem Boden würde ich auf 5cm gehen. Bei mir war das Material jeweils sehr schnell abgearbeitet.
Wäre auch mal interessant, wieso treten Amseln in manchen Gärten (zer)störend auf, in manchen nicht? ;) Ich hatte mit ihnen noch nie ein Problem, allerdings ganz viele beobachte ich hier nicht.
Also ich hab einen Freund-Amslerich-, wenn der so weiter so tut, muss ich ihn nächstes Jahr von Hand aus wegschieben und ihm sagen "Mann" möge bisserl warten. 8) ::) bis ich mit Ukrautzupfen und Mulchen fertig bin. ;D ;D Ist halt auch total Natur und genau so mag ich sie! LG susanneM Sorry war Zeilefehler
Liebe Grüße aus Niederösterreich hinterm Schneeberg
Servus Weidenkatz, du gehst das schon richtig an. Meine Kommentare sind halt manchmal ein Rundumschlag, das darf in Foren so sein. Wenn nicht der Gärtner den Boden lockert, muß es das Bodenleben, die Regenwürmer tun. Die gilt es zu pflegen, ernähren, schützen. Geht nicht in einem Jahr.
Viele mulchen hier mit Rindenmulch und Hackschnitzel, damit es "schön aussieht" und der Boden interessiert sie überhaupt nicht.
Ich bin nach Jahrzehnten und tausenden von Gärten etwas abgebrüht. Sorry!
Nachdem ich dieses Jahr in den 2 Baumärkten hier am Ort nur bunte Deko-Holzhäcksel bekommen hätte, starte ich das Experiment mit Miscanthushäcksel. Hatte ich bisher nicht, aber da meine Schnecken sich wie blöd auf die neuen Kiwibeerenpflanzen stürzen, hoffe ich, dass die abwehrende Wirkung von Miscanthushäcksel auf Schnecken stimmt. Ich habe die Häcksel jetzt ca. 7cm noch auf dem Beet verteilt, da sollen noch Erdbeerpflanzen hin, dafür soll es ja auch gut sein.
„Der Mensch hat viele Fähigkeiten, aber das größte Talent entwickelt er bei der Vernichtung der Natur.“ 🍃
Rumi
hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00Die Ergebnisse berechtigen zu der Aussage, daß Miscanthus x giganteus als humusmehrende Pflanzenart zu bezeichnen ist.
tomma hat geschrieben: ↑13. Mai 2020, 21:27 Toll! Aber woher bekommt man davon solche Mengen?
Wir haben hier "3 Ortschaften weiter" einen miscanthusanbauenden Landwirt. Da wir eine grössere Menge (5,5 m³) eingekauft haben, war er auch bereit zu liefern. (Ich habe ihm auch gleich Miscanthus-Fotos aus unserem Gemüsegarten und unserer Erdbeerkultur für seine Internetseite angeboten.)
Nemesia hat geschrieben: ↑13. Mai 2020, 21:21 heutigen Miscanthuslieferung:
Wow :D - das ist ne Menge Zeugs :).
;D
Ich möchte in diesem Jahr einen fortlaufenden Kompostherstellungsversuch mit Grasschnitt + Miscanthus machen. Ausserdem habe ich schon im letzten Jahr erlebt, dass die Erdmischungen mit einem gewissen Miscanthusanteil von z.b. den Erdbeeren sehr gemocht wurden.
Ich möchte in diesem Jahr einen fortlaufenden Kompostherstellungsversuch mit Grasschnitt + Miscanthus machen. Das kann gut passend gemacht werden in Bezug auf das C:N Verhältnis. Jedoch zuwenig stabil um als Struktmaterial ausreichend stützen zu können für genügend Luftvolumen darin. Kann mit umsetzen abgemildert werden und/oder Holzhäcksel noch dazu geben.
Ausserdem habe ich schon im letzten Jahr erlebt, dass die Erdmischungen mit einem gewissen Miscanthusanteil von z.b. den Erdbeeren sehr gemocht wurden. Auch bei Tomaten und Chili.
Ich möchte in diesem Jahr einen fortlaufenden Kompostherstellungsversuch mit Grasschnitt + Miscanthus machen.
[quote author=Natternkopf link=topic=9699.msg3487976#msg3487976 date=1589405201] Das kann gut passend gemacht werden in Bezug auf das C:N Verhältnis. Jedoch zuwenig stabil um als Struktmaterial ausreichend stützen zu können für genügend Luftvolumen darin. Kann mit umsetzen abgemildert werden und/oder Holzhäcksel noch dazu geben.
Danke für Deinen Hinweis :D Ja, darüber habe ich auch schon nachgedacht und bin bisher auf 3 Ideen gekommen: Ich könnte vielleicht:
die Kompostmiete mit gelochten Rohren versehen
oder
alles nur etwa 50-60 cm (wie eine Art Flächenkompost) aufsetzen
alles nur etwa 50-60 cm (wie eine Art Flächenkompost) aufsetzen
..................dann könnte ich es eigentlich schon gleich wie Mulch weiter verwenden. Das würde mir auch eine Menge zusätzlicher Arbeit sparen ::).....wobei ich ja sehr gerne mit dem Kompost hantiere ;D
Ich würde auch den Großteil vermulchen. Hält ja schön lange und liefert dann auch mehr Dauerhumus und nicht so viel Nährhumus wie beim kompostieren mit viel Stickstoffreichem Material.
Wenns zu viel pappt beim kompostieren, dünnere Lagen helfen hier auch nur wenig bis stark begrenzt, das versumpft schon wenns nur 5cm dick ist, säe ein paar Buschbohnen oder Erbsen aus, und nimm die nach der Ernte mit den ganzen Stängeln als Drainage bzw zum auflockern. Die langen Fasern leiten überschüssiges Wasser ab bzw bringen Luft rein durch die großen Hohlräume. Bohnenstroh ist viel zu selten als Mulchmaterial bzw Kompostaufwerter zu beobachten. C/N-Verhältnis und Struktur bzw Durchlüftung ist optimal für Gemüse oder Beerenobst mit anfänglich eher höherem Nährstoffbedarf. Das ist in Vergessenheit geraten, in älteren Büchern kann man es manchmal noch lesen, natürlich dann ohne die Hinweiße auf C/N usw, sondern eher mehr von der praktischen Seite beschrieben, wie man eben die Humuswirtschaft nach dem Krieg noch betrieben hat. Heute weiß man mehr darüber und kanns entsprechend nutzen, wenn man es nur wüsste.