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Wald (Gelesen 140654 mal)
- lonicera 66
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Farben sind das Lächeln der Natur... D-7a-420münN
Re: Wald
:-[
Da hätte sich in einem Sozialkaufhaus sicher jemand drüber gefreut...
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liebe Grüße
Loni
Ich bin der Schatten, der die Nacht durchflattert und nicht "Everybodys-Darling"
Auch wenn ich bald 60 werde... Du kannst trotzdem auf meine Schuhe aufpassen, wenn ich auf der Hüpfburg bin.
Loni
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Re: Wald
Hier zur Abwechslung ein Bild aus einem idyllischen Naturwaldreservat zwischen Vogelsberg und Rhön. Leider haben etliche Bäume schon Trockenschäden.

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Re: Wald
Und zum Vergleich ein Bild aus einem Naturwaldreservat im Vogelsberg, dass vor 10 Jahren auch fast so idyllisch aussah, in dem innerhalb der letzten Jahre ein Teil der Buchen vertrocknet ist.

Re: Wald
Die toten Buchen ???
Ich unterhielt mich unlängst mit einen Forstbaumschuler. Die werden zum Frühjahr zehntausende Fichtensämlinge unterfräsen. Statt dessen sind mit einem Male Roteichen und Esskastanien gefragt - in Brandenburg und Sachsen.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
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Re: Wald
Ach nee, ich meinte das Bild davor. :-[
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Don't feed the troll!
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- lonicera 66
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Re: Wald
Die niedersächsischen Landesforsten sind sich noch nicht sicher, womit sie aufforsten wollen.
Buche und Ahorn sicher, vielleicht noch Ebereschen.
Mittlerweile soll auch Douglasie im Gespräch sein, obwohl hier nicht heimisch.
Diese "muß hier heimisch sein" Debatte halte ich für nutzlos. Was bringt es dem Wald, wenn die heimischen Sorten das Klima nicht mehr vertragen?
Buche und Ahorn sicher, vielleicht noch Ebereschen.
Mittlerweile soll auch Douglasie im Gespräch sein, obwohl hier nicht heimisch.
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liebe Grüße
Loni
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Re: Wald
Staudo hat geschrieben: ↑26. Okt 2020, 00:06
Die toten Buchen ???
Ich unterhielt mich unlängst mit einen Forstbaumschuler. Die werden zum Frühjahr zehntausende Fichtensämlinge unterfräsen. Statt dessen sind mit einem Male Roteichen und Esskastanien gefragt - in Brandenburg und Sachsen.
Ich habe im letzten Herbst zwei überraschend geschenkt bekommene ebensolche Brandenburger Maronen einfach nur eingeschlagen und mich nicht weiter darum gekümmert, die wuchsen fröhlich. Demnächst werde ich sie dann doch mal richtig auspflanzen (in unserem Wald). Sie scheinen ja einiges auszuhalten.
Viele Grüße von
RosaRot
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Re: Wald
Mache unbedingt eine Drahthose drum. Wild liebt Esskastanienbäumchen.
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Re: Wald
Im brandenburgischem Joachimstal hat der Forstbetrieb vor Jahren Eßkastanien entlang eines Waldweges gepflanzt. Die sind gut gewachsen und tragen schon Früchte. Ob sie sich allerdings für einen Nutzwald eignen ist zu bezweifeln. da die Stammlängen sehr übersichtlich sind.
Die Regierung hat auf das Volk zu hören und nicht das Volk auf die Regierung. (Friedrich Schorlemmer, DDR-Bürgerrechtler)
Herzl.Gruß aus der Schorfheide
netrag
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Re: Wald
Im ehemaligen Gutswald gab es wie anderswo auch vor über hundert Jahren Versuche mit exotischen Bäumen. Ein paar Esskastanien bzw. der Schösslinge und Sämlinge haben die Zeit überdauert. Auf grundwassernahen Standorten sind sie halbweg geradschäftig (braucht man für Nutzholz) und sicher um die zehn Meter hoch.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
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Re: Wald
Rhytidiadelphus hat geschrieben: ↑25. Okt 2020, 23:35
Und zum Vergleich ein Bild aus einem Naturwaldreservat im Vogelsberg, dass vor 10 Jahren auch fast so idyllisch aussah, in dem innerhalb der letzten Jahre ein Teil der Buchen vertrocknet ist.
Trauriges Buchenbild, Rhytidiadelphus -- ich kenne die hessischen Wälder in Vogelsberg, Odenwald, Spessart, Knüll usw noch aus meiner
Zeit in Gießen und Ffm, in den 80ern, da wurde noch über sauren Regen geschimpft, Klimawandel und Dürre waren noch nicht ( in den
Köpfen ) angekommen.
In einem Wald nördlich von Bremen werden trotzdem weiter Buchen ( neben Eiche, Eßkastanie , Douglasie ) als Ersatz für die absterbenden Fichten gesetzt - wie es scheint, haben diese Pflanzungen die letzten 3 Dürrejahre ganz gut überstanden.
Ein Bild vom Adlerfarn, bei den Forstleuten wg des Verdämmungseffektes nicht unbedingt gerne gesehen
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Re: Wald
Wächst hier selten, die Sande sind meist zu trocken. Und da wo er mal wächst ist er unbeliebt - weil immer Zecken drin!
Pilzsucher oder Wanderer gehen drumrum... Forstarbeiter müssen durch - und sind abends am zuppeln.
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Heute war gut!
Morgen - sehen wir dann.
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