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pastinak hat geschrieben: ↑10. Sep 2020, 21:19 ich würde einen Birnennamen suchen.
Lustig, sieht ebenso nach doppelter Philipps aus wie weiter oben die von Ahlbeere. Der Stiel, die Form, die Reifezeit... genaueres ist bei diesen Bildern ohne Schalendetails und ohne Beschreibung von Geschmack, Reife etc. nicht zu sagen
Gerade wegen der Kerne. Kleines Kernhaus, geschlossen, schlecht ausgebildete Samen. Reifezeit Anfang September ist bei der überhaupt keine Ausnahme mehr, auch wenn ältere Beschreibungen da was anderes sagen. Aber wie gesagt, die nackten Bilder sagen sowieso zu wenig aus. Baum, Wuchsort (Südhang?), Aroma, Haltbarkeit....
@Pastinak: konntest du auch Früchte finden, die deutlich kleiner waren (4-5 cm), die kopplett Samenlos waren und dabei einen weit aus längeren Stiel hatten? Ich habe öftes langstielige Früchte (2 bis fast 4 cm), was mich wurmt, da dies nach Literatur bei Phillips nicht sein sollte.
@Ahlbeere: Dazu kann ich keine Aussage machen, da ich zu spät an diese Birnen gedacht und nur mehr die drei letzten zusammengeklaubt habe.
@cydorian: ich muß mich entschuldigen wegen der Aussage zu den Kernen, aber in der von mir verwendeten Unterlage hat sich offensichtlich ein Wurm eingeschlichen. Zu den Kernen stand: Samen zahlreich, groß, gut entwickelt. Da in meinen drei Exemplaren viele Kerne waren, jedoch kein einziger voll entwickelt, ergab sich meine Reaktion. Das eventuell check und doublecheck günstig wären habe ich nicht bedacht.
Hier tauchen ja immer mehr Mostbirnen auf. Mir hat da eine österreichische Bestimmungsseite gut weitergeholfen, wo man Angaben zur Frucht, dem Stiel und dem Baum machen kann. Man bekommt eine Auswahl, wenn man auf die Fotos klickt, gibt's weitere, außerdem Textinfos. Zumindest für Süddeutschland, Schweiz und natürlich Österreich eine Möglichkeit: www.birnhirn.at/sorte_erkennen/
Irgendwie ähnlich manchen hier schon gezeigten Kandidaten, und ebendfalls aus Niederösterreich, 600 m, von einem alten Baum. Sehr süß, leider schnell von innen braun, muß bald gegessen werden. Mehr Fotos hab ich nicht.
Das ist reines raten ins Blaue bei der Beschreibung. Ich rate mal Amanlis Butterbirne, typischer Streuobstbaum, Massenträger, für höhere Lagen geeignet. Die ist so unscheinbar, grüngelb und reift um diese Zeit. Nicht haltbar.
Genau das spricht für Amanlis Butterbirne. Die hat keine roten Bäckchen, sondern ist höchstens leicht bräunlich, da wo Sonne hinkam. Der dünne Stiel passt auch. Ihr Geschmack ist sehr ertragsabhängig. Wenn sie sich nicht übernimmt, ist sie durchaus würzig. Aber mit Massenbehang (wozu sie neigt) bleibt sie aromaarm.
saugr hat geschrieben: ↑15. Sep 2020, 21:43 Zumindest für Süddeutschland, Schweiz und natürlich Österreich eine Möglichkeit: www.birnhirn.at/sorte_erkennen/
Danke für den Link, ich habe einen großen alten Birnbaum, bei dem ich mich schon lange frage, was das für eine Sorte ist. Bei der Bartlmaibirne dachte ich sofort, das ist sie. Jetzt habe ich Birnen angeschaut, aufgeschnitten und mit den Bildern aus dem Link verglichen, sie ist es. Der Baum steht südlich von Stuttgart, im Schönbuch.