Seseli montanum ist auch ein Superheld. Blüht jetzt zur Unzeit. Leider ist es sehr filigran und auf Fotos fast unsichtbar ;D
noch zu erkennen vorne links das bläuliche mit Röstanteilen ist Othonna cheirifolia. rechts hinten vor den Backsteinen auch brutzelfest: Euphorbia rigida. Cistus incanus ist inzwischen abgeblüht (das strauchige mit braunen Samenansätzen)
Helianthemum ist ganz zusammengeschrumpelt :-[ Rosa, was meinst du, das kommt wieder, oder? Direkt am Stein, das graue Staubwedelchen ist Asphodeline taurica. Die blüht dann nächstes Jahr und stirbt nach der Blüte ab. Etwas heikel, aber bei furztrocken und im Winter drainiert geht es.
Ich lese deinen Thread mit großem Interesse weil es hier auch solche Brutzelecken gibt, noch dazu im "Regenschatten" der lichten Krone einer Eiche. Allerdings ist der Boden dort tiefgründig und hat inzwischen eine Rohhumusauflage, das hilft. An einer anderen Stelle ist nur aufgeschüttete Erde über den Tiefgaragen in praller Sonne.
Bristlecone hat geschrieben: ↑8. Aug 2020, 17:50 Ich lese deinen Thread mit großem Interesse weil es hier auch solche Brutzelecken gibt, noch dazu im "Regenschatten" der lichten Krone einer Eiche. Allerdings ist der Boden dort tiefgründig und hat inzwischen eine Rohhumusauflage, das hilft. An einer anderen Stelle ist nur aufgeschüttete Erde über den Tiefgaragen in praller Sonne.
Na, dann speziell für dich: Chamaerops humilis var. cerifera. Das Foto hab ich eigentlich nur für Lilo gemacht, damit sie mit ihrem welken Hauswurz nicht alleine ist. Deshalb ist die Zwergpalme nur ansatzweise zu sehen. Wächst als Bonsai.
Halt stopp, hier sieht man sie auch noch rechts hinten. ;D Davor Iris imbricata, eine der wenigen Irisarten, die bei mir dauerhaft sind. Der Boden ist hier aufgefüllt, Sandboden mit Lavagrus. Das ist dann vielen Iris zu arm. Lavandula stoechas wechselt auch langsam die Farbe von grau Richtung bräunlich :-\
Ende Mai 2011 war sie schon da. Das ist das älteste Foto, das ich gefunden habe. Zugegeben, richtig zugelegt hat sie nicht gerade ;D
2012 waren dann gleich mal -17 im Februar und lange kalt. Damals hatte ich gut eingepackt. Seitdem kommt ein einfaches Vlies drüber. Dieses kleine Beet ist das einzige, das ab Januar eine Vlieslage bekommt, sollte ich dazusagen.
die Zergpalme, Chamaerops humilis, einzige europäische Palme, wächst sicher nicht auf trockenen Matten, sondern brauch möglicherweise tiefgründigen Boden und ist mir an der Küste an Stellen aufgefallen, die nicht so exponiert sind. Senken, Gehölzschatten. Hier am 25. September 2016 in einem Feld von Lavandula stoechas.
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“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Mit Quercus habe ich nur Misserfolge gehabt. Q. x turneri hat mit 2 Versuchen nicht geklappt (darunter ein großer Solitär), Q. rhysophylla "Maya" und Quercus phillyreoides. Alle hatten Barksplitting. Ich vermute, im Winter ist es zu feucht bei mir und in Zusammenhang mit Frost springt die Rinde. Als Ersatz habe ich jetzt Phyllirea angustifolia oder latifolia, die macht meine Winter mit.
RosaRot hat geschrieben: ↑8. Aug 2020, 23:25 Interessantes Foto, pearl! Was ist denn das links von der Palme, der Strauch und rechts davon das hellgrüne?
links ist Baumheide, Erica arborea. Rechts irgendein hellgelbes Schlinggewächs. Zaunrübe, Bryonia Spezie. Oder Explodiergurke Cyclanthera brachystachya. Zu heiß um nachzuschlagen.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Mediterraneus hat geschrieben: ↑9. Aug 2020, 11:06 Als Ersatz habe ich jetzt Phyllirea angustifolia oder latifolia, die macht meine Winter mit.
Ja, die tuns hier auch im trockenen Halbschatten. Ich werds mal mit Quercus coccifera versuchen. Außerdem mit klein bleibenden Sorten von Pinus leucodermis und Abies numidica. Außerdem mit weiteren Yuccas (ja, ist nicht garrigue-like, aber hitze- und dürrefest)