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grafenburger hat geschrieben: ↑25. Dez 2012, 19:51 Hallo luna, ich war jetzt schon längere zeit nicht mehr im Forum(A-unfall beim Baumschneiden),sah deinen Thread und der hat mich ganz aufgeregt gemacht.Wie du aus meinen Beiträgen vielleicht ersehen kannst,kenne ich mich bei Steinobst relativ gut aus. Diese Abbildung zeigt eine gelbe Dattelzwetschge. Du hast eines toll gemacht:nämlich den Fruchtstein mit abgebildet. Ich habe lange vergleichen und überlegen müssen,denn Spillinge haben auch solch zugespitzte Fruchtsteine,aber dann das Datum...diese sind eigentlich viel früher reif! Und dann die Fruchtgrösse.Ich selber habe die violette D-zwetschge,vielmehr sind m.W.auch nicht mehr bekannt.Deshalb meine dringende Bitte: Renn nochmal zu dem Händler hin und teile ihm mit dass er hier etwas absolut seltenes hat und ob er dir sagen kann,wo der Baum steht. Noch besser wäre es natürlich,wenn er dir Reiser davon schneiden könnte. Die gelbe Dattelzwetschge gilt meines Wissens nach als verschollen! Genauso ging es mit der "gelben liefländischen Pflaume" die als verschollen galt und im alten Land unter falschem Namen noch angebaut wurde!(Die hat übrigens gefüllte Blüten!) Falls du etwas erreichen kannst,lass es mich bitte wissen!
Gruß Grafenburger
Also wie heisst denn die gelbe liefländische Pflaume sonst noch? Unter welchem Namen wäre sie zu finden?
Hier steht noch mehr zur Bayrischen Dattelzwetschge: https://www.obstzentrum.de/obstsorten/bayerische-dattelzwetschge/
Es handelt sich also hier um eine Neuzüchtung. Hat die zufällig jemand? Auf den Bildern sieht sie sehr appetitlich aus, aber 50,- schrecken mich dann doch ein bisschen ab...
Die Bayrische Dattelzwetschge habe ich zwar nicht, aber ich vertraue nicht mehr auf die tollen Beschreibungen von Herrn Neumüllers Züchtungen. Die Baya Aurelia wurde auch super beschrieben und ist ein Flopp. Ich ärgere mich die Sorte gepflanzt zu haben.
Elch hat geschrieben: ↑9. Sep 2020, 19:49 Die Bayrische Dattelzwetschge habe ich zwar nicht, aber ich vertraue nicht mehr auf die tollen Beschreibungen von Herrn Neumüllers Züchtungen. Die Baya Aurelia wurde auch super beschrieben und ist ein Flopp. Ich ärgere mich die Sorte gepflanzt zu haben.
Was ist denn so schlimm an der? Die hört sich eig. auch recht interessant an (aber ich steh halt auch auf gelbe Zwetschgen...).
Das war der Werbetext von damals, der mich zum Kauf bewegt hat: "Baya® Aurelia macht den Sommer zum Genuss! Ihre gelben Früchte sind sonnenseits zartrosa überzogen, manchmal violett gepunktet. Sie reifen Ende Juli bis Anfang August und leiten den Hochsommer ein.Die Frucht ist mittelgroß (ca. 35 g). Ihr Fruchtfleisch ist fest und goldgelb wie das der Aprikose. Der Steinlöst sich gut vom Fruchtfleisch. Die Frucht ist hoch aromatisch, wodurch sie sich von den meisten anderen Pflaumen- und Zwetschensorten abhebt."
Ich weiß nicht warum Hr. Neumüller diese Sorte auf dem Markt gebracht hat. Geschmacklich ganz Ok, nichts besonderes, noch schlimmer finde ich die Wuchseigenschaften. Der Baum macht viele lange und steile Triebe, obwohl ich runtergebunden und leicht geschnitten habe ist es kein schöner Baum geworden. Auch die Ergebnisse von der Pflaumensortensichtung der LVG Erfurt ist ernüchternd: 2017 Geschmack flach Schlechte Steinlöslichkeit Stark geplatzt nach 100 mm Regen
Ein Vorteil hat die Sorte gegenüber Aprimira, die Wespen mögen die Früchte nicht. Die Früchte der Aprimira werden stark angefressen, von der BayaAurelia nicht. Aber sonst schlägt die Aprimira bezüglich Geschmack und Wuchseigenschaften die BayaAurelia um Längen.
wie gesagt, ich finde die Sorte nicht gut, ich hätte lieber Tipala pflanzen sollen. Urmele hat auch die Baya Aurelia und fand die Sorte gut, ob es immer noch so ist weiß ich nicht.