Hobelia hat geschrieben: ↑16. Sep 2020, 15:06 RosaRot, Englische Bücher habe ich einige, jetzt wollte ich mal meine Französischkenntnisse aufpeppen. ;D Da bin ich aber überrascht, dass Euphorbia rigida bei dir in Klimazone 7a durch die Winter kommt. Wie hast du sie gepflanzt? Bekommt sie Winterschutz?
Mediterraneus, du hast sicherlich milderes Klima. Vergleichbar mit Wü?
philippus, ich habe ja einen total sandigen Boden, der hält nun mal nicht die Feuchtigkeit wie dein Lehmboden. Wenn du E.rigida schon 9 Jahre hast, dann hat sie ja auch schon einige härtere Winter mitgemacht. Da könnte ich es eigentlich auch mal versuchen.
Euphorbia rigida sitzt ebenfalls in viel Kies (>= 50%), die Schicht ist ca. 40 cm stark bevor der Lehm kommt. Das Haus ist knappe 3 Meter entfernt, NW gelegen. Hecken und Pflanzen schützen ein wenig vor kalten Ost- und Nordwinden. Nicht weit steht ein Granatapfelbaum. Bisher noch keine Probleme gehabt.
RosaRot hat geschrieben: ↑16. Sep 2020, 14:34 Ich bin zwar nicht neo, weiß aber mit Bestimmtheit, das "Pour un jardin sans arrosage" die französische Originalausgabe des Fillippi-Buches ist.
Ich kenne nur die frz. Fassung von ich glaube 2007. Die englische Ausgabe ist ziemlich aktuell (glaube 2018), könnte also auch eine überarbeitete Ausgabe sein. Hat vielleicht schon jemand beide Ausgaben gesehen?
Ich habe nur die neue Version, auf Tipp von RosaRot. Mit der französischen Ausgabe käme ich zwar auch irgendwie (mit Wörterbuch) klar, aber in Englisch ist das einfacher.
philippus hat geschrieben: ↑16. Sep 2020, 15:52 Ich kenne nur die frz. Fassung von ich glaube 2007. Die englische Ausgabe ist ziemlich aktuell (glaube 2018), könnte also auch eine überarbeitete Ausgabe sein.
Ich glaube eher nicht, da die 2.Edition von ‚Pour un jardin sans arrosage‘ wurde im 2019 gedruckt und von überarbeitet steht da nichts. Es ist sehr gut zu lesen auf Französisch, bin darin kein Hirsch;), Wörter muss ich schon auch nachschlagen. . Bringt dir das Buch was für deinen Garten? hatte ich mich auch gefragt. Aber da bei uns das Wasser tatsächlich im Sommer bis in den Oktober rein schon mal streng eingeschränkt wurde, spätestens ab dann, Perspektiven bitte! Der kleine Elaeagnus kommt jedenfalls gut, der kam aber noch vor dem Buch.
Hobelia hat geschrieben: ↑16. Sep 2020, 15:06 RosaRot, Englische Bücher habe ich einige, jetzt wollte ich mal meine Französischkenntnisse aufpeppen. ;D Da bin ich aber überrascht, dass Euphorbia rigida bei dir in Klimazone 7a durch die Winter kommt. Wie hast du sie gepflanzt? Bekommt sie Winterschutz?
Bisher bekommt sie keinen Winterschutz. Sonderlich geschützt stehen die Exemplare auch nicht. Ein paar Sämlinge sind vertrocknet oder an zu magerem Boden oder beidem verschieden, nicht aber an Kälte. Aber so kalt war es in den letzten Wintern auch nicht.
RosaRot, ja, die letzten Winter waren wirklich nicht sonderlich kalt. Ich hatte mal eine Pflanze im Topf, die hat nicht lange gelebt. Vielleicht war auch der Topf zu klein.
Mediterraneus, hast du zufällig ein Foto von der Euphorbia rigida? Ich habe sie nämlich damals bei Gaissmayer nur im Topf gesehen.
Diese Sonnenblume steht seit vielen Jahren vor der Südseite des Hauses. Sie wird nie gegossen und muss mit dem Wurzeldruck eines Caragana klarkommen. Eine benachbarte Weigelie lebt kaum noch. Vermutlich ist es Helianthus divaricatus, evlt. auch eine kompakte H. microcephalus. Ich werde ein Teilstück zusammen mit H.microcephalus etwas komfortabler pflanzen und gucken, ob sich ein Unterschied insbesondere in der Höhe ergibt.
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„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Staudo hat geschrieben: ↑27. Sep 2020, 13:18 Diese Sonnenblume steht seit vielen Jahren vor der Südseite des Hauses. Sie wird nie gegossen und muss mit dem Wurzeldruck eines Caragana klarkommen. Eine benachbarte Weigelie lebt kaum noch. Vermutlich ist es Helianthus divaricatus, evlt. auch eine kompakte H. microcephalus. Ich werde ein Teilstück zusammen mit H.microcephalus etwas komfortabler pflanzen und gucken, ob sich ein Unterschied insbesondere in der Höhe ergibt.
nichtmal Mehltau hatse :D meine Staudensonnenblumen sind mittlerweile verschwunden. Oder sie haben sich in Wurzelfitzelchen zurückgezogen und kommen im Frühling als Bonsai wieder.
Hier mal mein letztes Jahr angelegtes Wiesenbeet. Ziemlich gefloppt, da es viel trockener war, als ich erwartet hatte. Jetzt kommt ganz langsam der Stachys "Big Ears" wieder. Auch eine weggeschmurgelte Katzenminze "Veluws Blauwtje" treibt wieder aus. Phlox ist weg. "Bleeding Hearts" ebenso. Leben wohl noch irgendwie unterirdisch. Im Hintergrund gut weggesteckt haben es die Astern n.a. "Nachtauge" und Aster cordifolius "Blütenregen". Auch Solidago petiolaris var. angusta hat sich als Jungpflanze gut geschlagen. Und die Distel, Echinops sphaerocephalus "Cedric Morris". Die fühlt sich wohl 8) Im Überblick:
Kniphofia "Mango Popsicle" blüht immer noch und es kommen neue Blüten von unten nach, obwohl ich alte Blüten nicht entfernt habe. Tolle Pflanze :D Die Bergenie hab ich 2 mal gegossen, da im Mai neu gepflanzt.
die Pflanzen erholen sich unglaublich schnell. Gut so, bald wird es kalt sein.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Auch die Wiese ist wieder grün geworden. Blick nochmal auf die fürchterlich ich-bin-nicht-mit-der-Heckenschere-bis ganz-hoch-gekommen geschnittene Thuja 8) Colchicum wird immer üppiger und schiebt ständig Blüten nach :D