Nein, ich hatte sie im Topf im GH überwinterd und im Frühjahr an's Gartenhäuschen gesetzt, da steht sie nun westlich, aber bekommt im Frühjahr noch mehr Sonne , wenn das Haus daneben abgerissen wird. . Sie ist auch in die Terrasse eingeschlossen, falls sie Wuchereinsatz zeigen sollte.... . Aber die Blüte und besonders die Farbe ist natürlich voll mein Ding!
ah irisfool...können wir uns die hand geben...gleicher spender, gleiche pflanze + sie blüht ebenso reich + herrlich (auch ich danke recht herzlich phalaina ). bin echt überrascht, was das "rübchen" für eine wuchskraft entwickelt hat. ich lass sie im boden über winter + werde ihr nen laubhaufen zur sicherheit geben. ob sich noch samen entwickeln kann bezweifel ich bei der späten blüte.
Wie war das doch gleich: Nur die Harten kommen in den Garten . ich habe es auch vor sie draussen zu lassen. Sie sitzt eigentlich sehr beschützt. Laubhaube ist keine schlechte Idee Jedenfalls ist es eine späte Schöne und sehr willkommen bei der weissen Cl. montana, die nur noch ein Blätterwasserfall ist und ja im Frühling blüht. Eine schöne Ergänzung, jeder bewundert sie.
Von der Kälte her dürfte das Überwintern kein Problem sein, das sie angeblich im Botanischen Garten von St.Petersburg richtig wucherte. Leichter Winterschutz durch trockenes Laub wird aber empfohlen. Ich hatte meine dummerweise da ausgepflanzt, wo immer der größte Schneehaufen zu liegen kommt. Es war ihr zu nass und die Knollen faulten weg. Man könnte aber zur Sicherheit welche ausgraben und trocken in einem Topf mit Erde überwintern - auch im Keller.LG Lisl
meine apios americana, die ich von phalaina bekam, hat sich heuer einen anderen wuchsort gesucht. letztes jahr erschienen die austriebe ca. 2 m entfernt + wuchsen in einen haselnussstrauch. heuer eroberte sie sich ein thalictrum delavayi (musste daher gestäbt werden) sowie eine davidia...sieht auch verrückt aus, wenn aus einer 3 m hohen davidia die blüten der apios erscheinen
Meine Apios von Phalaina ist schön an ihrem Platz geblieben und umrahmt gerade mit fantastisch vielen Blüten meinen Geräteschuppen, dass es eine wahre Freude ist!
ich kümmerte mich seitdem ich sie in den garten setzte nicht mehr um die apios. das scheint ihr zu gefallen . standort nordostseitig einer mauer, leicht bindiger boden, gut durchlässig, aber lang feucht bleibend mit laubmulchdecke. die apios sucht sich ihre stützen selber , sehr unproblematisch.
Vor gut 10 Jahren hat mir Werner Schöllkopf Apios empfohlen und seitdem versuche ich vergeblich, sie wieder aus dem Garten zu entfernen. Anscheinend liebt sie den fruchtbaren tonig-lehmigen nordhessischen Boden mit extremer Winterfeuchte und ebenfalls feuchten Sommern. Eigentlich stand sie am Maschendragtzaun zum Nachbarn hin. Innerhalb von etwa drei Jahren überspann sie dessen Ligusterhecke (kein Beinbruch), meine Taunusblümchen (vollständiger Zusammenbruch), zwei Monstercotinus (auch mit partiellen Astausfällen). Vermutlich wegen der Versuche, die Knollen herauszufieseln, erscheinen nun im Umkreis von etwa 5 Metern überall neue Schösslinge. Da die ganze Rabatte erneuert werden musste, haben wir versucht, Apios mit Stumpf und Stiel zu entfernen (mittlerweile hatten wir das Gefühl, sie überwallt außerdem noch die Buddleien und Strauchrosen), vergeblich! Sie kommt wie ein Geysir an den unmöglichsten Stellen wieder aus der Erde, umgarnt wieder mal die Cotinüsse, lässt sich nicht aus den Clematis entfernen. Sie ist bei uns ein Kreuz !Im letzten Jahr hat sie wunderbar geblüht, kein Wunder bei dem langen, warmen Herbst. Die Jahre zuvor war sie sicher an die 10 Meter lang in den Sträuchern verwickelt, Blüten kamen meistens recht spät und dann wegen der dunkelbraunen Farbe kaum sichtbar in den bereits herbstgefärbten Blättern der Wirte.Ich finde die Blätter dekorativ, mir gefallen auch die Blüten. Essen kann man die Knollen auch. Aber wie hält man diese Monsterpflanze im Zaum ? Ich bilde mir nicht ein, sie endgültig beseitigt zu haben. Im Frühjahr sind sicher wieder Schösslinge zu finden! Und sie wächst so rasend schnell, dass ein wenig Unaufmerksamkeit nachhaltig bestraft wird.Helga hat ein Rhizömchen bekommen, bin gespannt, was sie nach zwei Jahren berichten wird...