Lady hat geschrieben: ↑11. Jan 2021, 09:37 Auch um den See kann man eben nicht sicher sein. Wenn ich die heutigen Temperaturen in Ö lese, bin ich froh über unsere -4°C. Aber manchmal kommt Sibirien herüber und das ist unberechenbar. 2018 gab es Anfang März -14°C, da hatte durch den milden Winter schon einiges ausgetrieben bzw. stand im Saft, entsprechend gab es Schäden.
Ja, daran erinnere ich mich. Komischerweise hats bei den Feigen hier nur wenig Schäden gegeben, aber den Granatapfelbaum hat es mir zu 3/4 gekillt.
Somit wäre eine maximale Höhe von 2m und Breite von 1m, die einzige Möglichkeit bei Frösten/Spätfrösten den Baum durch Vliesschichten zu schützen und auch die Brebas zu erhalten. Alles darüber wird dann schwierig ohne Leiter und Frostschutzkabel zwischen 2 Vliesschichten für die paar Nächte wo es gefährlich wird.
Bei mir blieb 2018 von der Rose 'Mutabilis' nur wenig lebendes übrig. Ich hatte damals auf die Schnelle einige sensiblere Pflanzen mit Laub, div. Noppenfolien, Vlies und Körben verpackt. Für den Feigenstrauch blieb nichts mehr übrig. Da hatte ich dann einen Kreis an Grablichtern darunter aufgestellt. Das war vermutlich völlig sinnlos, denn beim Berühren der metallenen Abdeckung nächsten Morgen war die nicht grad heiss. ;D
Lady hat geschrieben: ↑11. Jan 2021, 09:53 Bei mir blieb 2018 von der Rose 'Mutabilis' nur wenig lebendes übrig. Ich hatte damals auf die Schnelle einige sensiblere Pflanzen mit Laub, div. Noppenfolien, Vlies und Körben verpackt. Für den Feigenstrauch blieb nichts mehr übrig. Da hatte ich dann einen Kreis an Grablichtern darunter aufgestellt. Das war vermutlich völlig sinnlos, denn beim Berühren der metallenen Abdeckung nächsten Morgen war die nicht grad heiss. ;D
2-3 Grablichter unter Tontöpfe stellen und Vlies über den Baum hilft. Strahlungswärme der Tontöpfe ist effizienter als nur Kerzen. Topfrand an einer Seite leicht anheben durch kleinen Stein wegen Luftzufuhr. und Drainageloch des Topfes oben mit Tonscherbe leicht abdecken, damit sich die Hitze besser staut. Ich würde eher einmalig in 1-2 Heizkabel investieren, die schalten sich bei +3°C automatisch ein. Kabel zwischen 2 Vliesschichten sollte dann optimal wirken.
Interessante Idee, das kenne ich eher als Glashausheizung. Wind dürfte da im Freien jedenfalls keiner gehen.
Arni99 hat geschrieben: ↑11. Jan 2021, 09:47 Somit wäre eine maximale Höhe von 2m und Breite von 1m, die einzige Möglichkeit bei Frösten/Spätfrösten den Baum durch Vliesschichten zu schützen und auch die Brebas zu erhalten. Alles darüber wird dann schwierig ohne Leiter und Frostschutzkabel zwischen 2 Vliesschichten für die paar Nächte wo es gefährlich wird.
Frostschutzkabel wäre noch eine Option, habe eins in Reserve liegen. ;D Nach dem kompletten Zurückfrieren des Strauches habe die Jahre danach immer einen Zylinder aus feinem Gitter aufgestellt und bei tieferen Temperaturen mit Laub gefüllt. Einige Male wickelte ich dann den Strauch darüber mit Noppenfolie ein. Das kann bei -15°C Nächten die entscheidenden 1-2° weniger mehr bringen. Tagsüber wurde es dann ja wieder weniger kalt.
Arni99 hat geschrieben: ↑11. Jan 2021, 09:55 2-3 Grablichter unter Tontöpfe stellen und Vlies über den Baum hilft. Strahlungswärme der Tontöpfe ist effizienter als nur Kerzen. Topfrand an einer Seite leicht anheben durch kleinen Stein wegen Luftzufuhr.
Bin schon öfter ähnlich vorgegangen. Mit sehr heißem Wasser gefüllte PET-Flaschen hinstellen oder Wärmeflasche geht ganz gut, das ganze schön einpacken und die Temperaturen bleiben über Nacht weit über dem kritischen Bereich. Geht halt nur bei jüngeren Pflanzen.
Für meine frisch gepflanzte Campaniere muss ich mir was einfallen lassen für diese Woche. Ab Mitte der Woche stürmischer Wind der den Kälteeffekt erheblich verstärkt.
philippus hat geschrieben: ↑11. Jan 2021, 10:08 Für meine frisch gepflanzte Campaniere muss ich mir was einfallen lassen für diese Woche. Ab Mitte der Woche stürmischer Wind der den Kälteeffekt erheblich verstärkt.
1-2 dicke Vlies und Lochfolie drüber oder Luftpolsterfolie außen ums Vlies für die 1-3 Nächte. Ich hatte bei Windstille heute Nacht ca. 3 Grad Differenz bei meiner Messung unter/außerhalb des Vlies.
philippus hat geschrieben: ↑11. Jan 2021, 10:08 Für meine frisch gepflanzte Campaniere muss ich mir was einfallen lassen für diese Woche. Ab Mitte der Woche stürmischer Wind der den Kälteeffekt erheblich verstärkt.
1-2 dicke Vlies und Lochfolie drüber oder Luftpolsterfolie außen ums Vlies für die 1-3 Nächte. Ich hatte bei Windstille heute Nacht ca. 3 Grad Differenz bei meiner Messung unter/außerhalb des Vlies.
Ja, ich hab eh genug, muss halt die Sachen erst wieder ausgraben. Hab halt schon lange keine kleine Feige mehr schützen müssen und überwiegend große Hüllen parat, aber klar finde ich was passendes. Die Pastiliere etwa muss alleine klar kommen, da passt nix mehr drüber.
philippus hat geschrieben: ↑11. Jan 2021, 10:08 Für meine frisch gepflanzte Campaniere muss ich mir was einfallen lassen für diese Woche. Ab Mitte der Woche stürmischer Wind der den Kälteeffekt erheblich verstärkt.
1-2 dicke Vlies und Lochfolie drüber oder Luftpolsterfolie außen ums Vlies für die 1-3 Nächte. Ich hatte bei Windstille heute Nacht ca. 3 Grad Differenz bei meiner Messung unter/außerhalb des Vlies.
Ja, ich hab eh genug, muss halt die Sachen erst wieder ausgraben. Hab halt schon lange keine kleine Feige mehr schützen müssen und überwiegend große Hüllen parat, aber klar finde ich was passendes. Die Pastiliere etwa muss alleine klar kommen, da passt nix mehr drüber.
Im letzten Winter hab ich meine junge ausgepflanzt Conadria mit einem länglichen Karton aus Doppelwellpappe geschützt. Einfach den Karton drüberstülpen, die Laschen nach außen klappen und mit Pflastersteinen beschweren.
Wurzelpit hat geschrieben: ↑11. Jan 2021, 10:58 Im letzten Winter hab ich meine junge ausgepflanzt Conadria mit einem länglichen Kartonus Doppelwellpappe geschützt. Einfach den Karton drüberstülpen, die Laschen nach außen klappen und mit Pflastersteinen beschweren.
Ja gute Idee, Karton isoliert ja gut. Wichtig ist auch der Schutz vor dem Wind.