Die verschiedenen Vermehrungsmethoden bei Stauden und Gehölzen, Abbau von Keimungshemmern, Sporenaussaat, Herstellen und Zusammensetzung keimarmer Aussaatböden etc.
Hoffentlich bekomme ich die tatsächlich groß und zum fruchten ... von 15 äußerlich tadellosen Nüssen hat nur diese gekeimt :(, aaaber ich habe noch ein paar schöne Nüsse und werde noch heute weitere Keimversuche machen.
Mit Euren Besonderheiten kann ich natürlich nicht mithalten, aber ich als Grobmotorikerin und Ungeduld in Person hab zumindest ein paar Kübel Cosmeen hinbekommen...
Liebe Grüße von der Jule Es genügt nicht, mit den Pflanzen zu sprechen, man muss ihnen auch zuhören.
Genus/species: Ligustrum quihoui Deutsche Name: ?, Quihouis Liguster, spätblühende Liguster Samenherkunft: Strauch in einer Baumschule Aussaat: 5 Februar 2020 draußen Keimung: Ende Mai 2020 draußen Anmerkung: Keimung ist unregelmäßig, Stratifikation hat eine positive Einfluß auf Keimung. Ligustrum quihoui ist schwierig durch Stecklingen zu vermehren, meist wird veredelt auf Ligustrum vulgare oder ovalifolium. Durch die ziemlich späte Blüte (August-September) reifen Samen in unsere Klima-zone nicht immer gut.
Das werde ich mal beobachten. Danke für deinen Tipp. Ich war mit einem Freund unterwegs. Der hatte den Namen ins Spiel gebracht und so ist es zu der Bezeichnung gekommen.
Ein gestylter Garten kommt mir vor wie eine Besserungsanstalt für die Natur
Wer Schreibfehler findet darf sie behalten
Gruß Jörg
@SuperFisch01
Genus/species: Asimina triloba Deutsche Name: Indianerbanane, Paupau, Pawpaw Samenherkunft: Ebay Aussaat: 9 Februar 2020 mit leicht feuchtem Aussaaterde gelagert im Kühlschrank bei etwa 5 Grad C. Am 2. Mai aus der Kühlschrank und folgte die eigentliche Aussaat. Aussaattopfen standen ins Haus bei 20--21 Grad C. Keimung: Anfang Juni 2020 ins Haus. Anmerkung: Samen von Asimina mögen nicht zu viel austrocken sonst verlieren sie ihre Keimfähigkeit. Samen brauchen eine Kaltezeit (Stratifikation) von etwa 3 Monaten.
Lutetia hat geschrieben: ↑2. Apr 2020, 08:39 Bei mir sind Samen der Amsonia tabernaemontana var. salicifolia gekeimt, die ich an den Scheeglöckchentagen in Mannheim von Pearl bekommen habe :D
:D bei Floris sind Amsonia Hubrichtii gekeimt, hast du gesehen wie viele?
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
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Paw hat geschrieben: ↑11. Apr 2020, 22:40 Dieses Jahr ist bei mir aus Sämlinge fotografieren und Keimdaten notieren nicht viel geworden. Darum nur eine grobe Aufzählung was so in den letzten Wochen gekeimt ist.
ich staune! Welche Vielfalt an Arten du hochbringst, diese Geduld!
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hat geschrieben: ↑18. Apr 2020, 21:12 Jeffersonia diphylla Ausgesät im Juni 2019.
toll! So sehen meine Töpfe in denen ich aussäe auch aus.
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Jule69 hat geschrieben: ↑14. Mai 2020, 18:37 Mit Euren Besonderheiten kann ich natürlich nicht mithalten, aber ich als Grobmotorikerin und Ungeduld in Person hab zumindest ein paar Kübel Cosmeen hinbekommen...
aber sicher kannst du mithalten! Und mach dich nicht so schlecht! Deine paar Cosmeen in Kübeln sind der Hammer, ich zeig mal meine mickrigen Versuche. ;D
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so, jetzt komme ich zu meinem Zeug. Ich schrieb schon in diversen threads über meine Methode. Ich verwende für etwas heiklere Aussaaten Tontöpfe und gute Gartenerde, Walderde, Mullboden, Komposterde oder Straßendreck. Die Erden siebe ich und nehme dafür ein rundes Bonsaierdesieb, Holzrundsieb mit kleiner Maschengröße. Dann stelle ich die Töpfe in den Backofen und lass die da eine Stunde oder länger bei 100°C.
Damit die gekeimten Sämlinge nicht austrocknen, stelle ich die Töpfe in Wannen. Ich gieße selten von oben, meist verwende ich eine Sprühflasche um die Erde feucht zu halten, am besten ist natürlich Regen. Feiner Landregen wie in den letzten Tagen.
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