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zwerggarten hat geschrieben: ↑13. Sep 2020, 15:38 meine green lace sind allesamt erstmal deutlich zurückgewachsen, bis zum fast ganz verlust; seitdem wachsen sie sehr zögerlich und deutlich an wedelmasse und -größe reduziert, scheinen jetzt aber stabil. ich vermute als ursache optimale gewächshauskultur und dramatischen freilandschock, zudem habe ich weder in berlin noch im waldgarten das allerbeste polystichum-substrat. aber sie leben und sind auch minimiert toll, was will man mehr. ;)
wo hast du die her und wieviele sind es denn? Mein Exemplar von Wouter von Driel ist hier wunderbar und ohne Wedelverluste angewachsen und gedeiht prima.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Da muss ich leider teilweise Zwergo zustimmen. So schlimm zurückgewachsen sind meine beiden (W.v.D.) nicht, aber etwas weniger sind sie schon geworden, bis sie wieder zunahmen. Mag evtl. u.a. an den Bodenverhältnissen liegen. Aber sicher auch an der Umstellung GWH-Freiland, zumal weder Zwergo noch ich Weinbauklima haben.
pearl hat geschrieben: ↑14. Sep 2020, 11:43 wo hast du die her und wieviele sind es denn? Mein Exemplar von Wouter von Driel ...
inzwischen habe ich fünf, drei im waldgarten und zwei in berlin, allesamt von wouter (verkauft noch wer diesen kultivar?!). sandboden ist eben was anderes als mit jurakalk gedopter humusreicher hortisol auf lehm und sandstein – oder was immer du da für luxusboden hast. ;)
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
Ich habe es bei vielen Farnen von Van Driel erlebt, dass sie nach dem Auspflanzen erstmal kräftig weniger wurden. Bei manchen mehr, bei manchen nur wenig Ich denke, die intensive Gewächshausanzuchtkultur spielt eine große Rolle - aber natürlich auch, wie sehr die Pflanzen dann ausgepflanzt gepampert werden. Da ich ja immer nur zeitweise vor Ort bin, hab ich oft über Wochen kein Auge drauf, wo vielleicht ein zusätzlicher Schwall aus der Giesskanne oder wüchsige Nachbarn auslichten ganz gut täte. Der 'Green Lace' gehörte allerdings glücklicherweise nicht zu den Rückwärtswachsern - vielleicht spielt da dann der Boden mit rein, bei mir wachsen P. setiferum und Sorten allesamt recht gut
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Sandboden und eher kein Pampern - aber Green Lace ist nicht weniger geworden (letztes Jahr gepflanzt). Dagegen Dryopteris championii, gesetzt 2018, oh je. Ein Miniwedel ist von dem schon großen Teil über. Letztes Jahr umgesetzt, einen anderen großen (normales Athyrium aus dem Garten) an die Stelle gesetzt, kein Wedel mehr da >:(. Athyrium Tumtum in der Nachbarschaft ist auch nicht zu sehen. Also mal was anderes dort testen, Hepatica, Cyclamen, Galanthus scheint es dort zu gefallen.
naja, als ich meine 2015, 2017 und zuletzt 2018 kaufte, gab es ja teils auch noch frost bzw. fiese spätfröste und danach dürresommer, das sollte nicht unberücksichtigt bleiben. :P ;)
edit: zur illustration mal eine der ehemaligen fastleichen – dieser farn hatte beim kauf (mindestens) eine sehr ansehnliche krone mit schönen, großen wedeln. nun guckt er knapp aus dem schlangenbart. :-\
vielleicht sollte ich ihn mal im nächsten jahr mal vorsichtig düngen, aber womit bloß am besten?
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Einer meiner größten ist der Victoriae, dieses Jahr nicht so eng mit der Clematis verbandelt. Und drumherum die ganzen Cyclamen aus der Steiermark, ich hoffe auf viel Nachwuchs.
du musst es gut feucht haben auf deinem sand, neid! meine athyrien waren nach der großen hitze so gut wie alle "eingezogen".
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zwerggarten hat geschrieben: ↑14. Sep 2020, 15:17 nun guckt er knapp aus dem schlangenbart. :-\
vielleicht sollte ich ihn mal im nächsten jahr mal vorsichtig düngen, aber womit bloß am besten?
So filigran (oder klein ;)) müsste er nicht sein, aber wirklich schön, den will ich auch! . Mir wurde hier als Düngung Laubkompost empfohlen. Und siehe da, einige Zeit, nachdem Woodwardia unigemmata eine grosszügige Portion davon bekommen hatte, ein neuer Wedel im Anmarsch! ( Und wenn es in diesem Fall nicht die Zeit war, die der Farn zur Etablierung nun auch mal braucht, so war‘s der Laubkompost. Oder beides. ;))
Ich habe ganz in der Nähe einen Tomatenkübel, den ich bei warmem Wetter täglich mit einer 13l Kanne aufsuche - die Reste trage ich nicht zurück sondern verteile sie auf den Cyclamen. Allerdings ist er auch davor schon gut gewachsen, dort ist relativ kühler Schatten, auch die Leucojum „wuchern“ da. Rechts ist eine Weigelia, die alles immer schön vor zu viel Sonne abschirmt.
Welcher Farn hat sich hier angesiedelt? Zwei Exemplare, einer an einer Trockenmauer, der andere zwischen den dichten, am Boden liegenden Ästen eines jap. Ahorns. Beide wurden sicher nicht gepflanzt und Vergleichbares findet sich nicht im Garten. Vorderseite
Absporung von Dryopteris filix-mas linearis polydactylon??
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;D Hatte The King, den ich zuerst schrieb, linearischer in Erinnerung....
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Danke Gartenplaner & Anubias. Ja, das ist es. Ich muss mich auch korrigieren: irgend wann habe ich wohl doch mal ein Exemplar in den hintersten Winkel des Gartens gepflanzt. Dieses trägt auch reichlich Sporen.