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Bartlose Iris (Gelesen 283835 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR
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Re: Bartlose Iris
Oje, da sind wieder die Lumper mit Schnellschüssen unterwegs und sorgen für eine Verschärfung der Neophytenproblematik. Schon jetzt ist das Ansalben u d Auskreuzen von Gartenhybriden I. sibirica x I. sanguinea eine große Bedrohung für die heimischen Bestände. Viele vor allem größere Populationen sind ja schon durch Ansalbungen und Auskreuzungen von Gartenhybriden verunreinigt.
Zur Arbeit:
So wie es ausschaut, ist Iris sibirica in weiblicher Linie eine Sippe innerhalb von I. sanguinea, die westwärts gewandert ist. Es wurde ausschließlich Plastiden-DNA verwendet, die ausschließlich Aussagen über die mütterliche Abstammung erlaubt. Eventuelle für eine Artbildung relevante Introgressionen sind somit nicht berücksichtigt. Soviel zur Genetik. Iris erirrhiza ist da da so eine aus dem istrianischen Endemismusgebiet beschriebene Sippe, die teils als eigenständig angesehen wurde. Ich selbst habe sie allerdings (vorläufig) in die Synonomie von I. sibirica gestellt, nicht einmal mit Varietätsrang, weil ich sie morphologisch nicht von pannonischen Populationen an teils trockeneren Standorten unterscheiden kann. Die Frage ist natürlich, ob es sich um eine Anpassung an Hitze/Trockenheit handelt oder ob es sich um eine Sippe handelt, die in SO-Europa weiter verbreiten ist.
Bei der Morphologie ist auffällig, dass die wichtigsten differentialdiagnostischen Merkmale nicht berücksichtigt wurden, als da sind: Verzweigungsgrad und Ort der Verzweigung, Hochblattfarbe und Blütenzeichnung (Saftmale). Es lässt sich nämlich mit der Auswahl der Merkmale das Ergebnis auch gut steuern. Auch sollte man sich die Sanguinea-Kladen noch einmal genauer anschauen, ob das nicht gar unterschiedliche Sippen sind bzw. die Sippengrenzen falsch gezogen.
Taxonomisch ist klar, dass der Prioritätsregel nach die Art in weiter Fassung I. sibirica heißen muss. Die Frage ist allerdings, ob es sinnvoll ist, das ohne infraspezifische Gliederung zu machen. Es ist heutzutage leider modern die Genetik höher als die Evolotion zu werten. In dieser Arbeit wurde nach genetischem Artbegriff geurteilt und eine nach erstem Querlesen oberflächlich erscheinende morphologische Beurteilung zur Untermauerung beigefügt, der biologische Artbegriff aber gänzlich außer Acht gelassen. So gehören getrennte Areale und unterschiedliche Anpassungen an die Bestäubung (Blütenzeichnung) zu den für die biologische Beurteilung wichtigen Aspekten der Evolution.
Die Arbeit ist jedenfalls interessant und aufschlussreich. Taxonomische Beurteilungen aufgrund einzelner Arbeiten sind auch normal, wenn auch ärgerlich. Aber wohl besser als man forscht ewig und entschließt sich aufgrund noch fehlender Daten oder aufgrund gesundheitlicher oder familiärer Probleme oder warum auch immer nicht dazu, taxonomische Schlüsse zu publizieren und das macht dann jemand anderer. Wie bei Echinodorus/Aquarius oder mich selbst betreffend in der Crocus-vernus-Gruppe. Aber die vorgenommen taxonomischen Schlüsse sollten nicht vorschnell übernommen werden. Zumindest eine infraspezifische Gliederung wäre im Fall von Iris sibirica s.l. auch naturschutzfachlich von großer Bedeutung.
Zur Arbeit:
So wie es ausschaut, ist Iris sibirica in weiblicher Linie eine Sippe innerhalb von I. sanguinea, die westwärts gewandert ist. Es wurde ausschließlich Plastiden-DNA verwendet, die ausschließlich Aussagen über die mütterliche Abstammung erlaubt. Eventuelle für eine Artbildung relevante Introgressionen sind somit nicht berücksichtigt. Soviel zur Genetik. Iris erirrhiza ist da da so eine aus dem istrianischen Endemismusgebiet beschriebene Sippe, die teils als eigenständig angesehen wurde. Ich selbst habe sie allerdings (vorläufig) in die Synonomie von I. sibirica gestellt, nicht einmal mit Varietätsrang, weil ich sie morphologisch nicht von pannonischen Populationen an teils trockeneren Standorten unterscheiden kann. Die Frage ist natürlich, ob es sich um eine Anpassung an Hitze/Trockenheit handelt oder ob es sich um eine Sippe handelt, die in SO-Europa weiter verbreiten ist.
Bei der Morphologie ist auffällig, dass die wichtigsten differentialdiagnostischen Merkmale nicht berücksichtigt wurden, als da sind: Verzweigungsgrad und Ort der Verzweigung, Hochblattfarbe und Blütenzeichnung (Saftmale). Es lässt sich nämlich mit der Auswahl der Merkmale das Ergebnis auch gut steuern. Auch sollte man sich die Sanguinea-Kladen noch einmal genauer anschauen, ob das nicht gar unterschiedliche Sippen sind bzw. die Sippengrenzen falsch gezogen.
Taxonomisch ist klar, dass der Prioritätsregel nach die Art in weiter Fassung I. sibirica heißen muss. Die Frage ist allerdings, ob es sinnvoll ist, das ohne infraspezifische Gliederung zu machen. Es ist heutzutage leider modern die Genetik höher als die Evolotion zu werten. In dieser Arbeit wurde nach genetischem Artbegriff geurteilt und eine nach erstem Querlesen oberflächlich erscheinende morphologische Beurteilung zur Untermauerung beigefügt, der biologische Artbegriff aber gänzlich außer Acht gelassen. So gehören getrennte Areale und unterschiedliche Anpassungen an die Bestäubung (Blütenzeichnung) zu den für die biologische Beurteilung wichtigen Aspekten der Evolution.
Die Arbeit ist jedenfalls interessant und aufschlussreich. Taxonomische Beurteilungen aufgrund einzelner Arbeiten sind auch normal, wenn auch ärgerlich. Aber wohl besser als man forscht ewig und entschließt sich aufgrund noch fehlender Daten oder aufgrund gesundheitlicher oder familiärer Probleme oder warum auch immer nicht dazu, taxonomische Schlüsse zu publizieren und das macht dann jemand anderer. Wie bei Echinodorus/Aquarius oder mich selbst betreffend in der Crocus-vernus-Gruppe. Aber die vorgenommen taxonomischen Schlüsse sollten nicht vorschnell übernommen werden. Zumindest eine infraspezifische Gliederung wäre im Fall von Iris sibirica s.l. auch naturschutzfachlich von großer Bedeutung.
d'Ehre
Grischa
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- lerchenzorn
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Re: Bartlose Iris
Danke für den aufschlussreichen Kommentar. Die Feinheiten waren mir nicht klar. (OT: Deine Krokus-Arbeit ist für mich immer noch die ergiebigste Auskunft zur vernus-Gruppe.)
Dass weder eine Iris aus den sanguinea-Populationen noch eine europäische Iris sibirica in die Landschaft gesetzt werden sollte, die nicht aus einer natürlichen Population vor Ort, also dem nächsten naturräumlichen Umfeld stammt, sollte innerhalb von Naturschutzstellen inzwischen klar sein. Ist es aber leider immer noch nicht.
(Leider, leider rufen auch einige Regiosaat-Anbieter - eigentlich Vorreiter der naturraumbezogenen Saatgutproduktion - nach "eindeutigen Artdefinitionen", innerhalb derer dann die Naturraumbindung bei der Saatgutverwendung aufgehoben werden soll. Fatal und weit abgekommen vom Grundgedanken der regionalisierten Saat- und Pflanzgutverwendung.)
Dass weder eine Iris aus den sanguinea-Populationen noch eine europäische Iris sibirica in die Landschaft gesetzt werden sollte, die nicht aus einer natürlichen Population vor Ort, also dem nächsten naturräumlichen Umfeld stammt, sollte innerhalb von Naturschutzstellen inzwischen klar sein. Ist es aber leider immer noch nicht.
(Leider, leider rufen auch einige Regiosaat-Anbieter - eigentlich Vorreiter der naturraumbezogenen Saatgutproduktion - nach "eindeutigen Artdefinitionen", innerhalb derer dann die Naturraumbindung bei der Saatgutverwendung aufgehoben werden soll. Fatal und weit abgekommen vom Grundgedanken der regionalisierten Saat- und Pflanzgutverwendung.)
- lerchenzorn
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Re: Bartlose Iris
Die Advents-Schwertlilie hat heute dann doch noch ein, zwei Bilder geliefert.
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Iris unguicularis
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Iris unguicularis
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Re: Bartlose Iris
Jetzt bin ich neidisch! ;)
Die meinige hat noch nie geblüht. :-\ (Zu trocken vermutlich, was sonst.)
Aber schön isse!!! :D
Und das Gregor hier mal wieder auftaucht finde ich Klasse, mal so nebenbei bemerkt. :D
Die meinige hat noch nie geblüht. :-\ (Zu trocken vermutlich, was sonst.)
Aber schön isse!!! :D
Und das Gregor hier mal wieder auftaucht finde ich Klasse, mal so nebenbei bemerkt. :D
Viele Grüße von
RosaRot
RosaRot
Re: Bartlose Iris
Hallo,
wow! Die Bilder der Blumen sehen einfach wahnzig gut aus!
LG Marie :)
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LG Marie :)
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Re: Bartlose Iris
Also bei den Naturschutzstellen ist das wohl bekannt. Das Problem sind wohlmeinende ptrivate Pflanzenfreunde (Ansalbungen) und zu nah an natürlichen Lebensräumen liegende Gärten (Auskreuzung).
d'Ehre
Grischa
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Re: Bartlose Iris
Der Schacht/Jelitto aus den 60ern schreibt "nur in den mildesten Gegenden unter Winterschutz ausdauernd". Im "Neuesten" steht vierzig Jahre später genau derselbe Satz. Das ist aber offensichtlich nicht mehr aktuell, oder gibts weniger harte Herkünfte?
.
Weil Du sie immer wieder so schmackhaft machst, habe ich dieses Jahr zwei gepflanzt. Direkt an den Weg ums Haus, dass ich sie auch wirklich sehe oder notfalls ein Vlies drüber werfen kann. Sind aber möglicherweise noch zu jung um zum blühen.
- lerchenzorn
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Re: Bartlose Iris
Die Blütenknospen müssten jetzt als Verdickungen zwischen denjenigen Niederblättern zu fühlen sein, an denen keine langen, normalen Laubblätter sind.
Ute hatte mir die Pflanze 2014 geschickt - dachte, das wäre viel länger her :-X - und sie steht seitdem ausschließlich draußen. Bis vor zwei Jahren hatte ich die Stammpflanze aber immer mit dicken Lagen Staudenschnitt überworfen, so dass die Blüten darunter vergammelt sind. Das tat mir allmählich so leid, dass ich es seit dem letzten "Winter" vollständig ohne Schutz probiere. Jetzt stehen schon an 4 anderen Stellen Teilstücke und das werde ich fortsetzen - für einen flächenhaften Jahreswechsel-Aspekt in Iris-Blau. 8) Falls der Übermut bestraft wird, kann ich bei Ankündigung stärkerer und langer Kälte dem stärksten Stock immer noch einen ordentlichen Schutz verpassen. Ein paar Grad unter Null halten Rhizome, Blätter und Blütenknospen locker aus, die Blüten meistens auch. Scheint gut wüchsig zu sein.
(Eine weitere tolle Gabe von Ute, eine buntlaubige Aspidistra, habe ich bis heute nicht ausgepflanzt. Werde ich aber im kommenden Jahr machen.)
Ute hatte mir die Pflanze 2014 geschickt - dachte, das wäre viel länger her :-X - und sie steht seitdem ausschließlich draußen. Bis vor zwei Jahren hatte ich die Stammpflanze aber immer mit dicken Lagen Staudenschnitt überworfen, so dass die Blüten darunter vergammelt sind. Das tat mir allmählich so leid, dass ich es seit dem letzten "Winter" vollständig ohne Schutz probiere. Jetzt stehen schon an 4 anderen Stellen Teilstücke und das werde ich fortsetzen - für einen flächenhaften Jahreswechsel-Aspekt in Iris-Blau. 8) Falls der Übermut bestraft wird, kann ich bei Ankündigung stärkerer und langer Kälte dem stärksten Stock immer noch einen ordentlichen Schutz verpassen. Ein paar Grad unter Null halten Rhizome, Blätter und Blütenknospen locker aus, die Blüten meistens auch. Scheint gut wüchsig zu sein.
(Eine weitere tolle Gabe von Ute, eine buntlaubige Aspidistra, habe ich bis heute nicht ausgepflanzt. Werde ich aber im kommenden Jahr machen.)
- Krokosmian
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Re: Bartlose Iris
Hört sich gut an, danke! Dann werde ich morgen auch gleich mal nachfühlen.
- Kasbek
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Re: Bartlose Iris
Ehe ich erst einen neuen Thread im Board „Pflanzenvermehrung“ aufmache, frage ich gleich hier, wo die Experten versammelt sind: Hat jemand Erfahrung mit der Aussaat von I. koreana und I. odesanensis? (Normale Kaltkeimerbehandlung, was ich anhand der koreanischen Herkunft mal vermuten würde, oder doch Spezialansprüche?)
Wer Saaten sät, wird Ernten ernten. (Sander Bittner)
- lerchenzorn
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Re: Bartlose Iris
Leider gibt es hier keine Meldung zur Aussaat selbst und zum Aussaatergebnis:
Samenernte bei Iris koreana und I. odaesanensis
Ob Du mal versuchst, den Kontakt zum Nickname herauszubekommen?
Samenernte bei Iris koreana und I. odaesanensis
Ob Du mal versuchst, den Kontakt zum Nickname herauszubekommen?
- Kasbek
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Re: Bartlose Iris
Hm, Mark McDonough hat ja frische, noch unreife Samen verwendet – das sind meine durchaus nicht ;) Aber vielleicht hat er ja zwischenzeitlich weitere Erfahrungen. Danke für den Tip!
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Re: Bartlose Iris - Ausaat von I. koreana und I. odaesanensis
Kasbek, Du wirst die Samen längst versenkt haben.
Fritz Kummert hat den Arten der Chinenses-Serie in der Gartenpraxis 8/2015 einen Artikel gewidmet.
Er empfiehlt die Aussaat im Winter und frische Saat, weil die Keimfähigkeit schnell abnehmen soll.
Die Keimung soll Mitte Mai bis Mitte Juni erfolgen.
Fritz Kummert hat den Arten der Chinenses-Serie in der Gartenpraxis 8/2015 einen Artikel gewidmet.
Er empfiehlt die Aussaat im Winter und frische Saat, weil die Keimfähigkeit schnell abnehmen soll.
Die Keimung soll Mitte Mai bis Mitte Juni erfolgen.
- Kasbek
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Re: Bartlose Iris
Nee, ich habe sie noch nicht versenkt – vorher waren erstmal noch diverse andere Aussaaten dran, z.B. I. wilsonii oder I. douglasiana :-X Aber das mit den Koreanern muß jetzt am Wochenende auch mit werden. Antwort von Mark McDonough habe ich noch keine, aber dann werden sie halt ganz klassisch wie Kaltkeimer behandelt. Da ich Iris-Saattöpfe immer jahrelang stehenlasse, haben sie dann genug Zeit, um sich zu entscheiden, wann sie keimen wollen ;) (Danke fürs weitere Nachforschen!)
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- tarokaja
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Onsernonetal/Tessin (CH) 8b 678m
Re: Bartlose Iris
Ein kostbares Schätzchen aus Cornishsnows Schatzkammer, das sich bei mir sehr wohl fühlt und sich dieses Jahr nun schon mit 5 Blüten schmückt: Iris unguicularis ‚Peloponese Snow‘ ☺️😊😁
gehölzverliebt bis baumverrückt