Weidenkatz hat geschrieben: ↑18. Sep 2020, 07:30 1.Wir haben ein einfaches, zugiges Spielhaus aus Holz. Bringt das etwas, die Steige dort hineinzustellen? Evtl. auch die Steige mit Sand füllen?
Nur hineinstellen ist dann schlecht, wenn dieses Spielhaus an Sonnentagen von der Sonne aufgeheizt wird. Ist es jedoch zu zugig, um warm zu werden, dann kannst du deine Stiegen auch gleich im schattigen Freien lassen. Machen Bekannte auch so. Haube drüber gegen Unbill von oben, stehen auf einem Tisch um gegen Mäuse geschützt zu sein.
Alles was unterirdisch ist, auch nur teilweise, wäre Luxus. Loch graben, mäusesicher machen, Abdeckung - das ist alles ganz prima, aber eben viel Arbeit und braucht auch etwas Platz. Ausserdem muss der Boden tiefgründig genug sein. Ein keltischer Erdkeller wäre das absolute Optimum :-)
Staudo hat geschrieben: ↑18. Sep 2020, 07:59 Meine Eltern lagerten ihr Obst bis Weihnachten immer auf einer schattigen Terasse in Kisten. Wenn es frostig wurde, kamen alte Decken über die Kisten.
Da wären bei mir sofort Hundertschaften von Mäusen zur Stelle :-\. Ich versuche es dieses Jahr mal mit der Folienlagerung in meinem ungeheizten Seminarraum.
Ich lagere lieber in Kisten nach der Methode wie Staudo es geschrieben hat. Es muss gerade Anfangs einfach noch zu oft durchgeschaut werden was gerade wieder fault. In den Tüten ist das nervig.
Ich gehe auch davon aus das vieles faulen wird, der Pilzdruck ist dieses Jahr deutlich höher als die beiden letzten Jahre.
Meine Eltern lagerten Äpfel immer auf dem Dachboden. Das war eine verstaubte Kammer über der 4. Etage, oben konnte man die Dachziegel sehen. Auf den Holzboden kam ein alter Teppich, darauf die Äpfel - nicht in Kisten, sondern einzeln nebeneinander liegend -, obendrüber die ausrangierten Federbetten und noch eine Art Steppdecke . Die Äpfel blieben immer knackig frisch, bis sie irgendwann im Winter aufgegessen waren.
Gemüsegierhals, Sommergegner und "Schönwetter"-Leugner
Ich wohne dort, wo auf dem Regenradar immer das Wolkenloch ist.
Naja, ich hab im Kleingarten das Problem des öffentlichen Raums :-\. Tatsächlich ist es im Spätherbst, Winter nicht ungewöhnlich, dass mal jemand "gucken" kommt. Nun sind Äppel für so nen Gucker sicher nicht Gold ;), aber für mich schon, daher wäre mir versteckt im Boden oder im abgeschlossenen Häuschen wohler...
Cydorian: "Alles was unterirdisch ist, auch nur teilweise, wäre Luxus. Loch graben, mäusesicher machen, Abdeckung - das ist alles ganz prima, aber eben viel Arbeit und braucht auch etwas Platz. Ausserdem muss der Boden tiefgründig genug sein. Ein keltischer Erdkeller wäre das absolute Optimum :-)"
Mit den Kelten kann ich sicher nicht mithalten ;D, aber solche Arbeit macht mir Spaß :Dund ich versuche es mal...
Eine Bibliothek, ein Garten und eine Katze - drei wichtige "Dinge" zum Glück!
Alstertalflora hat geschrieben: ↑18. Sep 2020, 09:29 Da wären bei mir sofort Hundertschaften von Mäusen zur Stelle :-\. [/quote]
Auf einen Tisch stellen.
[quote author=Weidenkatz link=topic=46666.msg3559499#msg3559499 date=1600415806] Mit den Kelten kann ich sicher nicht mithalten
Die Technik war in Nordosteuropa bis in die Neuzeit populär und in D gibts Gegenden, wo die Reste dieser Erdkeller dicht an dicht liegen. Weil die Familien immer weitergezogen sind, wenn der Boden weniger Ernte brachte und dann einen neuen Keller gruben. Die Wände waren mit Lehm bestrichen. Die wussten sicher, wie man das mäusesicher macht.
Schnefrin hat geschrieben: ↑18. Sep 2020, 09:46 Meine Eltern lagerten Äpfel immer auf dem Dachboden. Das war eine verstaubte Kammer über der 4. Etage, oben konnte man die Dachziegel sehen. Auf den Holzboden kam ein alter Teppich, darauf die Äpfel - nicht in Kisten, sondern einzeln nebeneinander liegend -, obendrüber die ausrangierten Federbetten und noch eine Art Steppdecke . Die Äpfel blieben immer knackig frisch, bis sie irgendwann im Winter aufgegessen waren.
Genauso machen wir das auch. Auf dem Boden, darüber nur das unisolierte Dach. Wir legen sie aber in Schachteln und decken die Schachteln bei Frost im Dachboden ab. Davor werden sie so lange wie möglich in der offenen Garage gelagert.
Kannst Du das mit den Schachteln nochmal näher beschreiben, Mediterraneus? Kartons? Löcher drin? Wir haben im MfH auch einen sehr vollen Dachbodenraum. Evtl. wird das dann der 3.Lagerversuch :).
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Obstkartons aus dem Supermarkt, wo Äpfel, Birnen und sowas draus verkauft werden oder auch etwas höhere. Die Äpfel werden dahinein vorsichtig geschichtet, maximal 2 lagig. Diese stellen wir auf den Estrichboden des Speichers. Dadurch können die Kisten von unten etwas Abwärme der darunterliegenden Wohnung bekommen. Wenn es durch die Dachziegel zu kalt wird und friert, decken wir das ganze mit Decken, altem Teppich etc. ab. Das ist meist erst Mitte Dezember der Fall. Die Äpfel können so zwar auch mal gefrieren, aber sie tauen wieder ganz langsam auf und es passiert ihnen nichts. Man darf nur keine gefrorenen Äpfel abrupt ins Warme holen. So geht das super bis etwa Ende März, dann kann die Sonne die Dachziegel wieder erwärmen und es wird schnell zu warm auf dem Dachboden.
Ich lagere meine Äpfel draußen in Holzkisten nahe am Haus unter einem Dach. In den Holzkisten stehen Kartons.Wenn es frostig wird (-2 letzten Winter) kommt ein alter Schlafsack darüber.
hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00Auf einen Tisch stellen.
. Zumindest meine Mäuse beeindruckt das nur wenig, auch das Metallgestell einer alten Kreissäge erklimmen sie mühelos. Mit Nutellabestückten Mausefallen umstellen (ober Tischfüße in wassergefüllte Eimer) und in die unterste Kiste die am wenigsten wertvollen Äpfel, Fallobst oder so. . Sonst eine glattwandige Plastik oder Zinkwanne und stabile Querlatten drüber. Darauf die Apfelkisten.