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Umfrage zur Erholungs- und Freizeitbedeutung von Wäldern (Gelesen 8991 mal)
- sequoiafarm
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Re: Umfrage zur Erholungs- und Freizeitbedeutung von Wäldern
Ja, man darf den Anschluss nicht verlieren. Du machst ja u. a. Blackpointing und Ad avoiding.
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Grüne Grüße aus Kaldenkirchen, Micha 
- Gartenlady
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Re: Umfrage zur Erholungs- und Freizeitbedeutung von Wäldern
Die Fragen fand ich etwas merkwürdig. Ich lebe zwar nicht im Wald, aber etliche Groß-und Kleinstadtwälder sind hier 5-10 Minuten entfernt und warum sollte ich mich vor - während - und nach Corona dem Wald gegenüber anders verhalten?
Microabenteuer oder wie immer man es nennen mag, erlebe ich nicht im Wald, den Begriff hatte ich auch noch nie gehört.
Microabenteuer oder wie immer man es nennen mag, erlebe ich nicht im Wald, den Begriff hatte ich auch noch nie gehört.
Re: Umfrage zur Erholungs- und Freizeitbedeutung von Wäldern
Gartenlady hat geschrieben: ↑23. Jun 2020, 11:19
warum sollte ich mich vor - während - und nach Corona dem Wald gegenüber anders verhalten?
Ich denke, dass viele Menschen genau das taten. Das versucht die Studie ja herauszubekommen. Wobei man in Umfragen immer das hört, was die Leute zu tun glauben und nicht das, was sie tun.
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- RosaRot
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Re: Umfrage zur Erholungs- und Freizeitbedeutung von Wäldern
Den Begriff Microabenteuer habe ich auch noch nie gehört.
Finde es bescheuert für das schlichte nette kleine Erlebnis, das man im Wald ja haben könnte, so man die Augen öffnet, unbedingt einen Marketingbegriff zu kreieren.
Finde es bescheuert für das schlichte nette kleine Erlebnis, das man im Wald ja haben könnte, so man die Augen öffnet, unbedingt einen Marketingbegriff zu kreieren.
Viele Grüße von
RosaRot
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Re: Umfrage zur Erholungs- und Freizeitbedeutung von Wäldern
Das muß kein Marketingbegriff sein. Solche Termini wachsen z.B. auch auf dem Mist von Soziologen ;) ;D
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Hab's auch ausgefüllt.
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Re: Umfrage zur Erholungs- und Freizeitbedeutung von Wäldern
Kasbek hat geschrieben: ↑23. Jun 2020, 12:17
Das muß kein Marketingbegriff sein. Solche Termini wachsen z.B. auch auf dem Mist von Soziologen ;) ;D
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Mich gruselt...
Viele Grüße von
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Re: Umfrage zur Erholungs- und Freizeitbedeutung von Wäldern
Gartenlady hat geschrieben: ↑23. Jun 2020, 11:19
.... und warum sollte ich mich vor - während - und nach Corona dem Wald gegenüber anders verhalten?
...
Nach unseren Beobachtungen hat sich da Einiges geändert. Manche Waldparkplätze waren/sind übervoll und es gibt einige Wege, die wir wg Überfüllung nicht mehr laufen.
Hier in der nächsten Straße führt ein Radwanderweg lang, der dann auf einen Kombiweg für Radler und Fußgänger führt. Auf ersterem Stück musst du als inzwischen genervter Anlieger wirklich ab und an "zur Hupe greifen" um noch durch zu kommen. Auf Zweiterer hat man als Fußgänger kaum noch Existenzberechtigung.
In der Presse liest man auch vermehrt von Störungen des Brutgeschäfts bei Vögeln und Säugern.
Das "Microabenteuer" ( :-X) Mountenbike oder Biwaken stört im Schwarzwald z.B. ganz existenzbedrohend das Brutgeschäft der letzten Auerhühner, andere Bodenbrüter sind auch betroffen.
Es gibt wohl auch viele verlassene Kitze usw.
Den Menschen seien die Waldbesuche gegönnt, aber dass es auch dort einzuhaltende Spielregeln gibt, wurde verlernt/ nie gelernt....
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Aber ob das das Ziel der Studie ist ???
WühlmausGrüße
"Das Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt. Aber dafür wurde es nicht gebaut." Paulo Coelho
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Re: Umfrage zur Erholungs- und Freizeitbedeutung von Wäldern
Wohl eher nicht.
Aber vielleicht hilft eine solche kleine Befragung, sich mit der Frage der Rücksichtnahme als Nächstes zu befassen.
Allerdings denke ich, dass da Staudos oben genannte "Unschärfe" das Bild verschwimmen lassen dürfte.
Re: Umfrage zur Erholungs- und Freizeitbedeutung von Wäldern
Dito!
Never wrestle with pigs. You both get dirty and the pig likes it. - ― George Bernard Shaw
Re: Umfrage zur Erholungs- und Freizeitbedeutung von Wäldern
aus purer Neugierde habe ich mitgemacht. Jetzt habe ich die Suchmaschine nach Mikroabenteuer - habe ich vor und nach der Aufklärung im Test nie und nicht gemacht und werde auch nicht und nie - Die Suche brachte furchtbare Bilder und einen schrecklichen Buchtitel. RAUS UND MACHEN - Das ist ein Befehl an einen inkontinenten Hund. Aber gut, die Studie ist angeblich von der Uni Freiburg. Wahrscheinlich Fakultät Germanistik. Beforscht Bestsellerlisten und Ranking. ;D Oder Sozialpsychologie, diese Werbestrategen! ;D
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
— Robert M. Sapolsky
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Re: Umfrage zur Erholungs- und Freizeitbedeutung von Wäldern
Ich meine eher aus der Fakultät "Umwelt und Natürliche Ressourcen".
- Gartenlady
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Re: Umfrage zur Erholungs- und Freizeitbedeutung von Wäldern
Das Mountainbikerproblem ist ein reales Problem, hier bauen sie die Wälder zu Rennstrecken um. Das ist schon länger Thema der Politik, hat aber nix mit Corona zu tun.
Am Anfang des totalen Lockdowns, als das Wetter so schön und so trocken war, konnte man tatsächlich an Sonntagnachmittagen nicht gut in den WaLd gehen, die Luft war ganz staubig von vielen Menschen und Hunden, aber inzwischen hat es sich wieder normalisiert. Von eng kann keine Rede sein, es gibt HundespaziererInnen (me too) und Jogger und zum Erstaunen meines Hundes, Leute, die weder joggen noch Hunde spazieren führen, sondern einfach so in den Wald gehen, so wie es immer schon war.
Am Anfang des totalen Lockdowns, als das Wetter so schön und so trocken war, konnte man tatsächlich an Sonntagnachmittagen nicht gut in den WaLd gehen, die Luft war ganz staubig von vielen Menschen und Hunden, aber inzwischen hat es sich wieder normalisiert. Von eng kann keine Rede sein, es gibt HundespaziererInnen (me too) und Jogger und zum Erstaunen meines Hundes, Leute, die weder joggen noch Hunde spazieren führen, sondern einfach so in den Wald gehen, so wie es immer schon war.
Re: Umfrage zur Erholungs- und Freizeitbedeutung von Wäldern
wissen tust dus aber nicht, Bristlecone, oder? Aha, Freiburg hat eine Fakultät für Umwelt und natürliche Ressourcen. ;D Was es heute alles gibt! ;D Nie werde ich Waldbaden und nie Mikroabenteuer machen, auch wenn ich vielleicht irgendwann Enkelkinder hätte! Nein, nie!
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— Robert M. Sapolsky
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