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Feigen Ficus Carica: Sorten, Erfahrungen, Winterhärte (Gelesen 4133408 mal)

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Moderator: cydorian

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Arni99
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

Arni99 » Antwort #9795 am:

Die "Black Jack" Breba beginnt jetzt zu hängen, kein Wunder bei den Ausmaßen ;D .
Rund um die Ostiole wird sie jetzt langsam violett.
Aus dem Glashaus im Feigenhof in mein Wohnzimmer an die Südfront, hat also noch keinen Windhauch erlebt diese Pflanze, außer beim Transport.
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Roeschen1
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

Roeschen1 » Antwort #9796 am:

Ob deine Glashausfeige genuso gut schmeckt wie Freilandfeigen?
Bei Tomaten, kein Vergleich.
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BombusTerrestris
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

BombusTerrestris » Antwort #9797 am:

Wurzelpit hat geschrieben: 22. Jun 2020, 13:30
Negrönnchen ;)


Schaut ja durchaus ähnlich aus wie meine Negronne. Ich melde mich sobald man mehr sieht
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Arni99
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

Arni99 » Antwort #9798 am:

Die Temperatur ist konstant und geht nie unter 22°C.
Sie wird schon gut schmecken ;) .
Die Sonnenplätze am Balkon sind belegt durch RdB, NdB, Figo Moro, Brogiotto Nero, BT etc. und fürs Freiland (Minusgrade) ist diese Sorte nicht geeignet.
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

Xivender » Antwort #9799 am:

Weiß einer von euch was meine feige hat?

Am älteren Holz sind die Blätter recht klein und hängen.

Aber sie treibt stark neu aus und da sehen die Blätter ganz anders aus.
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

Roeschen1 » Antwort #9800 am:

Der Boden sieht trocken aus, hat sie ausreichend Wasser bekommen?

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

Xivender » Antwort #9801 am:

Ja, Wasser bekommt sie immer reichlich.
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

Roeschen1 » Antwort #9802 am:

Feigen lassen die Blätter hängen, wenn Wurzelprobleme vorhanden sind.
Das kann durch zu wenig Wasser, aber auch durch zuviel Wasser kommen.
Sie erholt sich gerade,
was man an den neuen Blättern sieht.
Bei vielen Feigensorten gibt es unterschiedliche Blattformen an einer Pflanze.
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

Flora1957 » Antwort #9803 am:

@Gartenkater
Aus dem Kontext gerissen, könnte Deine Antwort sinnvoll erscheinen, aber es ging hier sehr wohl um die Drainage - nämlich wie durch die Beimengung von Mineralien zum Substrat dieses durchlässiger gemacht werden kann.

marcellus: Wenn Erde aus dem Sack, dann am besten Mediterrane Erde kaufen. Die ist schon gut mit mineralischen Zusätzen gemischt.
Lava, gebrochener Blähton, Bimsstein, Quarzsand, Ton, Kalk gewährleistet eine stabile sowie wasser- und luftdurchlässige Struktur.

philipus (als Antwort hierauf): Ich mische mir die Erde immer selber: bessere Kübelerde oder Pflanzenerde gemischt mit Gartenerde und ein wenig Kompost mit einem mineralischen Anteil von 20% (meistens verwende ich da Sand und Kies). Funktioniert sehr gut so.

Gartenkater(als Antwort hierauf):
Spricht irgend was dagegen, dass man statt Sand und Kies auch Lava-Urgesteinsmehl verwenden kann?
@Gartenkater:
Flora1957: Das Lavagranulat ist deutlich gröber als das gröbste Mehl. Mit dem Mehl erreichst Du keine Drainagewirkung (um die es hier ja ging). Eine Drainageschicht am Boden des Topfes bringt auch nicht viel, wenn die Erde darüber zu schwer ist und die Wurzel nass stehen.

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

Arni99 » Antwort #9804 am:

Hier die bei 50cm pinzierte Black Madeira. In 2,5 Monaten von 25cm auf 50cm gewachsen. Nun soll sie seitliche Triebe entwickeln.
Bei der 2. BM habe ich das gleiche gemacht.
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

manhartsberg » Antwort #9805 am:

Roeschen1 hat geschrieben: 22. Jun 2020, 14:07
Ob deine Glashausfeige genuso gut schmeckt wie Freilandfeigen?
Bei Tomaten, kein Vergleich.


ich habe mich einige male beim achillesfeigen durch seine "plantage" durchgefuttert und der geschmak ist je nach sorte ok, kein unterschied zu freiland.
er hat alles unter glashaus und mehr sorten als der feigenhof.

mich interessiert ist pastiliere und rouge de bordeaux ein und die selbe sorte?
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

Gartenkater » Antwort #9806 am:

Flora1957 hat geschrieben: 22. Jun 2020, 20:29
@Gartenkater
Aus dem Kontext gerissen, könnte Deine Antwort sinnvoll erscheinen, aber es ging hier sehr wohl um die Drainage - nämlich wie durch die Beimengung von Mineralien zum Substrat dieses durchlässiger gemacht werden kann.

marcellus: Wenn Erde aus dem Sack, dann am besten Mediterrane Erde kaufen. Die ist schon gut mit mineralischen Zusätzen gemischt.
Lava, gebrochener Blähton, Bimsstein, Quarzsand, Ton, Kalk gewährleistet eine stabile sowie wasser- und luftdurchlässige Struktur.

philipus (als Antwort hierauf): Ich mische mir die Erde immer selber: bessere Kübelerde oder Pflanzenerde gemischt mit Gartenerde und ein wenig Kompost mit einem mineralischen Anteil von 20% (meistens verwende ich da Sand und Kies). Funktioniert sehr gut so.

Gartenkater(als Antwort hierauf):
Spricht irgend was dagegen, dass man statt Sand und Kies auch Lava-Urgesteinsmehl verwenden kann?
@Gartenkater:
Flora1957: Das Lavagranulat ist deutlich gröber als das gröbste Mehl. Mit dem Mehl erreichst Du keine Drainagewirkung (um die es hier ja ging). Eine Drainageschicht am Boden des Topfes bringt auch nicht viel, wenn die Erde darüber zu schwer ist und die Wurzel nass stehen.


Dann hast du es einfach falsch verstanden, steht doch klar da, dass es um das Substrat geht. Egal wie das Substrat ist, Wasser hat einen kleinen Kopf und läuft IMMER durch. Das unter dem Substrat eine DRAINAGESCHICHT sein muss, damit es keine Staunässe gibt, ist ja eh klar, aber darum gings mir ja nicht, sondern nur dir. Umso unverständlicher ist allerdings, dass du schreibst "Eine Drainageschicht am Boden des Topfes bringt nicht viel", aber ich will jetzt da nicht darauf eingehen und lass dir deine Meinung. Wie gesagt, ich habe ein Foto meiner Feige auf Seite 638 eingestellt und der geht es bestens mit Urgesteinsmehl im Substrat, brauchst dir keine Sorgen machen, vielen Dank.
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

Roeschen1 » Antwort #9807 am:

Arni99 hat geschrieben: 22. Jun 2020, 13:42
Die "Black Jack" Breba beginnt jetzt zu hängen, kein Wunder bei den Ausmaßen ;D .
Rund um die Ostiole wird sie jetzt langsam violett.

Zeigst du sie uns bitte, vor allem innen, und wie schwer sie ist. ;)
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

Flora1957 » Antwort #9808 am:

Wie es da steht habe ich Dir genau aufgebröselt, man muß es nur lesen (wollen), dann ist es unschwer zu begreifen.
Klar läuft Wasser immer nach unten durch (hat irgendwer etwas anderes geschrieben?). Bedeutsam ist halt nur, wie lange es dafür braucht und wenn der Boden sehr schwer ist, hält er mglws. die Nässe länger als es den Wurzeln gut tun würde. Deshalb ist die Beachtung der Durchlässigkeit eines Bodens oft auch von erheblicher Bedeutung, und genau das war der Tenor der Postings.
Bewußt habe ich - anders als es durch die wiederum von Dir gewählte verkürzte und damit verfälschende Fassung erscheint - geschrieben, daß eine Drainageschicht am Boden des Topfes auch nicht viel bringt, wenn die Erde darüber zu schwer ist. Halbwahrheiten sind letztlich auch keine Wahrheiten.
Übrigens habe ich auch Urgesteinsmehl als Bodenhilfsstoff unter die von mir hergestellte Erdmischung gebracht sowie auch das immer gröbere Lavagranulat zur Förderung der Durchlässigkeit.
Ach, und eine gesonderte Drainageschicht am Boden ist, wie mir meine diversen in Töpfen aber auch in der Erde befindlichen Feigen zeigen, nicht erforderlich wenn ausreichend auf die Durchlässigkeit des Substrats geachtet wird.
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

Arni99 » Antwort #9809 am:

Roeschen1 hat geschrieben: 22. Jun 2020, 23:06
Arni99 hat geschrieben: 22. Jun 2020, 13:42
Die "Black Jack" Breba beginnt jetzt zu hängen, kein Wunder bei den Ausmaßen ;D .
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Zeigst du sie uns bitte, vor allem innen, und wie schwer sie ist. ;)

Ja klar, aber ich lasse sie noch reifen. :)
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