Hausgeist hat geschrieben: ↑26. Dez 2019, 22:46 Ich sehe da schon einen Unterschied zwischen den Sorten von B. utilis und ermanii/albosinensis. Die utilis haben alle nur in bescheidenem Umfang einen mehrstämmigen Wuchs. Ich habe von zwei Sorten Dreiergruppen gepflanzt und werde damit wohl das gewünschte Stammbild erzielen. Bei B. 'China Rose' zum Beispiel hätte ich mir zwei Exemplare sparen können, weil sich schon die jungen Veredelungen stark verzweigt haben und nun vieltriebig wachsen. Ich habe gerade nur ein Foto aus dem unteren Stammbereich zur Hand.
Wie sich das weiter auswächst, werde ich sehen.
Interessant ! Sollte man mal weiter beobachten. Vielleicht hängt es nur mit der Vermehrung zusammen, je nach Betrieb oder je nach Unterlage ?
Ich wundere mich über die sehr helle Rinde Deiner China Rose, die Bilder die ich bisher gesehen habe zeigen sie mehr lachs-hellbraun. Liegt das am Schälen oder könnte es eine Fehllieferung sein ?
Hier jedenfalls mal ein Bild von meinem Schätzchen, B. utilis var. jacquemontii. Gepflanzt Frühjahr 2018, 125/150 cm hoch. War aber auch die einzige so schön vom Boden aus verzweigte unter ca. 30 Töpfen.
Bei so viel Platz in Deinem Garten erzielt man natürlich eine sehr schöne Wirkung, Nox! Im November hatte ich diesen mehrstämmigen Baum in einem öffentlich Garten gesehen, aber leider keinen Hinweis auf einen Sortennamen gefunden.
Ich gebe zu, aus der Froschperspektive wirkt der Garten richtig gross. Es sind 0,4 ha. Einige Jungbäume sind unbelaubt und man sieht sie garnicht. Und ja, da passen noch ein paar Gehölze hinein !
Weil uns diese Birke zusammen mit dem Cornus ‚Midwinter Fire’ so gut gefallen hat, ist bereits eine zweite mehrstämmige mit Cornus ‚Anny‘s Winter Orange‘ gepflanzt. Betula utilis jacm. hatte ich bei Eggert bestellt und nach Foto ausgewählt. Ich konnte zwischen zwei Pflanzen wählen.
Ein neues Projekt und unglaublich viele Fragen an euch, liebe Gartenfreunde! Mein Sohn hat seit jüngst ein WE-haus in der Steiermark. Höhenmeter 1.200, ist ein Schigebiet, wird aber auch im Sommer benützt. Also lange Winter kurze Sommer.
Der Gartengund ist bergaufsteigend und nach der Grundstücksgrenze beginnt ein Naturschutzgebiet. Der Gartengrund ist nicht sehr groß. Sohnemann möchte an der Grundstücksgrenze eine Birke haben. Letztlich einen Garten, der total wild sein darf und wenig Arbeit macht. Persönlich kenne ich den Garten noch nicht, (nur von Fotos), das wird sich im August ändern.
….und zur Betula kann mir eine Betula jaquemontii dort am Hang sehr gut vorstellen. wenn sie wirklich winterhart ist??- wies geschrieben wird. Irgendwie bin ich nun auch unsicher, denn offenbar ist doch ein Unterschied zwischen jaquemontii und utilis?? Siehe post #64 u. link von Nox. Welche Birke würdet ihr dort pflanzen wollen ::), Klar ist dann die nächste Frage –wo krieg ich sie her, aber da gibt eh schon Adressen hier. Wäre euch sehr dankbar für Anregungen :D
liebe Grüße susanneM
Liebe Grüße aus Niederösterreich hinterm Schneeberg
Ich fürchte, bei der Nomenklatur der asiatischen Birken, die hier im Handel sind, gibts einige Verwirrung. Ich kann das nicht so ohne Weiteres aufdröseln. Dazu kommt noch, dass hierzulande unter aus Saat herangezogenen Bäumen auch Hybriden sein sollen. Die Winterhärte dürfte überall in Mitteleuropa außerhalb von Gebirgslagen ausreichen, aber ob die im Gebirge ausreicht? Da könnten auch Aspekte wie Früh- und Spätfröste eine Rolle spielen. Vielleicht wäre Betula papyrifera eine Alternative? Die dürfte jedenfalls von der Winterhärte her keine Probleme haben.
Vielen Danke Bristlecone, werd gleich mal nachschaun unter papyrifera ( 8) was für ein Name ;) ) Also 1200 Höhe ist für mich als Flachländler ::) ja schon Gebirge, da hast du sicher recht mit Vorsicht bei der Winterhärte. Lg susanneM
Liebe Grüße aus Niederösterreich hinterm Schneeberg
Zwischen 2500 und 4500 Höhenmetern ist sie zuhause ( Link entfernt!1 Es sollte also problemlos gehen.
Hier in Norddeutschland haben wir einige dieser Birken in Parks vor der Haustür. Ich ziehe derzeit auch welche aus Samen. Das Sattgrün ist einfach eine Pracht. Wir haben hier den 2. November und es ist sehr kalt. Dennoch ist der Baum zu 98% noch belaubt.
Betula Pendula? Nur gelbe Blätter wenn überhaupt. Ahorn ? hat längst alle Blätter verloren. Buchen, Eichen, Eschen sowieso. Es ist schon wirklich krass. Erst dieses Jahr fällt es mir so verdammt auf. Es ist alles grün.
Sehen weiter so aus: [/glow] Link entfernt!1
lt. Literatur soll der Baum auch mit Wassermangel gut klar kommen. Wie das bei Hitze wirklich ist weiss ich nicht. Vielleicht hat jemand hier Erfahrungen. Am allermeisten habe ich Angst vor Fraßschäden durch Wild.
Himalaya-Birken haben eine sehr schöne Rinde und man sollte sie möglichst nicht öffentlich zugänglich stehen haben. Die Rinde lässt sich ablösen, kein Problem für den Baum. Es gibt aber Baumfrevel bzw. Baum-Sachbeschädiger, die sich mit dem Messer viereckige Stücke herausschneiden. Bei uns in den Parks ein massives Problem. Die Bäume sollten nicht öffentlich verfügbar sein. 1min. Beitragsanzahl noch nicht erreicht 1min. Beitragsanzahl noch nicht erreicht
