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Buschbohnen (Gelesen 14118 mal)
Re: Buschbohnen
Ich danke euch!
Hab heut noch mal gelegt, aber in töpfen.
Wenn die ausm gröbsten raus sind, werden die ausgepflanzt. 🙂
Hab heut noch mal gelegt, aber in töpfen.
Wenn die ausm gröbsten raus sind, werden die ausgepflanzt. 🙂
grüße caira
- Gänselieschen
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Re: Buschbohnen
@ zwergo - sicher, dass das keine schnecken waren? habe ich schon oft erlebt.
ich werde auch nachlegen, in die Lücken, kann ich länger ernten. ich lege nur wachsbohnen. bei grünen reichen mir die stangenbohnen :D
ich werde auch nachlegen, in die Lücken, kann ich länger ernten. ich lege nur wachsbohnen. bei grünen reichen mir die stangenbohnen :D
- cydorian
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Re: Buschbohnen
Die Ersten sind in ca. einer Woche erntereif. Wir hatten dieses Jahr noch gar nicht so viele Hitzetage, aber der Trend zeigt sich auch diesmal: Hitzeschäden an den oberen Blättern. An heissen Tagen mit viel Strahlung werden sie schlaff, erholen sich dann des Nachts wieder - oder eben nicht. Die Schäden sind um so stärker, je besonnter sie stehen. Unter 28°C auch kein Schaden.
Es ist zwar weiterhin knochentrocken (wie üblich scheints in D überall zu regnen und gewittern und hier nicht), aber ich sorge durchaus für viel Wasser, sonst könnte man Buschbohnen sowieso vergessen. Am besten funktioniert noch Überkopfberegnung an den heisstesten Stunden, aber das kostet viel Extrawasser weil ein Teil sofort wieder verdunstet und unser schwerer Boden verschlämmt zu schnell.
Ich baue sie längst bevorzugt für die Herbstreife an, aber wenigstens eine Reihe will ich eben auch schon früher haben. Was gibt es noch für Sorten, die mit besonderer Hitzefestigkeit etikettiert sind?
Es ist zwar weiterhin knochentrocken (wie üblich scheints in D überall zu regnen und gewittern und hier nicht), aber ich sorge durchaus für viel Wasser, sonst könnte man Buschbohnen sowieso vergessen. Am besten funktioniert noch Überkopfberegnung an den heisstesten Stunden, aber das kostet viel Extrawasser weil ein Teil sofort wieder verdunstet und unser schwerer Boden verschlämmt zu schnell.
Ich baue sie längst bevorzugt für die Herbstreife an, aber wenigstens eine Reihe will ich eben auch schon früher haben. Was gibt es noch für Sorten, die mit besonderer Hitzefestigkeit etikettiert sind?
- zwerggarten
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Re: Buschbohnen
G hat geschrieben: ↑29. Jun 2020, 16:45
@ zwergo - sicher, dass das keine schnecken waren? habe ich schon oft erlebt. ...
die bohnen stehen inzwischen allesamt gleichmäßig kurzgefressen da, keine unterschiedlich langen stengelgerippe, sondern die reihen wie gemäht, auf knapp 10, vielleicht auch nur 5 cm... ich hatte das in der form auch schon an kohlrabi und jetzt an zierkohlsämlingen, die sind allerdings komplett bis auf den boden abgefressen, nichts mehr zu sehen... machen schnecken sowas?
falls ja, gehen sie immerhin nur (bzw. lieber) an die bohnen als an die dahlien, insofern hat das ja doch seinen sinn gehabt... ich hatte extra schneckenkorn gestreut, aber der fraß fand trotzdem statt.
bohnen werde ich jedenfalls nicht mehr anbauen, oder nur als opferpflanzen. ::) ;)
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
moin
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- michaelbasso
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Re: Buschbohnen
Bei mir mickern die Bohnen im Sommer auch immer, zu trocken und zu heiß.
Mit Vigna/ Kuhbohnen hatte ich mal ganz gute Erfahrungen gemacht, die gediehen auch im Hochsommer prächtig.
Nutzen lassen sie sich genauso wie "normale" Bohnen.
Leider weiß ich die Sorten nicht mehr, dieses Jahr habe ich verschiedene Sorten besorgt und hoffe wieder geeignete zu finden.
Mit Vigna/ Kuhbohnen hatte ich mal ganz gute Erfahrungen gemacht, die gediehen auch im Hochsommer prächtig.
Nutzen lassen sie sich genauso wie "normale" Bohnen.
Leider weiß ich die Sorten nicht mehr, dieses Jahr habe ich verschiedene Sorten besorgt und hoffe wieder geeignete zu finden.
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- thuja thujon
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Re: Buschbohnen
Die stehen ganz schön dicht Kaliz. Wie eng hast du gesäht? Sehen aber schön aus, bleibt die Farbe so?
@zwerggarten: bei Kohligem sinds meistens Tauben die abfressen, bei Bohnen ist mir das aber noch nie aufgefallen.
@zwerggarten: bei Kohligem sinds meistens Tauben die abfressen, bei Bohnen ist mir das aber noch nie aufgefallen.
gesundes und krankes Gemüse in Amish-Qualität
- cydorian
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Re: Buschbohnen
Bohnengrün wird von Eulenfalterraupen abgefressen, nachts. Ich habe die dieses Jahr leider auch verstärkt. Vor allem auch am Salat. Die Raupen finde ich auch beim suchen, sie sehen nach Ypsiloneule aus. Die übersteht den Winter meist nicht, aber der letzte Winter war derart mild, dass das kein Problem für den Schädling war. Nach Regen oder Bewässerung sind sie besonders aktiv. Eine Raupe reicht bereits für ganz schön viel Schaden. Ich würde mal die obere Erdschicht rund um die abgefressenen Pflanzen untersuchen und "durchkämmen".
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Re: Buschbohnen
ich hab heuer auch kein Glück mit Stangenbohnen, zwei Saaten nacheinander sind nur lückig aufgelaufen und das Wenige, was kam, wurde prompt wieder abgefressen :o :o. Hab jetzt in Töpfchen nochmal nachgesät und hoffe, das klappt jetzt endlich. Sonst hatte ich immer reichlich bis überreichlich Bohnen, mönsch >:(
Liebe Grüße von der Apfelbäuerin
Das Schöne zieht einen Teil seines Zaubers aus der Vergangenheit.
Hermann Hesse
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Re: Buschbohnen
Also die Pflanzen stehen mit etwa zehn Zentimeter Abstand zueinander. Mag sein, dass das dicht ist, hat bis jetzt aber nie geschadet.
Die Fisolen am Bild sind von der Sorte Red Swan. Die Farbe wird noch eine Spur intensiver Rosarot, aber nicht viel.
Es ist aber eine komplett gemischte Reihe mit Schoten in allen möglichen Farben (grün, gelb, violett, gesprenkelt). Die eine Sorte ist aber farblich ganz besonders, da muss ich aufpassen, dass ich ein paar Bohnen ausreifen lasse für Saatgut.
Der Hinweis mit den Raupen ist interessant, dem werde ich einmal nachgehen. Ich bin mir allerdings extrem sicher, dass die Blattschäden in diesem Fall von Schnecken herrühren, hab schon etliche abgesammelt. Die waren schneller oben in den Hochbeeten als man schauen kann.
Wir haben jetzt Kupferbänder bestellt die wir an den Rändern der Hochbeete anbringen wollen. Unpraktisch ist nur, dass wir momentan kein Schneckenkorn streuen sollten weil das Gemüse ja bereits am Reifen ist und die Wartezeiten somit zu kurz wären. Also müssen wir gut suchen, regelmäßi absammeln und hoffen, dass sie nicht schon zu viele Eier gelegt haben.
Die Fisolen am Bild sind von der Sorte Red Swan. Die Farbe wird noch eine Spur intensiver Rosarot, aber nicht viel.
Es ist aber eine komplett gemischte Reihe mit Schoten in allen möglichen Farben (grün, gelb, violett, gesprenkelt). Die eine Sorte ist aber farblich ganz besonders, da muss ich aufpassen, dass ich ein paar Bohnen ausreifen lasse für Saatgut.
Der Hinweis mit den Raupen ist interessant, dem werde ich einmal nachgehen. Ich bin mir allerdings extrem sicher, dass die Blattschäden in diesem Fall von Schnecken herrühren, hab schon etliche abgesammelt. Die waren schneller oben in den Hochbeeten als man schauen kann.
Wir haben jetzt Kupferbänder bestellt die wir an den Rändern der Hochbeete anbringen wollen. Unpraktisch ist nur, dass wir momentan kein Schneckenkorn streuen sollten weil das Gemüse ja bereits am Reifen ist und die Wartezeiten somit zu kurz wären. Also müssen wir gut suchen, regelmäßi absammeln und hoffen, dass sie nicht schon zu viele Eier gelegt haben.
Re: Buschbohnen
G hat geschrieben: ↑29. Jun 2020, 16:45
@ zwergo - sicher, dass das keine schnecken waren? habe ich schon oft erlebt.
Im letzten Jahr hatte ich das gleiche Schadbild wie zwergo bei meinen Stangenbohnen - Totalausfall.
Für mich waren das auch Mäuse.
In diesem Jahr habe ich "aufgeräumt", naja angefangen, und habe auch keine mehr in der Nähe des Kompost gesät ;)
Bisher keine Schäden.
- cydorian
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Re: Buschbohnen
kaliz hat geschrieben: ↑2. Jul 2020, 12:20
Unpraktisch ist nur, dass wir momentan kein Schneckenkorn streuen sollten weil das Gemüse ja bereits am Reifen ist und die Wartezeiten somit zu kurz wären.
Eine Wartezeit gibt es nur zwischen zwischen zwei Schneckenkorn-Anwendungen, nicht zwischen Anwendung und Ernte. Die Pause zwischen zwei Anwendungen beträgt 14 Tage. Essen kannst du die Bohnen aber sofort. Die Pflanzen werden ja nicht behandelt. Die Schnecke frisst auch nicht das Schneckenkorn, kriecht auf die Bohne und spuckt es wieder auf die Frucht aus.
Re: Buschbohnen
Okay, gut zu wissen, Danke. Die Kupferbänder sind heute gekommen. Dann werde ich sobald wir sie angebracht haben im Beet Schneckenkorn streuen und hoffen so die schon vorhandenen Schnecken los zu werden (zusätzlich zum Absammeln aller Schnecken die ich finde).
Re: Buschbohnen
Hi Buschbohnengaertner, wann macht Ihr typischerweise die letzten Aussaaten fuers Jahr? Den ganzen Juli sollte es noch gehen, oder? Ich erinnere mich, das letztes Jahr die 31.7.-Saat nix rechtes mehr wurde....