Arni99 hat geschrieben: ↑5. Nov 2020, 15:35 Abendsonne im Westen: Laut Wetteronline könnte es u.a. in Stuttgart heute frostig werden. @Roeschen1 Irgendetwas empfindliches noch draußen oder sowieso egal? ;)
Ja, Citrus, Clivien stehen noch unverändert, die keinen Frost vertragen. Heute früh hatte es frische 6°C, das wird vermutlich wieder so. Kachelmannwetter.com hat andere Zahlen. Es soll Wolken geben.
Mein Partner hat heute noch alle reifen Feigen geerntet die er finden konnte. Was passiert wenn die Früchte Frost abbekommen? Letztes Jahr waren beim ersten Frost schon alle Feigen abgeerntet und davor hat der Baum noch nicht wirklich viel getragen, mir fehlen also Erfahrungswerte.
Ich schätze, die sind hinüber. Bei mir entwickeln sie sich ohnehin nur noch in Zeitlupe, die Haut sieht tw. schon vergammelt aus, da probiere ich sie üblicherweise nicht mehr. Einmal hat sie ein Schwarm Stare als Wegzehrung vor dem Abflug abgeräumt, ich war nicht böse. ;)
Bleiben immer draußen bei mir. 3 x 80kg schleife ich nicht mehr durch die Wohnung und über die Türschwelle bei der Balkontüre.
Falls langer tiefer Dauerfrost droht, Heizkabel um die 3 Töpfe und oben über die 3 Vlies wickeln. Dann darüber nochmals 3 Vlies drüberstülpen und auf den Frühling warten. ;D
Marcel hat geschrieben: ↑5. Nov 2020, 18:30 Nehmt ihr die Pflanzen bald hinein oder lässt ihr sie noch bis Dezember draußen?
Erst bei richtigem Frost stelle ich sie frostfrei, falls welcher kommt. Letzten Winter waren sie immer draußen, geschützte Stelle am Haus unter Vordach. Die Töpfe waren mit Laub bedeckt. Bei mir gab es nur -2°C.
Bei welcher Temperatur würdet ihr Töpfe ins Frostfreie bringen? Meine vor kurzem gekaufte Pastilière ist noch in einem ziemlich kleinen Topf, deshalb die Frage.
Je kleiner der Topf, desto schneller friert er durch. Solange es ins Plus geht am Tage und Nachts bis -5 würde ich mir keine Sorgen machen bei kleinen Töpfen wie du es verwendest. Du kannst kleine Töpfe leicht isolieren und vor dem Durchfrieren schützen. Auf eine 10cm dicke Styroporplatte stellen um von unten zu schützen. Um den Topf Kokosmatte wickeln und auf das Substrat auch eine kreisrunde Kolosmulchmatte. Um das ganze dann noch Luftpolsterfolie.
Ergo topfe ich kleine Pflanzen sofort in 12L oder 30L oder 60L Töpfe, zusammen mit anderen (im 60L). Hab letztes Jahr einen bewurzelten Steckling von 25cm im April in einen 30L Lechuza gepflanzt. Im August nach 4 Monaten war er 1m30cm. Ich halte also nichts von schrittweiser Erhöhung der Topfgröße, da meine Pflanze das widerlegt hat. :)
Sobald etwas Wurzeln hat kommt es in den „Lechuza 30 Cottage“ Topf mit 12L.
Dann 31L „Lechuza 40 Cottage“ Dann 61L „Lechuza 50 Cottage“ :)
Habe diese 3 Topfgrößen und schneide Wurzelballen und Holz zurück bei Bedarf. Substrat wird nie gewechselt. Gegossen inkl. Düngung wird vom Wasserreservoir unten im Topf.
Ich muss das aber so machen, da kein Tropfen Regen an meine Feigen kommt und nach 3 Wochen Abwesenheit im Sommer alles tot wäre. Ist zwar die teuerste Variante, aber optisch auf einem kleinen Balkon für mich die sauberste Lösung, ohne Wassereimer und Tonkegel, Hochtank, Wasserpumpe und Schläuchen.
HerrMG hat geschrieben: ↑5. Nov 2020, 13:37 Hallo Erich1
Das sind doch schöne Pflanzen für das Geld. Werden die sicher Freude bringen :)
Bin auch gespannt wie sich meine entwickelt...
Ich finde auch, daß es für 16€/Stck. schöne Pflanzen sind. Genny hatte zwar in seiner Mail geschrieben, daß es sich um Pflanzen von 100-120cm handeln würde. Vermutl. hatte er mit Topf gerechnet. Auch das erreichen sie zwar nicht, aber das ist von mir Jammern auf höchstem Niveau. Ich bin sehr zufrieden damit.
Hast du deine ausgepflanzt oder im Topf?
Ich habe sie in einen Topf mit 45cm Durchmesser in Mediterraner Erde/Pflanzen Granulat/Kompost Mischung gepflanzt.
Die Wurzeln habe ich, wir Arni, alle 90 Grad eingeschnitten und aufgerissen.
Heute gibt es Frost im NOK, da habe ich sie unters Dach und mit Flies abgedeckt...
Nächstes Frühjahr kommt sie wahrscheinlich raus.
Black Ischia, San Martino dell’Elba, Figo Moro, Negronne, RdB, LdA, Sultane, Hardy Chicago, Lungo del Portogallo
Ich verstehe nicht warum immer alle von unten schützen wollen? Der Boden hilft zu schützen, in kalten Nächten ist der Boden immer wärmer als die Luft. Es ist also kontraproduktiv gegen den Boden zu isolieren. Besonders kalt ist nur die Luft direkt über dem Boden, da kalte Luft schwerer ist als warme.