Norna hat geschrieben: ↑30. Jan 2021, 12:21 Trockenheit mögen jedenfalls viele G. nivalis nicht, während G. elwesii sich unter solchen Voraussetzungen in tiefere, feuchtere Erdschichten verlegt.
Das würde ich nun nicht sagen. Das Gelände hier ist sehr trocken, Südseite, Hang- dennoch wachsen die G. nivalis (die normalen) völlig problemlos und reichlich. Sie waren schon vor mir hier und sind definitiv mehr geworden. Etliche habe ich in einen Grünstreifen vor der Tür ausgewildert, auch da haben sie sich prima vermehrt, unter einem Haselbusch, der unter einem Walnussbaum wächst. Dort gibt es außer Regen und dem was evtl. von der Straße abläuft kein Wasser.
G. nivalis hat ein großes Verbreitungsgebiet mit Anpassung an etwas unterschiedliche Standorte. "Normal" ist da vielleicht ein unglücklicher Ausdruck, ich hatte mit Bedacht geschrieben, dass viele G. nivalis trockene Verhältnisse nicht mögen. So bietet sich die Möglichkeit an, G.n. von ähnlichen Standorten im Garten zu pflanzen, bei den Auslesen muss man sich informieren, wie die Ansprüche jeweils sind. Planthill schrieb hier einmal, dass G.n. scharlockii bei ihm nicht einfach sind, und ´Rheingold´ist z.B. eine Sorte, die auf Trockenheit auch übel reagiert.
Wat für`n Horror: die Fliege bereits Ende Januar. :P Ich glaube, ich hätte die Biester gleich in eins Deiner Aquarien geworfen. Aber eines mit Fischen. 8) Hut ab, dass Du da auch noch an die Wissenschaft denkst.
Hier ist erfreulicherweise kein Grauschimmel, geschweige denn Narzissenfliegen zu sehen. Dafür aber endlich mal Schneeglöckchen.
'Trymming'
Dateianhänge
Kannst di dreihn as du wist dien Mors blifft jümmers achtern
Deine Schneeglöckchenfotos (im wahrsten Sinne des Wortes) sind einfach herrlich, Tungdil! Hier konnte ich in diesem Winter noch keine Blüten im Schnee fotografieren, da die Pracht bisher nicht lange lieben blieb. Der Kontrast der gelben Blüten wirkt besonders schön, aber auch die äußeren Markierungen der Blütenblätter bei den anderen Sorten haben eine schöne Fernwirkung über dem Schnee. Hier stehen 'Trymlet' und 'The Wizard' in der Warteschlange, aber für die kommende Nacht sind -6° gemeldet. Hoffentlich liegen sind danach nicht schockgefrostet am Boden.
Norna hat geschrieben: ↑30. Jan 2021, 12:21 Meinen schweren Boden mögen die Tierchen ja nicht, deshalb sehe ich nur hin und wieder importierte Exemplare.
Einfach zu beschwerlich für sie, sich da durchzugrübeln? ( Mir geht‘s manchmal auch so. ;)) . Schöne Fotos!
Im Schnee versunken...(aber nur ein Handyfoto) , 'Magnet' wahrscheinlich.
@Norna: Danke für die ausführlichen Erläuterungen zum Verhalten von Besonderheiten bei Trockenheit - das muss ich im Hinterkopf behalten, wenn ich denn doch noch dieses oder jenes Glöckchen anschaffen sollte.
@Tungdil: schöne Fotos, vor allem Spindelstone Surprise!
Von dem ist hier noch nichts zu sehen. Da wuchert leider ein Alpenveilchen drüber hin.
HG ich bin entsetzt... jetzt päppelst Du die fiesen Fliegen schon in der Wohnung hoch, wo soll das noch enden? 😨
Hier hat der Schimmel auch bei zwei Sorten zugeschlagen, bisher waren es immer Galanthus elwesii Sorten oder Kreuzungen damit. Für die die Bedingungen hier im Garten aber auch nicht ideal sind, vermute ich zumindest.
Im Moment sind alle von einer dicken Schneeschicht bedeckt aber das ist auch gut so, nach fast zwei Jahren haben wir heute mal Frost unter -5C°, da ist es besser wenn sie vom Schnee bedeckt sind.
Ein schattiger Garten ist mehr als ein Garten ohne Sonne.