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sandig und trocken - nass und lehmig (Gelesen 5264 mal)

A rose is a rose is - Erfahrungen, Pflege und Schnitt von Rosen
Historische Rosen, Strauchrosen, Kletterrosen, Wildrosen ...

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macrantha
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sandig und trocken - nass und lehmig

macrantha »

Hallo Ihr Lieben,ich wollte mich von Euch mal wieder beraten lassen (btw - von der 'Jules Margottin', die vor 2?3? Jahren das Ergebnis einer Beratung war, muß ich endlich mal Bilder einstellen. Nur bin ich in diesem "Pflegegarten" recht selten).Ich hätte gerne für zwei sehr extreme Standorte Rosen ... mit verschiedenen Anforderungen. 1. im Winter/Frühjahr nasser Lehm, im Sommer recht trocken - sehr dichter und schwerer Boden, überwiegend im Schatten, kalte Nord-Westseite.Die Rose sollte unbedingt sehr gesund sein, farblich und in der Höhe irgendwie zu 'Fritz Nobis' passen (von den zwei Sträuchern fliegt einer - nach der Blüte sind diese immer völlig kahl und unansehnlich). Sie soll auch (Anforderung meiner Mutter) öfter blühen/remontieren.Ich habe an Colette gedacht nach dem studieren diverser Threads. Was meint Ihr?2. sehr sandiger und trockener Boden, starke Konkurenz anderer Gehölze (u.a. einer sehr großen Silberweide). An sich ein halbschattiger Standort, jedoch könnte die Rose sich über eine etwa 1,2m hohe Mauer lehnen und dann auf der anderen Seite locker 1,5 m herunter hängen - und auf dieser Mauerseite auch Sonne bekommen.Auch hier ist mir die Blattgesundheit sehr wichtig - ansonsten gibts keine Vorgaben.Generell hätte ich in diesem Garten auch Rosa moesyi sehr gerne ... wie kommt denn diese mit armen Bodem zurecht?Ich hoffe, Ihr habt ein paar Tipps für mich,Liebe Grüße,macrantha
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macrantha
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Re:sandig und trocken - nass und lehmig

macrantha » Antwort #1 am:

och ... will ich zuviel von den Hübschen?Ich philosophiere mal vor mich hin:bei rosenposten ist mir Rosa pimpinellifolia 'Frühlingsduft' aufgefallen - sie wird recht postiv beschrieben, soll duften und als Bibernell-Rose sollte sie auch mit Trockenheit zurecht kommen. Kennt sie zufällig jemand aus eigener Erfahrung? Speziell, wie es um ihre "Gesundheit" aussieht?fragende Grüße,macrantha
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Landpomeranze †
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Re:sandig und trocken - nass und lehmig

Landpomeranze † » Antwort #2 am:

Hallo,ich kann mal ein paar aufzählen, die bei mir im Lehmboden, mehr oder weniger schattig, gut zurechtkommen:Constance SpryGertrude JekyllPrésident de SèzeCharles de MillsComte de ChambordJacques CartierBlush Hip - die brauchte 2 Jahre, um sich vom Pflanzschock zu erholen (sie stand nach dem Pflanzen zuerst im Schnee und dann 2 Wochen im Wasser :-X) aber jetzt startet sie durch.Mein Lehmboden ist ziemlich verdichtet, im Frühjahr und Herbst bilden sich stellenweise kleine Seen, im Sommer breite Risse in betonhartem Boden. Sandboden kenne ich leider nicht, von dem träume ich nur ;)lg, PatriciaNachtrag: Ich habe dieses Jahr nur im heißen Juli ab und zu gewässert.
macrantha
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Re:sandig und trocken - nass und lehmig

macrantha » Antwort #3 am:

Hm - an den Jacques habe ich auch schon gedacht ... und öfterblühend wäre er ja auch ... vielleicht eine gute Idee.Gertrude Jekyll allerdings steht bei mir (im Garten mit dem Lehm) ziemlich schattig und trocken - und kämpft ab dem Sommer mit Sternrußtau. An dem Ort stört das nicht sonderlich. Diese Rose ist bei mir zwar schön, aber nicht unbedingt sehr gesund.LGmacrantha
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Raphaela

Re:sandig und trocken - nass und lehmig

Raphaela » Antwort #4 am:

Frühlingsduft ist ja keine reine Bibernell ose/Pimpinellifolia sondern eine Hybride. Ich kenn sie überwiegend aus dem Hamburger BOGA und fand sie von der "Figur" her nach der Blüte nicht soooo überzeugend.M.E. müßte Stanwell Perpetual mit beiden Standorten gut klarkommen, braucht dann im Sand nur etwas länger.Jacques Cartier ist auch sehr robust, wird in Sand aber eher klein bleiben.Rugosas kommen sicher auch infrage wenn der Boden nicht zu kalkhaltig ist.Man kann gegen beide robleme (Verdichtung/trockener Sand) übrigens sehr gut und einfach mit Mulchen angehen.In schwerem Staunässe-Lehm die Veredelung bitte nicht tiefer als 3 bis 5 cm pflanzen, in trockenem Sand dürfen´s dagegen schon eher 10 sein.
blumenmaid
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Klimazone 11

Re:sandig und trocken - nass und lehmig

blumenmaid » Antwort #5 am:

Man kann gegen beide robleme (Verdichtung/trockener Sand) übrigens sehr gut und einfach mit Mulchen angehen.
Kann ich nur bestätigen. Ist wirklich verblüffend, wie lange die Erde ohne Wasserzufuhr unter der Mulchschicht feucht und locker bleibt.LGblumenmaid
macrantha
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Re:sandig und trocken - nass und lehmig

macrantha » Antwort #6 am:

Bei Sand glaube ich das mit dem Mulchen gerne und werde es auch tun (diesen Garten lege ich gerade erst an). Beim Lehmboden allerdings tue ich dies schon einige Zeit ... aber der Boden ist nun mal unglaublich fest. Vor zwei Wochen habe ich z.B. mit der Spitzhacke ein Loch für eine !Staude! gegraben. Es durchziehen auch kompakte, grüne Tonschichten in Schlieren das Ganze. Wird nicht ständig umgegraben, dann ist nach spätestens zwei Jahren wieder alles extrem festgebacken.Jacques Cartier hätte ich auch für den Lehmboden gedacht. Würde sie damit klarkommen? Zur Orientierung: Rosen wie Heritage, Rose de Resht, Duches de Montebello und Rosa canina 'Kiese' wachsen sehr gut; Fritz Nobis hingegen, Schneewitchen (gut - ein Thema für sich), Louise Odier, Gertrude Jekyll, ein paar Namenlose Polyantha- und Tee-Hybriden, tuen sich sehr schwer und sehen ab Sommer nicht besonders gut aus. Selbst eine inzwischen gut 6m hohe und sehr monströse Pauls Himalayan Musk hat kein gesundes Laub (sehr viel gelbes und sternrußiges Laub - was aber in der Kiefer egal ist).Stanwell Perpetual wird vermutlich nicht sonderlich hoch, oder? Ich vergaß zu sagen, dass ich für den sandigen Standort gerne eine Strauchrose hätte, die mindestens 1,5 hoch wird.
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Querkopf
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Re:sandig und trocken - nass und lehmig

Querkopf » Antwort #7 am:

Hallo, Macrantha,mit Sandboden habe ich keine Erfahrung. Wohl aber mit Lehm (tonig, schwer & zäh, im Herbst glitschig, bei Sommertrockenheit betonhart & rissig :-\ – mit konsequentem Dauermulch hab’ ich’s in diesem dürren Sommer erstmals geschafft, dass wenigstens die obersten 10 Zentimeter halbwegs locker blieben). 'Jacques Cartier' gefällt's da trotzdem seit über 10 Jahren ausgezeichnet: blüht & blüht, ist knackgesund und – mit regelmäßigem kräftigem Frühjahrsschnitt – gut 1,5 m hoch. Etwas höher (aber mit Tendenz, die Triebe sachte überhängen zu lassen & so eher in die Breite zu gehen), ebenfalls rosa, ebenfalls gesund ist im Lehm 'Soupert et Notting'. Moosrose, also keine Dauerblüherin; sie remontiert aber zuverlässig. Öfterblühend, unverwüstlich gesund und üppig sind in meinem Garten die Rugosen 'Rose à parfum de l'Hay' (ca. 1,80 m hoch) und 'Roseraie de l'Hay' (gut 2 m hoch), wegen der eigenwilligen Rottöne allerdings nicht ganz einfach zu kombinieren; zu 'Fritz Nobis' könnte es aber gehen. 'Blanc Double de Coubert', weiß, ist etwas kleiner (knapp 1,5 m). Alle drei duften unglaublich stark & gut :D. Und alle drei haben sehr ausgeprägt "kartoffelige" Blätter; keine Ahnung, ob das gut zum Fritzchen passt, hab' im Moment kein Bild im Kopf, wie der belaubt ist. Als große Strauchrose ist wohl auch 'Guirlande d'amour' (weiß, kleine, leicht duftende Blüten in großen Büscheln, Höhe lt. Züchter 2 m) was sehr Schönes, mein noch junges Exemplar macht jedenfalls einen hoffnungsvollen Eindruck. Und 'Stanwell Perpetual' denkt gar nicht dran, sich an die für ihn üblichen "Bis-Einsfuffzich"-Katalogbeschreibungen zu halten. Diese Größe hat die Rose schon jetzt, im zweiten Jahr, überschritten - an ungünstigem Platz: NW, nur bei hohem Sonnenstand Nachmittagssonne (Hausschatten), ab 25 cm Tiefe purer "Hartlehm" mit Bauschuttbeimischung... Als Pimpinellifolia müsste sie eigentlich im Sandboden erst recht loslegen.Und noch'n Tipp für eine mutmaßlich sehr gesunde Dauerblüherin: 'Gaard um Titzebierg'. Noch 'ne Klein- und Büschelblütige, lilarosa. Soll lt. Züchter nur 1,20 m werden, daran glaub' ich aber nicht: Ich habe im Juni ein 2 Jahre junges Exemplar in einem Sandbodengarten gesehen, das diese Höhe bereits hatte – und die Besitzer erzählten, dass die Rose im lehmigen Garten ihres Sohnes deutlich üppiger sei. Meine eigenes Pflänzchen hat es im Lehm seit Frühjahr (!) schon auf ca. 80 cm gebracht; sie wird da ganz bestimmt größer. (OT:) Die Spitzhacke könnte ich fürs Pflanzen oft auch gebrauchen. Ich find’ aber den Wasserschlauch weniger anstrengend: Mini-Loch buddeln, Wasser reinfüllen, sacken lassen, weiterbuddeln, wieder wässern, wieder sacken lassen etc.pp. - spätestens am nächsten Tag kriegt man dann sogar Gehölze in den Lehmbeton ;). Bei uns heißt das "Nashornwasserlochmethode", seit mein GG mich mal mit todernster Miene gefragt hat, ob ich neuerdings nächtens eben diese Viecher tränken wolle ;D... (Ende OT)Schöne GrüßeQuerkopf
"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137

"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)
rhoeas

Re:sandig und trocken - nass und lehmig

rhoeas » Antwort #8 am:

....Fritz Nobis hingegen, Schneewitchen (gut - ein Thema für sich), Louise Odier, Gertrude Jekyll, ein paar Namenlose Polyantha- und Tee-Hybriden, tuen sich sehr schwer und sehen ab Sommer nicht besonders gut aus.
Meine Rosen wachsen "alle" auf Sandboden, das Thema Schneewittchen wurde hier schon mehrmals durchgekaut. Dennoch, ein "wurzelechtes" Schneewittchen (ich habe davon einige) wird locker 2,20 m hoch, und ist "fast" vollkommen gesund und das ganze Jahr über belaubt.Dürften es auch Teehybriden oder moderne Strachrosen sein?Wenn ja, würde ich dir:Marie-Luise Marjan (bei mir bisher 2,20 hoch und 2 m breit);Sebastian Kneipp (ca. 1,70 m hoch);Rokoko (ca. 1,70 hoch und breit);oder alte Rosen:Jacques Cartier (nur 1,40 m hoch);Mme. Plantier;empfehlen, die bei mir alle gesunde Blätter besitzen.
Querkopf
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Re:sandig und trocken - nass und lehmig

Querkopf » Antwort #9 am:

Hallo, Macrantha,
... 2. sehr sandiger und trockener Boden, starke Konkurenz anderer Gehölze (u.a. einer sehr großen Silberweide). An sich ein halbschattiger Standort, jedoch könnte die Rose sich über eine etwa 1,2m hohe Mauer lehnen und dann auf der anderen Seite locker 1,5 m herunter hängen - und auf dieser Mauerseite auch Sonne bekommen. ...
wenn 'Mme Plantier' nach Rhoeas' Erfahrung auch mit Sandboden klarkommt (Lehm mag sie auch - aber für den Lehmgarten suchst du ja Öfterblühendes...), dann dürfte sie sich mit ihren langen, weichen Trieben perfekt eignen fürs Über-die-Mauer-Hängen :D. Ist ein hinreißender Strauch, zur Blütezeit duftig/duftend überschneit und in blütenlosen Zeiten hübsch fein und hell belaubt.Schöne GrüßeQuerkopf
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Loli

Re:sandig und trocken - nass und lehmig

Loli » Antwort #10 am:

So isses 8) 8) 8).LG Loli
rhoeas

Re:sandig und trocken - nass und lehmig

rhoeas » Antwort #11 am:

Wenn es eine Alba sein soll, würde ich auch noch 'Suaveolens' empfehlen, die bei auf Sandboden jetzt am Pfahl aufgebunden 2,40 m erreicht hat, Tendenz noch höher werden. Ohne Pfahl würde sie sicherlich auch schön aussehen, wenn sie über eine Mauer hängt.
sonnenschein
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Re:sandig und trocken - nass und lehmig

sonnenschein » Antwort #12 am:

1. im Winter/Frühjahr nasser Lehm, im Sommer recht trocken - sehr dichter und schwerer Boden, überwiegend im Schatten, kalte Nord-Westseite.Die Rose sollte unbedingt sehr gesund sein, farblich und in der Höhe irgendwie zu 'Fritz Nobis' passen (von den zwei Sträuchern fliegt einer - nach der Blüte sind diese immer völlig kahl und unansehnlich). Sie soll auch (Anforderung meiner Mutter) öfter blühen/remontieren.Ich habe an Colette gedacht nach dem studieren diverser Threads. Was meint Ihr?
Bei mir stehen Colette und Fritz Nobis nebeneinander. Das werde ich jetzt aber änder, denn sie passen farblich so überhaupt garnicht zueinander. Außerdem würde Fritze die zarte Französin gnadenlos überwuchern.
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Martha
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Re:sandig und trocken - nass und lehmig

Martha » Antwort #13 am:

Rugosas kommen sicher auch infrage wenn der Boden nicht zu kalkhaltig ist.Man kann gegen beide robleme (Verdichtung/trockener Sand) übrigens sehr gut und einfach mit Mulchen angehen.
Ich habe einen eher kalkhaltigen Sandboden, was könnte ich noch machen außer gut mulchen?Martha
macrantha
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Re:sandig und trocken - nass und lehmig

macrantha » Antwort #14 am:

So ... erstmal Danke für Eure vielen Meldungen.will ich mal Eure Vorschläge "abhandeln": 'Gaard um Titzebierg' ist ja wirklich ein entzückendes Ding ... ich nehme mal an, diese Rose gibt es nur bei dem von Dir genannten Züchter, Querkopf?Die Rugosas blühen ja leider nur einmal ... würde mich zwar nicht stören, aber andere...zu Jacques Cartier: ich habe nun schon oft gehört, wie gesund er sein soll ... ich glaubs Euch ja auch ...Doch gestern in Weihenstephan sah ich wieder ein jämmerliches Exemplar im schweren Lehm und Halbschatten stehen (genau also, wie es bei mir wäre). Ich weiß zwar, dass speziell diese Beet keine übermäßige Pflege erhält ... aber dennoch :-\ er war so sternrußig, dass ich ins Zweifeln gekommen bin.Es dürfen durchaus moderne Rosen sein - warum denn nicht? ;)Allerdings habe ich mit zwei der drei von rhoeas aufgezählten Rosen im Lehm meine Probleme gehabt ... Sebastian Kneip verstirbt gerade (der wächst sei 5 Jahren rückwärts) und Rokkoko weigerte sich 3 Jahre in Folge zu blühen, dafür entblätterte sie sich bereits im Frühsommer (vermutlich ein zu schattiger Standort).Madame Plantier finde ich auch sehr hübsch und habe sie bereits schon an einer anderen sandigeren Stelle (nicht ganz so extrem wie in meinem neuen Garten, aber deutlich luftiger als in meinem "Lehm-Garten"). Nach zwei Jahren Anwachszeit legt sie jetzt schön los und ist auch wirklich sehr gesund. Nur .... naja ... ich möchte eigentlich nicht immer die selben Rosen pflanzen :-[Die weißen Albas lassen mich aufhören ... ich dachte, diese hätten immer schnell Probleme mit Pilzen?Und Colette soll zierlich sein? Oh - das habe ich mir anders vorgestellt. LGmacrantha
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