News: Problem bei der Anmeldung? Bitte Mail über das Kontaktformular ganz unten!

Nichts wächst (Rasen und Hecke) - Ursachen und weiteres Vorgehen (Gelesen 17490 mal)

Hier bist du richtig, wenn du nicht genau weißt, wohin mit deiner Frage oder deinem Thema!

Moderatoren: Nina, Phalaina, cydorian, partisanengärtner, AndreasR

Antworten
Benutzeravatar
Mathilda1
Beiträge: 4568
Registriert: 3. Jun 2006, 11:48
Kontaktdaten:

Ich liebe dieses Forum!

Re: Nichts wächst (Rasen und Hecke) - Ursachen und weiteres Vorgehen

Mathilda1 » Antwort #105 am:

wenn du die Werte einordnen willst, kannst du hierhttps://www.gesetze-im-internet.de/bbodschv/anhang_2.html nachlesen.
sollten sie erhöht sein, würde ich persönlich das Material entfernen lassen. man muß sich ja nicht ohne Not eine Altlast aufs Grundstück holen. Zudem siehst du ja erst die Werte, die du tatsächlich untersucht hast, da gibts ja noch einiges an Giftstoffen, was da noch zusätzlich drin sein kann, du weißt ja nicht, woher der Boden kommt.
Gartenguru
Beiträge: 37
Registriert: 4. Apr 2020, 15:45

Re: Nichts wächst (Rasen und Hecke) - Ursachen und weiteres Vorgehen

Gartenguru » Antwort #106 am:

uiuiui, das hört sich ja nicht so gut an alles....

@Starking007
Ich wills nicht verschleppen, aber das ist aus meiner Sicht alles nicht so einfach, besonders bei diesem Unternehmen. Ich werde klagen müssen und da muss ich dann klare Aussagen treffen können. Bisher steht in den Ergebnissen vom Labor als Bewertung bei vielen Werten hoch oder sehr hoch bzw. erhöhte oder starke Belastung. Das bewertet jetzt das Labor, wenn ich aber die Werte aus dem Link anschaue, den Mathilda1 gepostet hat, dann sind die gemessenen Werte noch relativ weit weg von den Vorgaben. Deswegen meinte ich ja, dass ich die Werte noch nicht einordnen kann....damit war auch gemeint sind das Werte, die klar gegen Gesetze verstossen, wenn das neu aufgefüllt wurde? Dann ist die Sache einfacher/klarer. Wenn nicht, dann sind es Behauptungen, die ich nicht belegen kann. Ich würde einen Prozess nicht scheuen, aber dafür muss ich erstmal solche Sachen klären und wissen wie die Angelegenheit tatsächlich steht.
Benutzeravatar
Starking007
Beiträge: 11506
Registriert: 24. Jan 2005, 19:10
Wohnort: 92237
Region: Mittelgebirge
Höhe über NHN: 440
Bodenart: steinig-lehm

Im Nordosten Bayerns - kalt und Kalk.

Re: Nichts wächst (Rasen und Hecke) - Ursachen und weiteres Vorgehen

Starking007 » Antwort #107 am:

Gutachter.
Der nennt dir deine Vorgehsweise bzgl. Bodenaustausch, -Auftrag oder so.
Über alles andere lacht dein Gegner.

Und selbst da wird er ein Gegengutachten wollen,
besser das Gericht bestellt seber einen.

Dein Anwalt klärt die rechtliche Vorgehensweise.
Gruß Arthur
Benutzeravatar
M
Beiträge: 1658
Registriert: 28. Jan 2006, 11:27

Re: Nichts wächst (Rasen und Hecke) - Ursachen und weiteres Vorgehen

M » Antwort #108 am:

Ich versuche es mal knapp :
Humus baut sich ab und lässt sich aufbauen, alles kein Hexenwerk.
Das Schwermetall bleibt und ist ein Problem.
Ein ehemaliger Kommilitone musste gerade eine Gemüsefläche wegen Schwermetallbelastung stilllegen (aus Sicherheitsgründen) .

Ich mag nix mit der Juristerei zutun haben, aber noch weniger würde ich das als Gartenboden haben wollen.
Benutzeravatar
Roeschen1
Beiträge: 13861
Registriert: 23. Jan 2016, 18:57
Kontaktdaten:

BW, Stuttgart, 342m 7b

Re: Nichts wächst (Rasen und Hecke) - Ursachen und weiteres Vorgehen

Roeschen1 » Antwort #109 am:

https://einstueckarbeit.de/unserstueckle/bodenbelastung-blei-cadmium/
Grün ist die Hoffnung
Gartenguru
Beiträge: 37
Registriert: 4. Apr 2020, 15:45

Re: Nichts wächst (Rasen und Hecke) - Ursachen und weiteres Vorgehen

Gartenguru » Antwort #110 am:

Sehr interessanter Artikel von Roeschen1...wobei die Werte dort, ausser bei Nickel, massiv viel höher sind. Aber auch da habe ich keine Ahnung, ob welche Werte jetzt eher ok sind oder ob einfach beide "schrecklich" sind und nur die aus dem Artikel noch schrecklicker als schrecklich :o

Anwalt usw. ist alles schnell gesagt, ich hab selbst Jura studiert und kann daher die rechtliche Seite ganz gut beurteilen. Deshalb versuche ich ja gerade herauszufinden wie unsere Werte genau einzuordnen sind. Das Labor sagt erhöht und stark erhöht, belastet usw....das sind alles Dinge, die ich trotzdem noch mit Grenzwerten abgleichen/beweisen muss. Auch im Artikel stand bezüglich Gründe für Schwermetallbelastung auch etwas von wegen es reicht schon an einer vielbefahrenen Strasse zu wohnen. Da ist dann auch wieder die Frage wieviel Schwermetalle in welchem Zeitraum von so einer Strasse in den Boden kommen können. Klar hängt das wieder von der jeweiligen Situation ab, aber so grobe Richtwerte bräuchte man halt, um abschätzen zu können, ob das auf jeden Fall von Anfang an schon so in der Erde war, die da hingeschüttet wurde.

Dass ich den Humusgehalt verbessern kann ist mir klar, aber ich will im Prinzip ja lieber gleich gute Erde...die ich ja auch schon teuer bezahlt habe.

Kann denn jemand hier etwas weiterhelfen bezüglich der Schwermetallwerte? Ich kann die im Detail ja mal hier anhängen.
Dateianhänge
schwermetallbelastung.JPG
Rieke
Beiträge: 4064
Registriert: 18. Mär 2009, 18:08
Bodenart: Sand auf Geschiebemergel mit Sandlinsen
Winterhärtezone: 7b: -14,9 °C bis -12,3 °C

Re: Nichts wächst (Rasen und Hecke) - Ursachen und weiteres Vorgehen

Rieke » Antwort #111 am:

Wahrscheinlich sind das Grenzwerte aus der Bundesbodenschutzverordnung.
Chlorophyllsüchtig
Gartenguru
Beiträge: 37
Registriert: 4. Apr 2020, 15:45

Re: Nichts wächst (Rasen und Hecke) - Ursachen und weiteres Vorgehen

Gartenguru » Antwort #112 am:

Ja, sind es, bzw. "Prüfwerte" für die "direkte Aufnahme" auf Flächen...nur was bedeutet das? Wenn man die Erde in den Mund nimmt? Und was bedeutet am Ende "Prüfwert"? Alles darunter ist egal/"gut"?

Es gibt in der Verordnung weiter unten noch andere Prüfwerte bezüglich Schadstoffübergang Boden - Nutzpflanze z.B. für Ackerbau/Nutzgarten. Da ist Arsenprüfwert 200. Wäre bei uns darunter, aber bei z.B. Cadmium und Blei sind wir schon über dem Prüfwert, bei Cadmium über dem Massnahmewert.


Dazu finde ich über Google nur Infos über Bodengutachten bezüglich Baugrundgutachten...also ob es guter Baugrund ist. Für sowas wie den Garten finde ich nichts.
Benutzeravatar
thuja thujon
Beiträge: 21121
Registriert: 28. Apr 2016, 21:50
Region: Gemüsegarten Vorderpfalz
Höhe über NHN: 90
Winterhärtezone: 8b: -9,4 °C bis -6,7 °C

Re: Nichts wächst (Rasen und Hecke) - Ursachen und weiteres Vorgehen

thuja thujon » Antwort #113 am:

[quote=https://de.wikipedia.org/wiki/Vorsorgewert]Der Vorsorgewert ist in Deutschland ein allgemeiner Umwelt-Richtwert des Bundesgesundheitsamtes (BGA), der im Sinne des vorbeugenden Gesundheitsschutzes zu unterschreiten ist. [/quote]
Da dieser unterschritten ist, ist der Boden wohl rechtlich absolut ok.
Was der Analysedienstleister mit dem letzten Satz behauptet ist also nichts rechtssicheres, sondern mehr oder weniger persönliches empfinden.
Die geben nicht mal die Methode an, wie sie gemessen haben. Sowas kann man dann anzweifeln. Wie ist das Labor zertifiziert? ISO 9001 oder mehr?
Edit, machen sie doch.
PS: manche düngen ihren Gemüsegarten mit Urgesteinsmehl. Da sind auch viele Spurennährstoffe und wertvolle Mineralien drin.
gesundes und krankes Gemüse in Amish-Qualität
Gartenguru
Beiträge: 37
Registriert: 4. Apr 2020, 15:45

Re: Nichts wächst (Rasen und Hecke) - Ursachen und weiteres Vorgehen

Gartenguru » Antwort #114 am:

Dann wohl doch wie vermutet über den Angriffspunkt Humusgehalt? Da gäbe es wenigstens 20cm neue Erde oben drauf....ka ob das viel hilft.

Wobei bei Nickel ist der Vorsorgewert knapp überschritten (5,3%). Chrom, Kupfer und Zink sind ganz schön nahe am Vorsorgewert.
Benutzeravatar
AndreasR
Garten-pur Team
Beiträge: 16611
Registriert: 8. Feb 2017, 00:36
Wohnort: bei Bad Kreuznach
Region: Naheland (RLP)
Höhe über NHN: 180 m ü. M.
Bodenart: lehmig
Winterhärtezone: 8a: -12,2 °C bis -9,5 °C
Kontaktdaten:

Re: Nichts wächst (Rasen und Hecke) - Ursachen und weiteres Vorgehen

AndreasR » Antwort #115 am:

Mit "Erde in den Mund" hat das sicher nichts zu tun, so wie ich das verstanden habe, ist der "Vorsorgewert" ein Maß dafür, in wieweit Kulturpflanzen die Schwermetalle aus dem Boden aufnehmen, und ob dies beim Verzehr der Pflanzen gesundheitliche Auswirkungen haben kann. Sprich, wenn Du Gemüse anbaust, was viel Nickel aus dem Boden aufnimmt und in der Pflanze anreichert, ist das evtl. bedenklich für die Gesundheit. Bei Chrom, Kupfer und Zink könnte es ggf. kritisch werden, gerade weil ein erhöhter Gehalt bei letzteren bedeutet, dass die Pflanzen es bevorzugt aufnehmen (so lese ich jedenfalls den Hinweis unten).

Zusammengenommen ist das also wohl kein hochgradig belasteter Boden, der ausgetauscht werden muss, aber auf jeden Fall ist es nicht das, was Du bestellt und teuer bezahlt hast. Ob der Lieferant dafür in Mängelhaftung genommen werden kann, muss wohl ein Anwalt klären, da kenne ich mich in den Details nicht aus. Jedenfalls gibt es auch Fristen zu beachten, bei Bauleistungen sind die entsprechend hoch, insbesondere bei arglistig verschwiegenen Mängeln, aber ich weiß nicht, ob das Ausbringen von Boden darunterfällt.
Gartenguru
Beiträge: 37
Registriert: 4. Apr 2020, 15:45

Re: Nichts wächst (Rasen und Hecke) - Ursachen und weiteres Vorgehen

Gartenguru » Antwort #116 am:

Ist halt auch die Frage was gilt als bestellt? Da steht natürlich nicht schadstofffrei oder überall 0,0. Klar ist aber irgendwie ein schadstofffreier oder unbelasteter Boden....das ist sicher aber wieder Definitionssache, d.h. was gilt als ein unbelasteter Boden? Gar nichts oder sind meine Werte auch im Rahmen dessen was man akzeptieren muss? Oder total drüber? Weil dann will ich natürlich genauso den Austausch des Bodens. Gerade ein Punkt wäre, dass er ja extra da hingeschüttet wurde und nicht vorhandenes Gelände war. Tendenziell würde ich sagen, dass in vorhandenem Geländer eher bestimmte Belastungen geduldet werden müssen, in extra aufgebrachtem Boden eher weniger. Nur auch hier wieder, wo liegt die Grenze?
Nach einem Gutachter und Anwalt schreien ist natürlich die erste Reaktion und ich will durchaus gegen das Bauunternehmen vorgehen, aber man muss schon auch irgendwo wissen wo man steht. Darauf will ich hinaus. Ich muss wissen an welchen Punkten ich angreifen kann.
Rieke
Beiträge: 4064
Registriert: 18. Mär 2009, 18:08
Bodenart: Sand auf Geschiebemergel mit Sandlinsen
Winterhärtezone: 7b: -14,9 °C bis -12,3 °C

Re: Nichts wächst (Rasen und Hecke) - Ursachen und weiteres Vorgehen

Rieke » Antwort #117 am:

Gartenguru hat geschrieben: 27. Jan 2021, 22:09
Ja, sind es, bzw. "Prüfwerte" für die "direkte Aufnahme" auf Flächen...nur was bedeutet das? Wenn man die Erde in den Mund nimmt? Und was bedeutet am Ende "Prüfwert"? Alles darunter ist egal/"gut"?

Informationen zu Bodenbelastung findest Du im Internet, wenn Du nach "Altlasten" gugelst.
Was die Prüfwerte usw. bedeuten, ist z.B. in diesem ausführlichen Text erläutert: Bewertungshilfenbei der Gefahrenverdachtsermittlung in der Altlastenbehandlung
Beim Direktpfad Boden-Mensch geht es tatsächlich auch um die orale Aufnahme, außerdem Einatmen und Hautkontakt. Spielende Kinder nehmen Boden auf, am Gemüse bleibt was hängen, man wischt sich bei der Gartenarbeit mit der erdigen Hand im Gesicht rum ...
Chlorophyllsüchtig
Bristlecone

Re: Nichts wächst (Rasen und Hecke) - Ursachen und weiteres Vorgehen

Bristlecone » Antwort #118 am:

Vorsorgewerte nach Bundesbodenschutzgesetz sind "Bodenwerte, bei deren Überschreiten unter Berücksichtigung von geogenen und großflächig siedlungsbedingten Schadstoffgehalten in der Regel davon auszugehen ist, dass die Besorgnis [des Enstehens] einer schädlichen Bodenveränderung besteht."
.
D. h., unterhalb eines solchen Vorsorgewerts besteht kein Grund zur Besorgnis.
Über dem Vorsorgewert können dann weitere Betrachtungen und Untersuchungen erforderlich sein, um beurteilen zu können, ob möglicherweise und mit welcher Wahrscheinlichkeit schädliche Bodenveränderungen vorliegen.
Im konkreten Fall:
Der hier genannte Vorsorgewert für Blei gilt für Sandböden. Für lehmige und für Tonböden gelten höhere Werte von 70 bzw. 100 mg/kg trockenem Boden.
Analoges gilt für die anderen Schwermetalle, siehe Kapitel 4 im Anhang 2 der Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung (BBodSchV)
.
Von daher besteht hinsichtlich der Vorsorgewerte kein Grund zur Besorgnis.
.
Ansonsten: Wie Rieke schon schreibt, gelten die in deinem Text genannten Werte für den "Direktpfad Boden-Mensch", also um die unmittelbare Aufnahme von Erde durch Essen - was bei kleinen Kindern in einer bestimmten Altersphase eine Rolle spielt - und - was meist kaum bis keine Rolle spielt, schon gar nicht bei Schwermetallen im Boden - durch Aufnahme über die Haut und - was auch eher unbedeutend ist - durch Einatmen von Staub.
.
Da man Kinder immer besonders gut schützen möchte, wird dieser Pfad insbesondere bei Kinderspielplätzen genauer betrachtet. Deshalb sind die Werte für Kinderspielplätze immer die niedrigsten. Manchmal wird, z. B. bei Cadmium, auch ein gleichzeitiger Anbau von Gemüse mit betrachtet.
Du findest dazu weitere Angaben im Kapitel 1 des verlinkten Textes.
Wenn es um Nutzpflanzen geht, so ist weniger die Gesamtmenge eines Schwermetalls von Interesse als vielmehr, wie gut dieses von der Pflanze aus dem Boden aufgenommen werden kann. Die meisten Schwermetalle sind im Boden ziemlich fest gebunden, und die Pflanze kann bis zu einem gewissen Grad steuern, was sie aus dem Boden aufnimmt und in welcher Menge. Deshalb wird mithilfe spezieller lösungen (z. B. Ammoniumsalze oder Zitronensäure) untersucht, welche Mengen unter diesen Bedingungen löslich sind, das ist meist nur ein sehr geringer Anteil des Gesamtgehalts eines Schwermetalls im Boden (für den Gesamtgehalt wird der Boden komplett mit starken Säuren zersetzt. Dabei geht das gesamte Schwermetall in Lösung und wird gemessen)
Du findest zum "Wirkungpfad Boden-Nutzpflanze" weitere Angaben im Kapitel 2 des verlinkten Textes.
.
Ich bin weder Bodengutachter noch Jurist, sondern Humantoxikologe (der vor längerer Zeit mal mit den Stoffbewertungen zu tun hatte, die als eine Grundlage von vielen in das Bodenschutzgesetz eingingen), und kann daher zu der formalen juristischen Seite nichts sagen.
Wenn ich mir allerdings die Werte so anschaue, die du in deinem Post #110 zeigst, so sehe ich da auf den ersten Blick nichts Bedenkliches.
.
Die Schwierigkeiten, die sich auf eurem Grundstück beim Versuch zeigen, da Pflanzen wachsen zu lassen, würde ich in erster Linie auch auf die schlechte Struktur des Bodens zurückführen.
Wie man das verbessern kann, dazu haben einige hier ja schon gute Tipps gegeben.
Geduld - es wird mit der Zeit!
Gartenguru
Beiträge: 37
Registriert: 4. Apr 2020, 15:45

Re: Nichts wächst (Rasen und Hecke) - Ursachen und weiteres Vorgehen

Gartenguru » Antwort #119 am:

Danke für die rege Teilnahme! Jede Meinung ist mir wichtig.
Es ist im Endeffekt ein Gesamtproblem und weder die Schwermetalle noch die Bodenstruktur isoliert zu betrachten. Wie gesagt ich weiss, dass man Bodenstruktur verbessern kann und bei Pflanzen darauf achten welche zu nehmen, die Schwermetalle nicht so stark aufnehmen. Der Punkt ist hier aber eben etwas anders....wir leben hier nicht schon Jahrzehnte und haben jetzt mal per Zufall den schlechten Boden bemerkt/getestet. Wir haben das neu anlegen lassen...wir haben diese Erde teuer bezahlt und laut Angebot 20cm Humus Oberschicht bezahlt. Dazu ist auch die Frage welche Belastung man tolerieren muss bei solch einer Neuanlage...gar keine? geringe? Und ist die Belastung bei uns als gering anzusehen? Das sind alles Fragen, die ich versuche zu klären und eure Hilfe hat dazu schon sehr beigetragen. Auch wenn ich aktuell noch keine konkrete Aussage treffen kann (auch nicht für mich selbst).
Ein guter Vergleich ist auch: Wenn ich einen Neuwagen mit 500PS kaufe und bezahle, aber dann einen 5 Jahre alten Gebrauchtwagen mit 70PS und abgefahrenen Reifen bekomme ist das inakzeptabel. Klar, man kann die Reifen wechseln usw....aber bezahlt hat man was anderes.
Antworten