Ich suche ja auch schon eine Weile immer mehr Pflanzen, die auf solchen Böden ohne Zusatzwasser zurecht kommen. Mit dem Kies hast Du das sehr gut und (in meinen Augen) auch optisch ansprechend gelöst. Für uns ist das keine Variante. Steine und Kiesel im und am Boden bekomme ich hier intern nicht genehmigt. 8) Einige der von Dir genannten Arten kommen auf unserem losen, bloßen Sand dennoch gut klar, die Steppen-Wolfsmilch zum Beispiel. Viele Arten der Kiesbeete aber versagen schnell, wenn ihnen die schützende Steinmulch-Lage fehlt. Andere - eigentlich Trockenkünstler - wollen "festen Halt" und verschwinden schnell, wenn ich sie einfach so in´s sandige Beet setze. Aster amellus in ihren Sorten ist hier mehrfach gescheitert. Jetzt versuche ich sie im Wurzelfilz der Blauschwingel. Mal sehen. . Wir freuen uns über weitere Bilder! Zeig bitte zur passenden Zeit gern auch Bilder vom Vorfrühling und Herbst.
Vielen Dank für die Liste. Ich kann nur unterstreichen, was Lerchenzorn geschrieben hat. Deine Bilder sind wunderschön und ich finde es prima, wenn man von den Erfahrungen profitieren kann. Deine Liste schaue ich mir in Ruhe noch einmal an und schaue, was sich umsetzen lässt. Vielen Dank auch für die Fotos von den verschiedenen Sedum-Sämlingen. Diese erinnern mich, dass ich hier noch Nachholededarf habe.
Hier steht seit einigen Jahren Onosma stellulata . Blüht jetzt natürlich nicht mehr (das tut sie im Mai, Juni) sondern dörrt vor sich hin. Ich hatte sie mal ausgesät. Bisher problemlos.
Hobelia, verräts Du in welcher Gegend sich Deine schöne Trockenpflanzung befindet? Es ließe sich dann das allgemeine Klima besser vorstellen.
Lerchenzorn, vielleicht gi ge es etwas Lavamulch(Winterstreugut) mit unterzumischen? Der fällt nicht auf, wenn Steine oder Kies nicht gewünscht sind, hilft aber vielleicht doch ein bißchen zur besseren Ansiedelung.
RosaRot hat geschrieben: ↑15. Sep 2020, 10:46 Hier steht seit einigen Jahren Onosma stellulata . Blüht jetzt natürlich nicht mehr (das tut sie im Mai, Juni) sondern dörrt vor sich hin. Ich hatte sie mal ausgesät. Bisher problemlos.
Sind die auch so furchtbar stachelig? brrrrr.. Ich habe die tauricum, die säen sich selbst aus.
Hobelia, das Gras neben Euphorbia seguieriana ist Stipa gigantea? Mit der liebäugele ich gerade, habe aber wahre Monsterbilder im Web gefunden. Deine sieht handlicher aus.
Mediterraneus hat geschrieben: ↑15. Sep 2020, 11:40
RosaRot hat geschrieben: ↑15. Sep 2020, 10:46 Hier steht seit einigen Jahren Onosma stellulata . Blüht jetzt natürlich nicht mehr (das tut sie im Mai, Juni) sondern dörrt vor sich hin. Ich hatte sie mal ausgesät. Bisher problemlos.
Sind die auch so furchtbar stachelig? brrrrr.. Ich habe die tauricum, die säen sich selbst aus.
Stachlig? Eher nicht. Vielleicht ein bißchen rauh.