philippus hat geschrieben: ↑2. Dez 2020, 13:36feigenverliebt hat geschrieben: ↑1. Dez 2020, 15:46Ich vermute, es kann bei einer gewissen Verwechslung der Sorten in Abb... Ich habe eine Liste von Krauliz bekommen und sie zeigte seine Quellen... viele kamen auch von Monserrat Pons...
es kann unmöglich sein, dass all diese Feigensorten nicht authentisch sind, richtig? Und seine Preise können nicht so schockierend sein wie die von RR... lol ;D
Pons ist ohne Zweifel eine sichere Quelle, die Unsicherheiten sind eher bei den US-Sorten, da haben viele in den USA einen oder mehrere neue Namen erhalten als sie aus Europa kamen und so weiter. Unter einer Bezeichnung kursieren dort teils unterschiedlichste Feigen.
Pons hat halt ein Angebot dessen Schwerpunkt autochtone balearische Sorten sind, manche angeblich wirklich hervorragend schmeckend. Einige sind bestimmt von Interesse für nördlich der Alpen, aber viele sind nicht gerade früh reifend oder für mitteleuropäische Winter geeignet (a priori, versuchen kann man es ja immer).
Wenn Krauliz schreibt dass White Madeira und Col de dame noir ein und dieselbe Sorte sind, sehe ich ein Problem. Er kann sich aber auch verschrieben oder versprochen haben.
Ich stimme völlig zu, dass es wahrscheinlich ist, dass die so genannten amerikanischen Sorten und Quellen zweifelhaft oder fragwürdig wären.
Wenn sie von angesehenen Sammlern wie Pons und PBaud und FdM stammen, dann können wir wohl alle sehr erleichtert aufatmen. :)
Und ich vermute, wenn Krauliz einige seiner Sorten von Pons und respektablen Sammlern und Züchtern bezogen hat, sollte das auch sicher und glaubwürdig sein.

