partisaneng hat geschrieben: ↑24. Mai 2020, 12:50 Sieht schon sehr nach verlaustem Hollunder aus.
das finde ich auch, ein ähnliches Problem haben meine Nachbarn auch: Sie lassen alles wachsen, egal ob die wertvollen Gehölze darunter untergehen oder nicht. Es sind auch Hollunder dabei.
Außer ständigem schneiden hilft da nix, das ist eine never ending story.
Nachtrag: die Nachbarn auf der anderen Seite lassen alles in ihrer Hainbuchenhecke wachsen, ich bemühe mich Ahorn & Co zu entfernen. Aber es würde niiiemals auch nur ein Blättchen in deren Einfahrt liegen bleiben und diese wird jedes Jahr in einer mindestens 7-stündigen Aktion gekärchert :-\
Also ich hab jetzt noch mal zu Hollunder gelesen, auch der soll ja blühen bzw. Beeren bilden, das macht dieses Teil auf jeden Fall (noch) nicht. Ich werde der Nachbarin aber jetzt mal ein bisschen Angst machen ;) in der Hoffnung, sie kappt oder lässt bodentief kappen und kontrolliert dann ständig.
Liebe Grüße von der Jule Es genügt nicht, mit den Pflanzen zu sprechen, man muss ihnen auch zuhören.
Vielleicht sagt aber auch Staudo was dazu der hat in solchen Fällen einige gute Rezepte auf Lager. Sein Schnitttermin für lästige Weiden funktioniert sehr gut.
Ich finde ihn zwar manchmal lästig aber ein oder zweimal im Jahr schneiden (Jetzt und im Sommer noch mal) halten ihn zuverlässig klein. Dann kommt er nicht so mastig raus wie bei Dir.
Im Winter bis Frühling schneiden führt zu solchem Wuchs wie bei Euch.
Das erste Bild war ziemlich schlecht zum Bestimmen, darum habe ich nachgefragt. Bristle irrt sich sonst selten.
Ja stimmt, Brissel liegt selten daneben :D Gut, dass Du das mit dem Schneiden noch mal erwähnt hast...Wir haben immer im Spätherbst die Hecke von unserer Seite aus geschnitten und dieses elendige Teil dabei natürlich auch gekappt.... Ich werde morgen das Gespräch mit der Nachbarin suchen ;)
Liebe Grüße von der Jule Es genügt nicht, mit den Pflanzen zu sprechen, man muss ihnen auch zuhören.
Meine Nachbarn sind lieb und nett, haben aber wenig mit Gartennotwendigkeiten am Hut. Sie haben mir gesagt, ich solle alles abschneiden, was mich stört ::) ;D
Holunder ist definitiv "Unkraut", da wird's bei einmal abschneiden nicht bleiben, sondern man wird es ein paar Jahre lang zwei- bis dreimal machen müssen, um ihn loszuwerden. Habe ich hier auch schon alles durch. ;) Eigentlich ist's ja ein wertvolles Gehölz, nur hat er die Angewohnheit, an den unpassendsten Stellen von den Vögeln ausgesät zu werden...
hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00Ich werde der Nachbarin aber jetzt mal ein bisschen Angst machen
Warum sollte man vor Holunder Angst haben? Gib ihm noch 1-2 Jahre, dann blüht er wunderbar, außerdem wehrt er Fliegen und Mücken ab :D. Er entwickelt oft einen sparrigen bizzarren Wuchs und wenn er zu sehr beschattet, kann man ihn problemlos zurückschneiden.
Nach mehrjährigen Versuchen, Holunder endgültig aus meiner Hecken zu beseitigen, kann ich nur dazu raten, ihn nicht nur immer wieder zurückzuschneiden - er wird immer wieder austreiben. Das sieht man auch ´wunderbar´ daran, dass meine rotblättrigen Holunder als Blattpflanzen im Staudenbeet jeden Frühling bodeneben zurückgeschnitten werden und dann im Sommer wieder über 2 Meter gewachsen sind - dort ist es so gewollt!
Mein Vorgehen in der Hecke: Den Wurzelstock freilegen, auch wenn man dazu in die Hecke kriechen muss. Die großen Wurzeln nur im Ansatz freikratzen und mit einer Astschere durchtrennen. Wenn möglich, die Triebe passend zurückschneiden, dass sie die Hecke nicht mehr überragen, der Rest bleibt in der Hecke und der Wurzelstock im Boden und vergeht langsam. Das war zwar mühsam, aber zum Glück endgültig!
Unsere Nachbarn haben einen Kleingarten gepachtet, der eine sehr buntgemischte Hecke hat - um das mal ganz vorsichtig auszudrücken. Einiges darin konnte ich identifizieren. Hierbei bin ich mir nicht sicher, ist es eine Efeuart?