riegelrot hat geschrieben: ↑1. Jul 2020, 16:41 Ahh des Rätsels Lösung. Ich mache gerne Konfitüre aus getrockneten Abrikosen mit normalem Zucker und mische zum Schluß einen Schuß Mirabellenbrand ein, das scheint sich dann zu vertragen. Die ist superfest. Roeschen, nein Gelierprobe mache ich ehrlich gesagt nie! Ich fülle sofort ein und drehe die Gläser um.
In getrockneten Aprikosen ist ja das Wasser weg, die ist immer fest.
Ähmmm getrockente Aprikosen aufkochen ohne Wasser? Wie geht das? (Das Rezept: 500 g Aprikosen in 1,5 l Wasser quellen lassen und aufkochen) ;)
Ok, ich dachte einweichen genügt. Von meinen eigenen Aprikosen, die sind fest, nicht so saftig, gelingt es immer.
riegelrot hat geschrieben: ↑2. Jul 2020, 13:12 Liest sich lecker. Eine Frage: was hat das mit der Zitronensäure auf sich? Ist das besser als Zitronensaft?
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Zitronensäure bei Holunderblütensirup und Waldmeistersirup wirklich das Eigenaroma der Kräuter hebt, ohne vorzuschmecken. Zitrone selbst schmeckt fruchtig vor, wenn es gewünscht ist, dann auch Zitrone. Aber ich will ja vom Holunder- und Waldmeisteraroma was haben. Und Zitronensäure ist auch ein Konservierungsmittel - glaube ich jedenfalls. Damit wird der Ansatz nicht so schnell schlecht. Mir ist schon öfter mal was umgekippt....
riegelrot hat geschrieben: ↑1. Jul 2020, 16:41 Ahh des Rätsels Lösung. Ich mache gerne Konfitüre aus getrockneten Abrikosen mit normalem Zucker und mische zum Schluß einen Schuß Mirabellenbrand ein, das scheint sich dann zu vertragen. Die ist superfest. Roeschen, nein Gelierprobe mache ich ehrlich gesagt nie! Ich fülle sofort ein und drehe die Gläser um.
In getrockneten Aprikosen ist ja das Wasser weg, die ist immer fest.
Ähmmm getrockente Aprikosen aufkochen ohne Wasser? Wie geht das? (Das Rezept: 500 g Aprikosen in 1,5 l Wasser quellen lassen und aufkochen) ;)
Ok, ich dachte einweichen genügt. Von meinen eigenen Aprikosen, die sind fest, nicht so saftig, gelingt es immer.
Klar ist das jetzt mit frischen Aprikosen angesagt, aber probiere das mal aus mit den getrockneten. Die Konfitüre ist noch fruchtiger und man ist ja ruckzuck fertig. Kein Entsteinen. Bisschen Marillenbrand dazu und fertig ist ein Mitbringsel im Winter.
Nicht alle Engel haben Flügel, manche haben Schnurrhaare - Kalenderspruch
@Gänselieschen, Zitronensäure und Waldmeistersirup - ich werde es versuchen.
Ich habe die letzten 2 Tage nach der Arbeit mal im Wald nach den Heidelbeeren geschaut. Dieses Jahr sieht es wieder ganz gut aus und nu habe ich 1 Kilo im Tiefkühler und 1 Kilo im Kühlschrank. Naja, ~ 750 Gramm / Stunde sind jetzt nicht übig, aber vielleicht werde ich ja noch schneller :P
Habt ihr selber schon Marmelade / Konfitüre aus Heidelbeeren gemacht? Welche Kombis könnt ihr empfehlen?
Eine kurze Recherche hier im Forum brachte die zwei Varianten Vanille und Apfel. Wie sieht es mit Johannisbeere aus? Wenn ja, zu welchen Anteilen?
Das ist schon ne beachtliche Menge :D. Johannisbeere würde ich sparsam dazugeben. Die haben ein stark in den Vordergrund drängendes Aroma. Aber meine Erfahrungen sind sehr spärlich: hab nur einmal in der Lüneburger Heide beim Zelten Blaubeermarmelade eingekocht.
Ich habe schon oft Heidelbeermarmelade gemacht, wilde aus dem Südschwarzwald oder von Gezüchteten. Ich mag sie gern pur. Eine Mischung aus Waldbeeren ginge, Himbeeren, Brombeeren, Heidelbeeren.
Ihr habt mich ja gewarnt, dass Marmeladen/Gelees mit Alkohol nicht fest werden. Aber im Internet: "Weingelee - edles und einfaches Rezept". Musste ich ausprobieren. Genau nach Vorschrift, trockener Weißwein, Saft einer halben Zitrone, 1 Packung Gelierzucker 2:1. Und ich habe (zum 1. Mal!!) eine Gelierprobe gemacht. Die verhieß nix Gutes. Also 1 Beutel Gelfix dazu, sowie die von euch gelobte Zitronensäzre und alles noch einmal aufgekocht. Gelierprobe etwas besser, also ab in die Gläser. Die stehen nun seit 2 Tagen im Kühlschrank und der Inhalt ist ........ flüssig >:( Keine Lust alles wieder aufzuschrauben. Ich habe nun einen leckeren Nachtisch kreiiert: 350 cl griechischer Yochurt, 100 cl Wein"gelee" und etwas geschlagene Sahne. Dazu 6 Blatt aufgeIöste Gelatine und das gibt einen leckeren Wackelpeter. Zwar etwas kalorienreich, aber das arbeite ich wieder im Garten ab. Eigentlich könnte ich so auch einen "Cheesecake" belegen. Besser als die 4 Gläser mit Flüssiginhalt weg zu kippen. Oh mann, wie kriege ich einen Weingelee hin?
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Keine Ahnung, mir ging es ebenso. Deshalb kam ich damals mt Googlen eben auf die Unverträglichkeit von Gelierzucker und Allohol. Zumal ich früher Weingelee schon gekauft habe. Schön *fest". Tja , .......
Gelierzucker darf man nicht über 5 Minuten richtig erhitzen, denn dann geht alles flöten! Gelierprobe funktioniet, wenn mn den Rührlöffel rauszieht iund schaut, ob der Rest am Rührlöffel dicklich wird ud nur zögelich. wenn überhaupt, abtropft. Tat es beim Weingeleeversuch nicht.
"Um ernst zu sein, genügt Dummheit, während zur Heiterkeit ein großer Verstand unerlässlich ist." Shakespeare
Lt. Gelierzuckerpackung muß ich bei Gelee genau 1 Min. sprudelnd kochen lassen. Gelierprobe in dem man ein Teelöffel mit Gelee auf ein Tellerchen gibt und das in den Kühl- oder Gefrierschrank stellt. Geliert das, dann ist die Probe bestanden. Wenn nicht, dann noch einmal aufkochen. Mit Gelfix sogar 3 Min. sprudelnd kochen. Es gibt ja Weingelee zu kaufen, also muß es irgendwie gehen. Habe das Rezept noch mal genau nachgelesen. Da steht, dass man eine bestimmte Riesling der Marke Br.. (kenne ich nur von Taschen) aus den schönen Design-Flaschen nehmen soll. Aha, wer weiß was außer Design denn noch alles in dieser Flasche ist ??? Ach, ich freue mich auf den leckeren Wein-Yochurt-Nachtisch (habe schon genascht).
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Bei meinem Gelierzucker ( Südzucker 1:2) heißt es, man könne nach 4 Minuten nach normaler Kochzeít, noch 1 Minute verlängern . Mache ich öfters, danach ist der Tropfen am Rührlölfföfel tatsächlich zögerlich am Abtropefn. Also,rein in die Gläser ;D Und das wird dann fest.
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gelierzucker in die heiße masse? hast du das wirklich schon mal versucht? :-\
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos