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Edelkastanie als Hochstamm/Halbstamm erziehen (Gelesen 6999 mal)
Moderator: cydorian
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Re: Edelkastanie als Hochstamm/Halbstamm erziehen
Da kann ich leider nicht helfen, da meine Obstwiese im Dorf und durch Strasse und Bahnlinie von der Landschaft getrennt liegt, habe ich das Problem glücklicherweise nicht.
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
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Re: Edelkastanie als Hochstamm/Halbstamm erziehen
Wegen den Reh-/Hirschverbissschutz: Ich habe meine Obstbäume meist mit etwa 20-40 cm Durchmesser Drahtgitterzylindern geschütz, alternativ auch mal mit Wuchshüllen (z.B.: https://www.die-forstpflanze.de/tubex-ventex-150-cm-art.nr.-130801) oder Wildschutzspiralen (z.B.: https://www.die-forstpflanze.de/wildschutzspirale).
Die Gitter finde ich am besten. Am besten stellt man einfach einen Drahtgitterzylinder in vertikaler/senkrechter Richtung lose über den Baum (um den Stamm bei größeren). Lose ist wichtig, damit man zur Baumscheibenpflege die Drahthose hochheben und Gras und anderes am Stamm entfernen kann. In der Waagrechten kann man die Drahthose durch den Baumpfahl und eventuell weitere dünnere Stecken recht einfach so befestigen, dass sie sich zwar nach oben zur Pflege verschieben lassen, aber die Tiere trotzdem nicht an den Stamm kommen. Die Wuchhüllen sind zwar ganz gut, aber vor allem, wenn die Bäume große Blätter (wie Edelkastanien) haben, bleiben die neuen Triebe im Austrieb manchmal in der Hülle "hängen" und der Trieb wird dann krumm. Die Spiralen bringen erst etwas, wenn der Stamm schon 2-3 cm dick ist, und auch dann werden sie manchmal einfach von Tieren "abgewickelt oder angeschoben", keine Ahnung wie sie das schaffen, habe nur die Resultate gesehen. Die Spiralen sind bei Kastanien vielleicht auch nicht so gut, weil es einige Rindenkrankheiten durch Pilze gibt, die diese befallen und die Spiralen natürlich die Rinde unter sich recht feucht halten und vielleicht, wenn sie scheuern oder so, auch ein bisschen verletzen.
Ich habe mit Hirschen keine Erfahrung, aber bei Rehen braucht man mindestens 120 cm hohen Schutz, ich nehme an, bei Hirschen ist es dann entsprechend höher 150 cm oder mehr (180? 200?).
Wegen dem Auspflanzen würde ich raten, am besten so früh wie möglich, aber jetzt im Sommer ist es eher nicht so gut. Ich würde bin in den Herbst (Ende Oktober oder November) warten. Die Antwort auf die Frage Auspflanzen oder Topfhaltung hängt immer aber auch davon ab, wo die besseren Bedigungen für den Baum gewährleistet sind. Bäume in Töpfen sind ziemlich empfindlich gegen übergießen oder zuwenig Wasser und ähnliche Probleme. Es ist immer ien bischen eine Abwägung, aber wenn der Baum im Herbst, wenn es im Allgemeinen feucht genug ist, dass er sich erst einmal einwurzeln kann, gepflanzt wird und im Jahr darauf gut eingewurzelt startet, ist er viel resistenter gegen Wetterkapriolen und relativ unabhängig von Pflege. Im Topf braucht er viel Aufmerksamkeit.
Wegen dem Aufasten: Ich würde auch erst einmal die kleinen Seitenäste lassen und diese erst später (1-2 Jahre oder noch später) entfernen. Jedes Blatt zusätzlich ist zusätzliche Fotosyntheseleistung und hilft dem Baum schneller größer zu werden. Wenn du astest, dann am besten weiterhin alle kleinen, dünnen Ästchen lassen und mit den großen, dicken Ästen anfangen, so dass am besten die Äste, die du entfernen willst, nie dicker als 1(-2) cm werden. Wenn die Seitentriebe zu stark wachsne, kannst du auch im Austrieb die Spitzen kappen. Wichtig ist, nicht zuviel auf einmal wegzuschneiden. Am besten maximal etwa 1/4 der Blattfläche auf einmal, dann reichen die verbliebenen Blätter/Äste für einrasches Wachstum und zügige Überwallung der Schnittflächen.
Die Gitter finde ich am besten. Am besten stellt man einfach einen Drahtgitterzylinder in vertikaler/senkrechter Richtung lose über den Baum (um den Stamm bei größeren). Lose ist wichtig, damit man zur Baumscheibenpflege die Drahthose hochheben und Gras und anderes am Stamm entfernen kann. In der Waagrechten kann man die Drahthose durch den Baumpfahl und eventuell weitere dünnere Stecken recht einfach so befestigen, dass sie sich zwar nach oben zur Pflege verschieben lassen, aber die Tiere trotzdem nicht an den Stamm kommen. Die Wuchhüllen sind zwar ganz gut, aber vor allem, wenn die Bäume große Blätter (wie Edelkastanien) haben, bleiben die neuen Triebe im Austrieb manchmal in der Hülle "hängen" und der Trieb wird dann krumm. Die Spiralen bringen erst etwas, wenn der Stamm schon 2-3 cm dick ist, und auch dann werden sie manchmal einfach von Tieren "abgewickelt oder angeschoben", keine Ahnung wie sie das schaffen, habe nur die Resultate gesehen. Die Spiralen sind bei Kastanien vielleicht auch nicht so gut, weil es einige Rindenkrankheiten durch Pilze gibt, die diese befallen und die Spiralen natürlich die Rinde unter sich recht feucht halten und vielleicht, wenn sie scheuern oder so, auch ein bisschen verletzen.
Ich habe mit Hirschen keine Erfahrung, aber bei Rehen braucht man mindestens 120 cm hohen Schutz, ich nehme an, bei Hirschen ist es dann entsprechend höher 150 cm oder mehr (180? 200?).
Wegen dem Auspflanzen würde ich raten, am besten so früh wie möglich, aber jetzt im Sommer ist es eher nicht so gut. Ich würde bin in den Herbst (Ende Oktober oder November) warten. Die Antwort auf die Frage Auspflanzen oder Topfhaltung hängt immer aber auch davon ab, wo die besseren Bedigungen für den Baum gewährleistet sind. Bäume in Töpfen sind ziemlich empfindlich gegen übergießen oder zuwenig Wasser und ähnliche Probleme. Es ist immer ien bischen eine Abwägung, aber wenn der Baum im Herbst, wenn es im Allgemeinen feucht genug ist, dass er sich erst einmal einwurzeln kann, gepflanzt wird und im Jahr darauf gut eingewurzelt startet, ist er viel resistenter gegen Wetterkapriolen und relativ unabhängig von Pflege. Im Topf braucht er viel Aufmerksamkeit.
Wegen dem Aufasten: Ich würde auch erst einmal die kleinen Seitenäste lassen und diese erst später (1-2 Jahre oder noch später) entfernen. Jedes Blatt zusätzlich ist zusätzliche Fotosyntheseleistung und hilft dem Baum schneller größer zu werden. Wenn du astest, dann am besten weiterhin alle kleinen, dünnen Ästchen lassen und mit den großen, dicken Ästen anfangen, so dass am besten die Äste, die du entfernen willst, nie dicker als 1(-2) cm werden. Wenn die Seitentriebe zu stark wachsne, kannst du auch im Austrieb die Spitzen kappen. Wichtig ist, nicht zuviel auf einmal wegzuschneiden. Am besten maximal etwa 1/4 der Blattfläche auf einmal, dann reichen die verbliebenen Blätter/Äste für einrasches Wachstum und zügige Überwallung der Schnittflächen.
Re: Edelkastanie als Hochstamm/Halbstamm erziehen
Vielen Dank für die Antworten, hab mir jetzt auch so ein Gitter besorgt ;D bzw. bestellt.
Habe die Pflanzen soeben ins Freiland gepflanzt, aber bin damit nicht sooo zufrieden. Hab keine Erfahrungen mit dem Austopfen.
Hab mir eine Gartenerde (für Bäume etc. besorgt, und eine Rhododendronerde). Hab ein etwa 60x60cm Loch ausgehoben und alles nach Gefühl vermischt.
Die Pflanzen hb ich versucht leicht erhöht zu pflanzen und mit Rindenmulch bedeckt.
Leider ist mir aufgefallen, dass ich die Ecker 1 etwas zu hoch gepflanzt habe, sodass der ansatz der Wurzeln herausen ist. Die Ecker 1 war leider in einem 20 Liter topf und nich gut durchwurzelt, also ist alles mehr oder weniger herausgefallen.
Was meint ihr? Anbei zwei Bilder
Habe die Pflanzen soeben ins Freiland gepflanzt, aber bin damit nicht sooo zufrieden. Hab keine Erfahrungen mit dem Austopfen.
Hab mir eine Gartenerde (für Bäume etc. besorgt, und eine Rhododendronerde). Hab ein etwa 60x60cm Loch ausgehoben und alles nach Gefühl vermischt.
Die Pflanzen hb ich versucht leicht erhöht zu pflanzen und mit Rindenmulch bedeckt.
Leider ist mir aufgefallen, dass ich die Ecker 1 etwas zu hoch gepflanzt habe, sodass der ansatz der Wurzeln herausen ist. Die Ecker 1 war leider in einem 20 Liter topf und nich gut durchwurzelt, also ist alles mehr oder weniger herausgefallen.
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Re: Edelkastanie als Hochstamm/Halbstamm erziehen
Eigentlich ist eine kleine Mulde oder ein Gießrand besser, damit das Wasser nicht seitlich abläuft, sondern um die Wurzeln in den Boden sickern kann.
Und ich würde noch mindestens 1x1m Wiese um das Bäumchen entfernen und die nächsten Jahre freihalten, sonst "saugt" das Gras Nährstoffe und Wasser weg, ich pack immer dick Rasenschnitt auf die Baumscheiben von jungen Bäumen.
Allerdings sollte man den Mulch im Spätherbst/Winter entfernen, damit sich nicht Mäuse drunter einnisten, und im Frühjahr dann wieder mulchen.
Und ich würde noch mindestens 1x1m Wiese um das Bäumchen entfernen und die nächsten Jahre freihalten, sonst "saugt" das Gras Nährstoffe und Wasser weg, ich pack immer dick Rasenschnitt auf die Baumscheiben von jungen Bäumen.
Allerdings sollte man den Mulch im Spätherbst/Winter entfernen, damit sich nicht Mäuse drunter einnisten, und im Frühjahr dann wieder mulchen.
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
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Re: Edelkastanie als Hochstamm/Halbstamm erziehen
Hätte ich eigentlich auch so gedacht, aber der Herr von der Baumschule hat mir empfohlen es erhöht zu setzen, da die Kastanie sehr empfindlich hinsichtlich Staunässe ist. Und da der Boden eher lehmig ist, hab ich da etwas Angst.
Ich habs auch nur minimal angegossen, da das substrat in dem sich die Pflanze befindet noch feucht war und es ohnehin eher nass zur Zeit ist.
Mhh :-\
Na mal sehen was das wird. Bei der "Wurzelfreilegung" siehst du kein Problem? Mir ist dann noch aufgefallen, dass sich wohl eine sehr dicke weiße Wurzel gebildet hat, gleich unter der Obefläche, diese hab ich leider beim Andrücken abgebrochen. :'(
Achja und etwas noch, bei der ersten Pflanze waren in der Erde sehr viele Ameisen und viele weiße Ameisenlarven, stellt das ein Problem dar?
Ich habs auch nur minimal angegossen, da das substrat in dem sich die Pflanze befindet noch feucht war und es ohnehin eher nass zur Zeit ist.
Mhh :-\
Na mal sehen was das wird. Bei der "Wurzelfreilegung" siehst du kein Problem? Mir ist dann noch aufgefallen, dass sich wohl eine sehr dicke weiße Wurzel gebildet hat, gleich unter der Obefläche, diese hab ich leider beim Andrücken abgebrochen. :'(
Achja und etwas noch, bei der ersten Pflanze waren in der Erde sehr viele Ameisen und viele weiße Ameisenlarven, stellt das ein Problem dar?
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Re: Edelkastanie als Hochstamm/Halbstamm erziehen
Ich würde jetzt dann wegen dem "zu hoch" gepflanzt nichts mehr machen. Vor allem, wenn du aus Angst vor Staunässe erhöht pflanzen willst. Dann würde ich eher noch einen Gießring um den Baum aufschütten. Auf den Bildern kann ich auf den ersten Blick erst mal keine freiliegenden Wurzeln sehen, das sollte schon so OK sein. Wenn welche frei liegen sollten, dann einfach ein bisschen Erde darüber aufschütten.
Ameisen sind eher kein Problem, die ziehen gerne in Töpfe ein, aber wenn du den Baum jetzt immer wieder gut gießt (solltest du bei einer Sommerpflanzung machen), dann gefällt es denen nicht und sie ziehen um. Gießen eher viel auf einmal und eher selten, also eher 1x die Woche viel (10-20l) als jeden Tag ein bisschen.
Ameisen sind eher kein Problem, die ziehen gerne in Töpfe ein, aber wenn du den Baum jetzt immer wieder gut gießt (solltest du bei einer Sommerpflanzung machen), dann gefällt es denen nicht und sie ziehen um. Gießen eher viel auf einmal und eher selten, also eher 1x die Woche viel (10-20l) als jeden Tag ein bisschen.
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Re: Edelkastanie als Hochstamm/Halbstamm erziehen
Also, ich hab jetzt auch nur eine Marone bisher in meinem Leben gepflanzt und maße mir nicht an, da den perfekten Rat parat zu haben.
Ich kann nur sagen, dass ich extremen Töpferlehm habe und meine Ecker problemlos angewachsen ist.
Zum zu hoch oder ok müssen andere was sagen, bezüglich abgebrochener Wurzel würde ich das jetzt in der Noch-Wachstumsphase als nicht so schlimm ansehen, die Ameisen hatten wohl ihr Nest im warmen Plastiktopf und müssen jetzt umziehen, sehe ich auch als nicht wirklich dramatisch an.
Ich kann nur sagen, dass ich extremen Töpferlehm habe und meine Ecker problemlos angewachsen ist.
Zum zu hoch oder ok müssen andere was sagen, bezüglich abgebrochener Wurzel würde ich das jetzt in der Noch-Wachstumsphase als nicht so schlimm ansehen, die Ameisen hatten wohl ihr Nest im warmen Plastiktopf und müssen jetzt umziehen, sehe ich auch als nicht wirklich dramatisch an.
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Re: Edelkastanie als Hochstamm/Halbstamm erziehen
Danke Wild Obst, dann mache ich das mal so :)
Ich hab die beiden jetzt 10 Meter auseinander gesetzt und 5 Meter zur Straße gelassen, sollte so passen oder?
13 Meter entfernt steht ein junger Lange Van Lod (Walnuss). Mal sehen wie die zusammen harmonieren. Walnusslaub ist ja unbeliebt, aber der Esskastanie sollte das wohl nichts ausmachen, oder? :D ;D
Gartenplaner, ich hab jetzt zwei gepflanzt heute, ergo bin ich jetzt mehr Experte als du? :D :D :D
Ich hab die beiden jetzt 10 Meter auseinander gesetzt und 5 Meter zur Straße gelassen, sollte so passen oder?
13 Meter entfernt steht ein junger Lange Van Lod (Walnuss). Mal sehen wie die zusammen harmonieren. Walnusslaub ist ja unbeliebt, aber der Esskastanie sollte das wohl nichts ausmachen, oder? :D ;D
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Re: Edelkastanie als Hochstamm/Halbstamm erziehen
Die Abstände sollten schon so passen, 10 m sollten ausreichend sein. Ich habe meine Ecker 1 mit 8m Abstand zu einer Comballe gepflanzt, weil mir der Platz ausgeht aber in die anderen Richtungen haben sie mehr Platz.
Walnusslaub ist halb so wild, wie viele sagen.
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Re: Edelkastanie als Hochstamm/Halbstamm erziehen
Miikkee hat geschrieben: ↑18. Aug 2020, 21:32
...
Gartenplaner, ich hab jetzt zwei gepflanzt heute, ergo bin ich jetzt mehr Experte als du? :D :D :D
;D
Wenn sie anwachsen....... ;)
Zum Walnusslaub.....es scheint eine gärtnerische Legende zu sein.
Ich hab auch ne sehr große alte Walnuss, Eugen, und darunter wächst zumindest Wiesenkerbel üppig:


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Re: Edelkastanie als Hochstamm/Halbstamm erziehen
Sieht irgendwie ganz untypisch für eine Walnuss aus :D auch selbst gezogen zum Hochstamm?
Das könnte ich bei meiner Lange Van Lod auch vergessen, da sie Jetzt schon ganz krummist, noch krummer als die Ecker 1 ;D
Wie alt ist sie denn? Eugen ist die Sorte? Kenn ich garnicht. Eher größere oder kleiner Nüsse?
Das könnte ich bei meiner Lange Van Lod auch vergessen, da sie Jetzt schon ganz krummist, noch krummer als die Ecker 1 ;D
Wie alt ist sie denn? Eugen ist die Sorte? Kenn ich garnicht. Eher größere oder kleiner Nüsse?
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Re: Edelkastanie als Hochstamm/Halbstamm erziehen
;D ;D ;D
Nee, den Gartenteil hab ich erst letztes Jahr dazugekauft und die Walnuss mit - ich weiß noch gar nicht, wie die Nüsse denn nun genau sind, denn letztes Jahr gab es wirklich fast gar keine, dieses Jahr wirds aber wohl ne gute Ernte geben, keine Ahnung auch wie alt, schätze so 50-60-?Jahre?
Und "Eugen" war der Name, der sich zum leicht griesgrämigen "Gesichtsausdruck" einfand - kein Sortenname ;)
Nee, den Gartenteil hab ich erst letztes Jahr dazugekauft und die Walnuss mit - ich weiß noch gar nicht, wie die Nüsse denn nun genau sind, denn letztes Jahr gab es wirklich fast gar keine, dieses Jahr wirds aber wohl ne gute Ernte geben, keine Ahnung auch wie alt, schätze so 50-60-?Jahre?
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Re: Edelkastanie als Hochstamm/Halbstamm erziehen
Bäume dürfen krumm sein,
die meisten Menschen sind es auch.
die meisten Menschen sind es auch.
Gruß Arthur
Re: Edelkastanie als Hochstamm/Halbstamm erziehen
Hab jetzt die zwei Edelkastanien mit Gittern versehen, mit 30cm Durchmesser, die 20cm waren viel zu klein .
Frag mich nur ob ich damit den Pflanzen was gutes tu, da sie es da iwie eng drin haben, und die Blätter nachbunten bzw oben gedrückt werden.
Meint ihr sollte ich sie so lassen oder besser ohne Gitter und dem kleinen Risiko dass Wild es zu nichte macht?
Frag mich nur ob ich damit den Pflanzen was gutes tu, da sie es da iwie eng drin haben, und die Blätter nachbunten bzw oben gedrückt werden.
Meint ihr sollte ich sie so lassen oder besser ohne Gitter und dem kleinen Risiko dass Wild es zu nichte macht?