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Kiwi welcher Mangel an Nährstoffen? (Gelesen 3768 mal)
Moderator: cydorian
Kiwi welcher Mangel an Nährstoffen?
Hallo und liebe Grüße an alle.
Weiß jemand welcher Nährstoff hier fehlt?
Weiß jemand welcher Nährstoff hier fehlt?
- Rib-2BW
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Re: Kiwi welcher Mangel an Nährstoffen?
Kann es sich um Sonnenbrand handeln?
Re: Kiwi welcher Mangel an Nährstoffen?
Die Kiwi steht im Freiland von daher sollte sie eigentlich keinen Sonnenbrand bekommen, hat aber von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang Sonne.
Fünf Pflanzen im dritten Standjahr und sechs ganz neu dazu gepflanzt, alle im dritten Standjahr zeigen ähnliche Symptome. Zwei Pflanzen haben zum ersten Mal Blüten bekommen (sind noch zu)
Ich gieße regelmäßig daher sollte sie gut mit Wasser versorgt sein. Der Boden ist auch mit Holzhäcksel bedeckt.
Den pH-Wert messe ich gerade bin am Experimentieren wie ich den pH-Wert runter bekomme. Ein Test hat ergeben das ich 3-Teile Torf und 1-Teil Mutterboden mischen müsste. Elementarer Schwefel 90% soll angeblich nur unter pH-7 wirken. Das wären schon beträchtliche Mengen Torf ob das eine gute Lösung ist vermute ich eher weniger.
Zu Testzwecken würde ich eine Kiwi in einem 60er Top mit richtigen pH dazustellen.
Im Winter soll auch ein Windsschutz eingebaut werden
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Re: Kiwi welcher Mangel an Nährstoffen?
Elementarer Schwefel wirkt auch über ph 7.
Dauert aber lange, es muss erst alles an basisch wirkenden Stoffen neutralisiert werden, bevor der der merklich sinkt. Das kann Jahre dauern.
Was aber auch den Vorteil hat das man nicht so leicht die Wurzeln verbrennen kann wie mit SSA z.B.
Ich hätte auch auf Sonnenbrand getippt.
Dauert aber lange, es muss erst alles an basisch wirkenden Stoffen neutralisiert werden, bevor der der merklich sinkt. Das kann Jahre dauern.
Was aber auch den Vorteil hat das man nicht so leicht die Wurzeln verbrennen kann wie mit SSA z.B.
Ich hätte auch auf Sonnenbrand getippt.
- frauenschuh
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Re: Kiwi welcher Mangel an Nährstoffen?
Unsere 3 Kiwis stehen an einer Hauswand. Der Boden, in den sie gepflanzt wurden, ist äh... sicher alles andere als gut. Wenn man den Schotter überhaupt als Boden bezeichnen könnte. Es hat Zeit gebraucht, bis die mittlerweile alten Exemplare ihr Wurzelwerk meterweit geschickt haben um sich Nährstoffe zu holen. Wir würden nicht auf die Idee kommen sie zusätzlich zu füttern, denn... es sind wirklich Monster. Jedes Jahr schneidet mein Mann 2 mal, weil sie sonst übers Dach gehen würden.
Ich würde denen einfach Zeit geben.
Bei Spätfrösten kommt es immer wieder zu Schäden, die sie aber unterm Jahr in Rekordzeit aufholen.
Ich würde denen einfach Zeit geben.
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- partisanengärtner
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Qualitatives Wachstum hat keine Grenzen. 6b
Re: Kiwi welcher Mangel an Nährstoffen?
Könnte auch ein Magnesiummangel sein. So was würde ich in dem Fall erst mal mit einer Gabe aus der Sprühflasche auf die Blätter versuchen. Dann sieht man schnell ob das stimmt.
http://www.hortipendium.de/Magnesium
An Frostschaden glaube ich nicht. Das würde man deutlich am Neutrieb sehen, das hättest Du sicher bemerkt.
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An Frostschaden glaube ich nicht. Das würde man deutlich am Neutrieb sehen, das hättest Du sicher bemerkt.
Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.
Axel
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Re: Kiwi welcher Mangel an Nährstoffen?
Wie sieht die Stickstoffversorgung aus? Wird mit Kompost gedüngt oder garnicht?
gesundes und krankes Gemüse in Amish-Qualität
- frauenschuh
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Re: Kiwi welcher Mangel an Nährstoffen?
Nur rasch ein Foto: Eingezwängt zwischen Betonfundament und Plattenweg. Alter... huch ja, ein paar Jahrzehnte. Düngung 0
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- frauenschuh
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Re: Kiwi welcher Mangel an Nährstoffen?
Habt Ihr kalkhaltigen Boden?
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- frauenschuh
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Re: Kiwi welcher Mangel an Nährstoffen?
Gerne würde ich es umformulieren: Also ich vermute, da Du den PH Wert gemessen hast, dass Dein Boden kalkhaltig ist. Daher wollte ich anmerken, dass Kiwis sehr weit umeinander wandernde Wurzeln haben. Das kann man anhand der Größe ja auch irgendwo nachvollziehen.
Meine persönliche (!) Meinung wäre daher, dass Pflanzlochverbesserungen eine eher homöopathische Bodenverbesserung wären. Das erinnert mich an mein Vorleben in Bayern (rund 20 Jahre) auf kalkhaltigem Untergrund. Es wollte viele Rhododendren im Garten haben. Und viele haben mit Torf experimentiert. Aber über die Jahre... war das Ergebnis dann eben doch meist chlorotische Hungerleider. Es mag Ausnahmen geben, sicher auch davon abhängig wie umfänglich jene Bodenverbesserungen waren. Nur der Hinweis.... würden wir unsere Kiwis unbeschnitten lassen, wären sie einmal über die Garagen rüber und wieder zurück gewachsen. Je mehr Stickstoff dabei, desto wüchsiger. Daher hat mein Mann striktes Düngeverbot erlassen.
Kiwis haben eben eine andere Dimension als beispielsweise Heidelbeeren.
Wir haben hier übrigens kalkarmen Buntsandstein als Untergrund.
Meine persönliche (!) Meinung wäre daher, dass Pflanzlochverbesserungen eine eher homöopathische Bodenverbesserung wären. Das erinnert mich an mein Vorleben in Bayern (rund 20 Jahre) auf kalkhaltigem Untergrund. Es wollte viele Rhododendren im Garten haben. Und viele haben mit Torf experimentiert. Aber über die Jahre... war das Ergebnis dann eben doch meist chlorotische Hungerleider. Es mag Ausnahmen geben, sicher auch davon abhängig wie umfänglich jene Bodenverbesserungen waren. Nur der Hinweis.... würden wir unsere Kiwis unbeschnitten lassen, wären sie einmal über die Garagen rüber und wieder zurück gewachsen. Je mehr Stickstoff dabei, desto wüchsiger. Daher hat mein Mann striktes Düngeverbot erlassen.
Kiwis haben eben eine andere Dimension als beispielsweise Heidelbeeren.
Wir haben hier übrigens kalkarmen Buntsandstein als Untergrund.
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- partisanengärtner
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Qualitatives Wachstum hat keine Grenzen. 6b
Re: Kiwi welcher Mangel an Nährstoffen?
Mg wird gern ausgewaschen oder durch diverse Ionen blockiert. Unter anderem Calcium (Kalk = Calciumcarbonat) steht aber auch im Link. Darum ja Blattdüngung. Junge Blätter sollten da am besten aussehen da der Stoff in der Pflanze gut umgelagert werden kann. Vielleicht ist bei Deinem beengten Pflanzraum eine gelegentliche Gabe von Bittersalz eine Idee.
Muss mal ein Fachmann wie
thuja thujon sich dazu äußern.
Die Nekrosen im Blattinneren sind eigentlich ganz typisch.
Bei so extrem starkwüchsigen Pflanzen ist sowas dann natürlich eher zu sehen.
Muss mal ein Fachmann wie
thuja thujon sich dazu äußern.
Die Nekrosen im Blattinneren sind eigentlich ganz typisch.
Bei so extrem starkwüchsigen Pflanzen ist sowas dann natürlich eher zu sehen.
Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.
Axel
Axel
Re: Kiwi welcher Mangel an Nährstoffen?
Vilen Dank für eure Antworten, tolles Forum mit sehr kompetenten Menschen.
@ partisanengärtner
Magnesiummangel ist mal ein guter Tipp
Frostschaden sicher nicht
@thuja thujon
Stickstoffversorgung sollte gut sein da bei den Kiwis Brenneseln in Massen wachsen (ich entferne sie regelmäßig) Etas Kompost und Mulchen sonst kein Dünger extra
@frauenschuh
Ja wir haben sehr kalkhaltigen Boden (die Bodenqualität ist ansonsten sehr gut)
Der pH Test von Neudorf geht nur bis 7 daher ist ein genauer Wert derzeit nicht vorhanden
Homöopathisch klingt logisch bei der enormen Größe. Also wird das wohl für mich ein richtiges Problem mit dem Boden. Meine Heidelbeere habe ich in einer Kiste 80cmx60cm wächst wirklich sehr gut, also wohl auch für Kiwis eine Kiste oder Topf logisch das die Kiwi dann nicht so groß wird aber das muss auch gar nicht sein. Lieber wäre mir aber wenn sie ohne Topf normal im Boden stehen.
Das Kiwipflanzen gigantisch groß werden ist mir bekannt. YouTube Video „Meine chinesische Stachelbeere“ Kanalname „Cineclub-Düsseldorf“ zeigt eine 28 Jahre alte Kiwipflanze
@ partisanengärtner
Bittersalz werde ich versuchen
„Bei so extrem starkwüchsigen Pflanzen ist sowas dann natürlich eher zu sehen.“ das ist gut nachvollziehbar
@ partisanengärtner
Magnesiummangel ist mal ein guter Tipp
Frostschaden sicher nicht
@thuja thujon
Stickstoffversorgung sollte gut sein da bei den Kiwis Brenneseln in Massen wachsen (ich entferne sie regelmäßig) Etas Kompost und Mulchen sonst kein Dünger extra
@frauenschuh
Ja wir haben sehr kalkhaltigen Boden (die Bodenqualität ist ansonsten sehr gut)
Der pH Test von Neudorf geht nur bis 7 daher ist ein genauer Wert derzeit nicht vorhanden
Homöopathisch klingt logisch bei der enormen Größe. Also wird das wohl für mich ein richtiges Problem mit dem Boden. Meine Heidelbeere habe ich in einer Kiste 80cmx60cm wächst wirklich sehr gut, also wohl auch für Kiwis eine Kiste oder Topf logisch das die Kiwi dann nicht so groß wird aber das muss auch gar nicht sein. Lieber wäre mir aber wenn sie ohne Topf normal im Boden stehen.
Das Kiwipflanzen gigantisch groß werden ist mir bekannt. YouTube Video „Meine chinesische Stachelbeere“ Kanalname „Cineclub-Düsseldorf“ zeigt eine 28 Jahre alte Kiwipflanze
@ partisanengärtner
Bittersalz werde ich versuchen
„Bei so extrem starkwüchsigen Pflanzen ist sowas dann natürlich eher zu sehen.“ das ist gut nachvollziehbar
- thuja thujon
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Re: Kiwi welcher Mangel an Nährstoffen?
Wenn dort Brennesseln wachsen, sollten die Nährstoffe kein Problem sein. Auch Magnesium nicht. Kann man getrost vergessen, genauso wie den Schwefel.
Holzhäcksel als Mulch sollte auch nicht das Problem sein, Kalkboden auch nicht, das stört sie bei mir auch nicht.
Mich würde daher mal ein Bild der ganzen Pflanze interessieren. Wenn die schon 3 Jahre dort stehen, sollten sie schon gut 3m haben.
Wenn sie das nicht geschafft hat, dann ist sie nie richtig angewachsen.
Da Kiwi meist im Topf gekauft wird und die wenigsten Gärtner den Wurzelballen wirklich auseinanderdröseln beim pflanzen, wollen sie ihre Wurzeln oft nicht in den Boden treiben sondern bleiben in ihrem Topfballen und verhocken, weil sie ohne Bodenkontakt viel zu trocken und beengt stehen. Da kommen die gelben Blätter her, weil Wurzeln fehlen.
Die wurzeln nicht aus der Torferde vom Topf raus in Kalklehm wenn man sie nicht zwingt. Da hilft kein düngen und kein wässern, man muss sie wieder ausgraben und neu pflanzen. Nur so wird das Wurzelwachstum angeregt.
Danach gehts meistens dreimal schneller los als die Jahre davor, wenn nicht, wären sie eh nur weiter rückwärts gewachsen. Ich habe jedenfalls noch von keinem gehört, dass er das ausgraben und wieder neu einpflanzen bei solchen Blattsymptomen und stagnierendem Wuchs bereut hat. Im Gegenteil, bisher haben sich alle bedankt und haben es erst verstanden, als sie die Wurzel gesehen haben beim ausgraben.
Bitte noch ein Bild zeigen, das man den bisherigen Zuwachs der letzten 3 Jahre beurteilen kann.
Holzhäcksel als Mulch sollte auch nicht das Problem sein, Kalkboden auch nicht, das stört sie bei mir auch nicht.
Mich würde daher mal ein Bild der ganzen Pflanze interessieren. Wenn die schon 3 Jahre dort stehen, sollten sie schon gut 3m haben.
Wenn sie das nicht geschafft hat, dann ist sie nie richtig angewachsen.
Da Kiwi meist im Topf gekauft wird und die wenigsten Gärtner den Wurzelballen wirklich auseinanderdröseln beim pflanzen, wollen sie ihre Wurzeln oft nicht in den Boden treiben sondern bleiben in ihrem Topfballen und verhocken, weil sie ohne Bodenkontakt viel zu trocken und beengt stehen. Da kommen die gelben Blätter her, weil Wurzeln fehlen.
Die wurzeln nicht aus der Torferde vom Topf raus in Kalklehm wenn man sie nicht zwingt. Da hilft kein düngen und kein wässern, man muss sie wieder ausgraben und neu pflanzen. Nur so wird das Wurzelwachstum angeregt.
Danach gehts meistens dreimal schneller los als die Jahre davor, wenn nicht, wären sie eh nur weiter rückwärts gewachsen. Ich habe jedenfalls noch von keinem gehört, dass er das ausgraben und wieder neu einpflanzen bei solchen Blattsymptomen und stagnierendem Wuchs bereut hat. Im Gegenteil, bisher haben sich alle bedankt und haben es erst verstanden, als sie die Wurzel gesehen haben beim ausgraben.
Bitte noch ein Bild zeigen, das man den bisherigen Zuwachs der letzten 3 Jahre beurteilen kann.
gesundes und krankes Gemüse in Amish-Qualität
Re: Kiwi welcher Mangel an Nährstoffen?
Danke thuja thujon für deine ausführliche Antwort.
Foto werde ich machen und morgen hier hochladen
Es kann sein das ich vor drei Jahren einen Fehler beim Einsetzen gemacht habe. Damals habe ich 30x30cm ein tiefes Loch gegraben und mit Rhododendronerde gefüllt am Boden noch eine Drainageschicht oben drauf noch eine Schicht Kompost. Möglich das ich die Pflanze auch zu tief eingegraben habe. Ob ich damals den Wurzelballen aufgerissen habe weiß ich nicht mehr vermutlich eher nicht.
Die sechs neuen Pflanzen habe ich ganz anders gepflanzt. Den Wurzelballen stark aufgerissen aber nur an allen vier Seiten der Ballen ist noch ganz. Ich dachte mir wenn ich den jetzt in der warmen Jahreszeit mit Blättern oberirdisch ganz zerstöre wird die Pflanze Probleme bekommen. Diesmal auch keinen Torf und auch keine Rhododendronerde auch habe ich darauf geachtet die Pflanze nicht zu tief zu setzen. Unser Boden ist durchlässig also Staunässe ist bei uns sicher kein Thema, eigentlich ein sehr guter Boden.
Mir ist bewusst wenn mal einige Pflanzen ordentlich wachsen das ich dort wieder einige Pflanzen entfernen muss damit sie nicht zu eng stehen.
Bei den fünf alten Pflanzen ist immer das gleiche Problem sie treiben im Frühjahr aus danach gehen die Blätter kaputt nach und nach stellen sich braune Flecken auf den Blättern ein und die Pflanze wächst dann kaum noch weiter. Dennoch sind sie wohl schon 3m gewachsen. Bei mir müssen sie 2m in die Höhe das haben sie auch geschafft, in 2m Höhe gibt es dann ein Holzgerüst wo die Pflanzen ein waagrechtes Dach bilden sollten das haben sie kaum geschafft, trotzdem sind die 3m wohl erreicht.
Auch wenn sie die 3m geschafft haben stimmt etwas nicht da Kiwis ein enormes Wachstum haben wenn es ihnen wirklich gut geht. Die kaputten Blätter müssen sowieso eine Ursache haben.
Bei mir in der weiteren Umgebung stehen einige großfruchtige Kiwipflanzen den geht es allen gut allerdings haben dies auch einen mehr oder weniger geschützten Standort. Interessanterweise wird der Boden dort überhaupt nicht gepflegt.
Es freut mich dass der Kalkboden toleriert wird, Markus Kobelt hat auch mal geschrieben das Kiwis keine Bodenspezialisten sind.
Wie ist deine Einschätzung bezüglich Wind beziehungsweise starken Wind?
Meinst Du ist das seitliche Aufreißen genug oder den Wurzelballen auch noch zerteilen in der warmen Jahreszeit wenn die Pflanze schon Blätter hat? In der Blattlosen Zeit kann man den Wurzelballen wohl ganz zerstören (natürlich muss ein Teil der Wurzeln erhalten bleiben)
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Es kann sein das ich vor drei Jahren einen Fehler beim Einsetzen gemacht habe. Damals habe ich 30x30cm ein tiefes Loch gegraben und mit Rhododendronerde gefüllt am Boden noch eine Drainageschicht oben drauf noch eine Schicht Kompost. Möglich das ich die Pflanze auch zu tief eingegraben habe. Ob ich damals den Wurzelballen aufgerissen habe weiß ich nicht mehr vermutlich eher nicht.
Die sechs neuen Pflanzen habe ich ganz anders gepflanzt. Den Wurzelballen stark aufgerissen aber nur an allen vier Seiten der Ballen ist noch ganz. Ich dachte mir wenn ich den jetzt in der warmen Jahreszeit mit Blättern oberirdisch ganz zerstöre wird die Pflanze Probleme bekommen. Diesmal auch keinen Torf und auch keine Rhododendronerde auch habe ich darauf geachtet die Pflanze nicht zu tief zu setzen. Unser Boden ist durchlässig also Staunässe ist bei uns sicher kein Thema, eigentlich ein sehr guter Boden.
Mir ist bewusst wenn mal einige Pflanzen ordentlich wachsen das ich dort wieder einige Pflanzen entfernen muss damit sie nicht zu eng stehen.
Bei den fünf alten Pflanzen ist immer das gleiche Problem sie treiben im Frühjahr aus danach gehen die Blätter kaputt nach und nach stellen sich braune Flecken auf den Blättern ein und die Pflanze wächst dann kaum noch weiter. Dennoch sind sie wohl schon 3m gewachsen. Bei mir müssen sie 2m in die Höhe das haben sie auch geschafft, in 2m Höhe gibt es dann ein Holzgerüst wo die Pflanzen ein waagrechtes Dach bilden sollten das haben sie kaum geschafft, trotzdem sind die 3m wohl erreicht.
Auch wenn sie die 3m geschafft haben stimmt etwas nicht da Kiwis ein enormes Wachstum haben wenn es ihnen wirklich gut geht. Die kaputten Blätter müssen sowieso eine Ursache haben.
Bei mir in der weiteren Umgebung stehen einige großfruchtige Kiwipflanzen den geht es allen gut allerdings haben dies auch einen mehr oder weniger geschützten Standort. Interessanterweise wird der Boden dort überhaupt nicht gepflegt.
Es freut mich dass der Kalkboden toleriert wird, Markus Kobelt hat auch mal geschrieben das Kiwis keine Bodenspezialisten sind.
Wie ist deine Einschätzung bezüglich Wind beziehungsweise starken Wind?
Meinst Du ist das seitliche Aufreißen genug oder den Wurzelballen auch noch zerteilen in der warmen Jahreszeit wenn die Pflanze schon Blätter hat? In der Blattlosen Zeit kann man den Wurzelballen wohl ganz zerstören (natürlich muss ein Teil der Wurzeln erhalten bleiben)