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Gartenarbeit im Februar 2021 (Gelesen 27204 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, cydorian, partisanengärtner, AndreasR
- Aramisz78
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Re: Gartenarbeit im Februar 2021
Zwei drittel der 10 Meter lange Kirschlorbeerhecke mit halbe Meter zurückgeschnitten. Händisch, mit ein Gartenschere, da die Äste so dick geworden dass der elektrische Heckenschere und dann die manuelle Heckenschere auch den Geist aufgegeben haben. Ich hasse diese Hecke.. >:(
Ansonsten bei Schreddern duftete es auch nach Bittermandel. ;)
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Mark Twain
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- Mufflon
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Re: Gartenarbeit im Februar 2021
Meine Gartenarbeit beschränkte sich heute darauf, Sohn anzufeuern und ihm bei verschiedenen Pflanzen den richtigen Schnitt zu zeigen.
Bei Kirschlorbeer, Perückenstrauch und Thuja war meine Empfehlung, erdnah anzusetzen.
Als braver Sohn hörte er auf seine Mutter.
8)
Er wird sich hier wohl demnächst im Atelier melden.
Bei Kirschlorbeer, Perückenstrauch und Thuja war meine Empfehlung, erdnah anzusetzen.
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Rumi
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- AndreasR
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Re: Gartenarbeit im Februar 2021
Als ich die Tage ein paar Zweige von Cotoneaster horizontalis schredderte, duftete es ebenfalls nach Bittermandel. ;) Ich bin ganz froh, dass die beiden ausufernden Kirschlorbeer im Vorgarten weg sind, jetzt muss ich nur noch darauf achten, alle Sämlinge zu jäten.
Apropos jäten, daraus bestand die heutige Gartenarbeit; mit dem Hangbeet bin ich jetzt zumindest in den randnahen Partien einigermaßen durch. Mehrere Eimer mit Gundermann, Klee, Löwenzahn, Ferkelkraut, Nelkenwurz, Hahnenfuß, Fingerkraut, aber auch kleinblütigen Königskerzen (die sich an so unpassender Stelle ausgesät haben, dass ich sie entfernen musste), Johanniskraut, Braunelle, Zitronenmelisse (die sind zwar alle recht nett, versamen sich aber massenhaft) sind auf den Kompost gewandert.
Einmal mehr war ich froh, Pflastersteine als Rasenkante und meine Trockenmauer gebaut zu haben, so hat man definierte Kanten und kann alles, was meterlange Ranken treibt, zu gegebener Zeit abrupfen oder abschneiden. Natürlich habe ich es letzten Herbst aus Zeitmangel versäumt, daher wurde es jetzt höchste Eisenbahn...
Apropos jäten, daraus bestand die heutige Gartenarbeit; mit dem Hangbeet bin ich jetzt zumindest in den randnahen Partien einigermaßen durch. Mehrere Eimer mit Gundermann, Klee, Löwenzahn, Ferkelkraut, Nelkenwurz, Hahnenfuß, Fingerkraut, aber auch kleinblütigen Königskerzen (die sich an so unpassender Stelle ausgesät haben, dass ich sie entfernen musste), Johanniskraut, Braunelle, Zitronenmelisse (die sind zwar alle recht nett, versamen sich aber massenhaft) sind auf den Kompost gewandert.
Einmal mehr war ich froh, Pflastersteine als Rasenkante und meine Trockenmauer gebaut zu haben, so hat man definierte Kanten und kann alles, was meterlange Ranken treibt, zu gegebener Zeit abrupfen oder abschneiden. Natürlich habe ich es letzten Herbst aus Zeitmangel versäumt, daher wurde es jetzt höchste Eisenbahn...
Re: Gartenarbeit im Februar 2021
Heute habe ich endlich meine Stachelbeeren dichter an den Weg gepflanzt, so dass man sie bequemer ernten kann. Dann Stauden zurückgeschnitten und bei der Gelegenheit gleich gejätet. Eine alte Paeonie, Hemerocallis und diverse Iris verppflanzt.
Morgen werde ich in einem Gewaltakt meinem inzwischen fast 4 m hohen Styrax japonica einen besseren Platz zukommen lassen. Das Pflanzloch ist schon vorbereitet.
Während einer wohlverdienten Pause habe ich mich an dem bunten Garten erfreut. Zitronenfalter und kleiner Fuchs waren unterwegs, und neben all dem Frühlingsgebimmel habe ich sogar schon drei blühende Narzissen entdeckt.
Morgen werde ich in einem Gewaltakt meinem inzwischen fast 4 m hohen Styrax japonica einen besseren Platz zukommen lassen. Das Pflanzloch ist schon vorbereitet.
Während einer wohlverdienten Pause habe ich mich an dem bunten Garten erfreut. Zitronenfalter und kleiner Fuchs waren unterwegs, und neben all dem Frühlingsgebimmel habe ich sogar schon drei blühende Narzissen entdeckt.
- goworo
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Re: Gartenarbeit im Februar 2021
U. a. heute Rasen gestriegelt und ein abgeblühtes Cardiocrinum giganteum ausgegraben sowie die 10 Tochterzwiebeln verpflanzt. Zum Größenvergleich: der Stammumfang des alten Blütenstammes einige cm oberhalb des Wurzelansatzes beträgt 22 cm. In Ermangelung von toten Schafen, welche bekanntlich in der Pflanzstelle vergraben werden sollten, habe ich den 3 großen Zwiebeln jeweils über ein Liter Hornspäne spendiert. ;D


Re: Gartenarbeit im Februar 2021
Danke für das Foto! Das erinnert mich daran, auch nach meinen Cardiocrinums zu buddeln. Ich hatte sie schon im letzten Jahr sträflich vernachlässigt. Ich muß sie dringend vereinzeln und füttern, sonst war's das. :o
Re: Gartenarbeit im Februar 2021
Sandbiene hat geschrieben: ↑20. Feb 2021, 22:33
Ich habe das Ergebnis meines Projekts "wie gut verteilt der Wind einen Sandhaufen im Garten" begutachtet und angefangen, zumindest die Eichenblätter mit dicker Sandauflage aus den Beeten zu sammeln. ::) Ich wusste vorher gar nicht, wie schwer so ein Eichenblatt werden kann und damit ein Eimer voller Blätter. ;D
Die Wiese ist aber noch recht sandig. :-\ Es war wohl ganz schön windig in den letzten Monaten. Und im Wetterbericht erzählen sie immer von Saharastaub. :-X
- AndreasR
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Re: Gartenarbeit im Februar 2021
@Sandbiene: Hier hätte es der Wind nicht geschafft, irgendwelchen Sand in die Wiese zu wehen. Stattdessen hätte der Regen den Haufen dorthin geschwemmt. ::)
@goworo: Ich frage mich, wo Cardiocrinum in der Natur wächst, wenn es ganze Schafe oder säckeweise Hornspäne braucht, damit die nicht verhungern...
@goworo: Ich frage mich, wo Cardiocrinum in der Natur wächst, wenn es ganze Schafe oder säckeweise Hornspäne braucht, damit die nicht verhungern...
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Re: Gartenarbeit im Februar 2021
Sandbiene, dein Garten wird mir immer unheimlicher :o
Und die Ansprüche von diesem Cardiocrinum giganteum auch!
.
Hier stand gestern und steht auch heute der Baumschnitt an.
.
Und gestern wollte ich wissen, wie es temperaturtechnisch im Boden aussieht. Grund war mein Eindruck, dass trotz der hohen Tagestemperaturen alle Pflanzen nur gaaaanz langsam in die Puschen kommen. Egal ob Krokus, Schneeglöckchen oder Primel. Ganz zu schweigen von anderen Stauden.
Mit dem Kompostthermometer bin ich in den meisten Gartenbereichen maximal 10cm in den Boden gekommen. Darunter ist er noch komplett gefroren :o Ohne Regen ändert sich das auch nur langsam.
Hat aber auch große Vorteile, wenn die Pflanzen um diese Zeit nur langsam treiben...
Und die Ansprüche von diesem Cardiocrinum giganteum auch!
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Hier stand gestern und steht auch heute der Baumschnitt an.
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Und gestern wollte ich wissen, wie es temperaturtechnisch im Boden aussieht. Grund war mein Eindruck, dass trotz der hohen Tagestemperaturen alle Pflanzen nur gaaaanz langsam in die Puschen kommen. Egal ob Krokus, Schneeglöckchen oder Primel. Ganz zu schweigen von anderen Stauden.
Mit dem Kompostthermometer bin ich in den meisten Gartenbereichen maximal 10cm in den Boden gekommen. Darunter ist er noch komplett gefroren :o Ohne Regen ändert sich das auch nur langsam.
Hat aber auch große Vorteile, wenn die Pflanzen um diese Zeit nur langsam treiben...
WühlmausGrüße
"Das Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt. Aber dafür wurde es nicht gebaut." Paulo Coelho
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- goworo
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Re: Gartenarbeit im Februar 2021
AndreasR hat geschrieben: ↑25. Feb 2021, 00:46
@goworo: Ich frage mich, wo Cardiocrinum in der Natur wächst, wenn es ganze Schafe oder säckeweise Hornspäne braucht, damit die nicht verhungern...
Das sind die Stellen, wo üblicherweise die Yetis beerdigt sind. ;D
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Re: Gartenarbeit im Februar 2021
Gestern den neu erworbenen Root Slayer (ja, ich hab's auch getan :D!) zum ersten Mal ausprobiert und dicke Wurzelstöcke von Schwarzen Johannisbeersträuchern aus dem schweren Lehmboden rausoperiert. Bin echt sehr angetan von dem Ding und mache heute damit weiter.
Liebe Grüße von der Apfelbäuerin
Das Schöne zieht einen Teil seines Zaubers aus der Vergangenheit.
Hermann Hesse
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Re: Gartenarbeit im Februar 2021
Ich glaube, ich brauche auch son Ding.
Hier ging es weiter mit Beete abräumen, Sträucher schneiden, Bäume schneiden, dann fangen die Geraniümmer an Blätter zu treiben, also alte Stängel rausgeholt, usw.
Großes Aufräumen halt bevor der Regen kommt.
Hier ging es weiter mit Beete abräumen, Sträucher schneiden, Bäume schneiden, dann fangen die Geraniümmer an Blätter zu treiben, also alte Stängel rausgeholt, usw.
Großes Aufräumen halt bevor der Regen kommt.
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Rumi
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Re: Gartenarbeit im Februar 2021
die letzten drei Gartentage habe ich intensiv mit meinem Efeu gekuschelt. Ich hoffe langsam fürchtet er sich vor mir. Jedenfalls bin ich mit meinem ehemaligen Fichtenwäldchen ganz schön weitergekommen. im Spätjahr 2019 begann es mit dem Fällen der Fichten, erste Efeuflächen verschwanden. Dann fiel im Frühjahr 2020 die Lerche. Immer wieder zwischendurch war das Efeu dran und das wird sich auch noch ne Weile hinziehen. Da ich aber auch wieder was pflanzen will muss diese eine Wurzel zumindest doch raus. Lilo hat mir ihre Hilfe angeboten und auch den Polet. Mit dem habe ich jetzt schon einige von diesen wunderbar praktischen grünen gewellten Rasenkanten-Dinger rausgehebelt und auch die schönen Welleternit-Kanten. Uähhhhh. Zum Glück sind davon nicht mehr so viele im Garten. Aber die grünen Platikdinger waren eine tolle Überraschung. Ich kann davor nur warnen, das ist nicht sehr nachhaltig.
Il faut cultiver notre jardin!
Re: Gartenarbeit im Februar 2021
Ja und so sieht das Schlachtfeld heute aus. Noch genug Efeu für einige Tage ...
Il faut cultiver notre jardin!
Re: Gartenarbeit im Februar 2021
Da hast Du ja schon eine Menge geschafft, aber auch noch allerhand vor Dir. Aber es lohnt sich. Es sieht hübsch aus bei Dir. :)