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Eichhörnchen (Gelesen 134744 mal)
Moderator: partisanengärtner
- mavi
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Re: Eichhörnchen
Und es hat die Nuss definitiv mitgenommen, (dafür aber nicht ganz den Absprung zum nächsten Baum geschafft, als es sich dann endlich von dem Schreck erholt hatte).
- Mufflon
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Re: Eichhörnchen
Klasse Bilder!
Ja, wenn die einfrieren und man sieht quasi, wie sie überlegen, was sie jetzt nur machen ;D.
Nur die Schwanzspitze zuckt. 8)
Ja, wenn die einfrieren und man sieht quasi, wie sie überlegen, was sie jetzt nur machen ;D.
Nur die Schwanzspitze zuckt. 8)
„Der Mensch hat viele Fähigkeiten, aber das größte Talent entwickelt er bei der Vernichtung der Natur.“ 🍃
Rumi
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- Mottischa
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Re: Eichhörnchen
Oder wenn sie motzen ;D Unser Hörnchen muss quasi über unseren Sitzplatz springen um an den Nussbaum und wieder zurück zu gelangen. Wenn jemand da sitzt, dann mosert das Hörnchen ganz schön los ;D
Ich verstehe nicht, wie man an einem Baum vorübergehen kann, ohne dabei glücklich zu sein. (Fjodor Dostojewskij)
- Mufflon
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Re: Eichhörnchen
Ja, als wollten sie sagen "Was macht ihr in meinem Garten? Verschwindet!"
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Rumi
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- Mottischa
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Re: Eichhörnchen
Genau so ;D ich wusste gar nicht, dass die Wichte so meckern können.
Ich verstehe nicht, wie man an einem Baum vorübergehen kann, ohne dabei glücklich zu sein. (Fjodor Dostojewskij)
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Re: Eichhörnchen
Ja, das können sie. Hier im Garten ist gerade ein hübsches braunes Hörnchen eifrig und festentschlossen dabei, meine hintere Rasenfläche mit Haselnusssträuchern zuzupflanzen, alle paar Meter vergräbt es eine Nuss. ::) ;D
- Mottischa
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Re: Eichhörnchen
Oh wie niedlich ;D ;D Nussplantage, das Hörnchen handelt nur eigennützig.
Ich verstehe nicht, wie man an einem Baum vorübergehen kann, ohne dabei glücklich zu sein. (Fjodor Dostojewskij)
Re: Eichhörnchen
Was ich noch erfuhr, daß ein Eichhörnchen jemandem aus meinem Freundeskreis in den großen Zeh biß. Sie schrieb, wohl mit einer Nuß verwechselt.
Ich liebe meinen Garten.
Re: Eichhörnchen
Eichhörnchen-Psychologie – wie ticken diese Räuber?
In Nachbars Garten nisten Eichhörnchen, zwei Walnussbäume kontrollieren sie, ihre Beute verbuddeln sie jedoch vorwiegend in unserem Garten. Soweit so gut, dürfen sie. Allerdings geraten sie durch Ernte zerstörende Halsband- und Alexandersittiche irgendwann unter Nahrungsdruck. Dann buddeln sie unsere Tulpenzwiebeln aus und schleppen sie weg. Das ist nicht gut, denn das Setzen kostet viel Arbeit. Mit Drahtgestellen wollen wir nicht arbeiten, ist noch anstrengender, und mit Kaninchendraht überdecken wollen wir auch nicht, sieht monatelang hässlich aus.
Da kommt uns ein Gedanke: Wir kooperieren mit ihnen. Walnüsse haben sie ja bedingt selbst in ihrem Revier, so sammeln wir Früchte der Eiche und Buche sowie der Fichte, ggf. Hasenüsse, wenn fündig, und bieten dies an, wenn die Nussvorräte ausgehen, also bei Schlechtwetter, und von Winter bis zum Frühjahr. Ab und an eine Möhre oder Gurke (letzteres fressen sie tatsächlich, auf frischer Tat beim Anknabbern ertappt, seitdem schützen wir nicht nur Beeren und Äpfel sondern auch unsere hängenden Gurken mit Organzabeuteln).
Könnte dieser Plan aufgehen? Unsere Befüchtung: Wir locken die gesamte Eichhörnchenpopulation der Siedlung in unseren Garten ....
Falls ja, wo würden wir vermehrt Haselnusssträucher in der Natur üblicherweise antreffen?
In Nachbars Garten nisten Eichhörnchen, zwei Walnussbäume kontrollieren sie, ihre Beute verbuddeln sie jedoch vorwiegend in unserem Garten. Soweit so gut, dürfen sie. Allerdings geraten sie durch Ernte zerstörende Halsband- und Alexandersittiche irgendwann unter Nahrungsdruck. Dann buddeln sie unsere Tulpenzwiebeln aus und schleppen sie weg. Das ist nicht gut, denn das Setzen kostet viel Arbeit. Mit Drahtgestellen wollen wir nicht arbeiten, ist noch anstrengender, und mit Kaninchendraht überdecken wollen wir auch nicht, sieht monatelang hässlich aus.
Da kommt uns ein Gedanke: Wir kooperieren mit ihnen. Walnüsse haben sie ja bedingt selbst in ihrem Revier, so sammeln wir Früchte der Eiche und Buche sowie der Fichte, ggf. Hasenüsse, wenn fündig, und bieten dies an, wenn die Nussvorräte ausgehen, also bei Schlechtwetter, und von Winter bis zum Frühjahr. Ab und an eine Möhre oder Gurke (letzteres fressen sie tatsächlich, auf frischer Tat beim Anknabbern ertappt, seitdem schützen wir nicht nur Beeren und Äpfel sondern auch unsere hängenden Gurken mit Organzabeuteln).
Könnte dieser Plan aufgehen? Unsere Befüchtung: Wir locken die gesamte Eichhörnchenpopulation der Siedlung in unseren Garten ....
Falls ja, wo würden wir vermehrt Haselnusssträucher in der Natur üblicherweise antreffen?
Re: Eichhörnchen
Der Plan mit Eicheln sammeln ist gescheitert. Im Wald an mehreren Stellen ordentlich fündig geworden, fielen an den Eicheln kleine Löcher auf. Zuhause ausgebreitet, schlüpften fiese kleine Larven raus. Gerade gelernt: die Larven des Eichelbohrers. Wahnsinn, in welcher Menge die auftreten, auch an solchen Eicheln, an denen gar keine Löcher zu sehen waren. Die Tiere, die daraus ihren Wintervorrat im Wald aufbauen wollen, werden es schwer haben ....
- rocambole
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Re: Eichhörnchen
Vermutlich ist es wie bei den Walnüssen: die befallenen kommen eher runter und die guten werden weiter oben geerntet.
Da ich die Vögel füttere, ist auch immer genug für die Hörnchen da.
Da ich die Vögel füttere, ist auch immer genug für die Hörnchen da.
Sonnige Grüße, Irene
Re: Eichhörnchen
Ich habe noch eine Frage zu den Hörnchen.
Derzeit liegen unter unserer Marone reichlich Früchte. Und ich sehe, dass sich die Hörnchen da oft rumtreiben.
Fressen oder bunkern die die Maronen? Dann würde ich nicht alle wegräumen.
Derzeit liegen unter unserer Marone reichlich Früchte. Und ich sehe, dass sich die Hörnchen da oft rumtreiben.
Fressen oder bunkern die die Maronen? Dann würde ich nicht alle wegräumen.
No garden is perfect.
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Re: Eichhörnchen
Würd mich eher wundern, wenn sie das nicht täten ;)
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
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