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Der Berg füllte sich zunehmend mit Wanderern, die sich auf die Touren über die Gipfel begaben (es führt ein Wanderweg um den Pico das Torres herum zum höchsten Gipfel der Insel, dem Pico Ruivo). Wir hingegen steuerten das nächste Ziel an, der Tag war ja noch jung. :)
Ich hatte aufgrund unserer ausgiebigen Touren das Gefühl, Madeira bestünde aus nichts anderem als Bergen mit Serpentinen und Tunneln. ;D Genaugenommen ist da auch was dran. ;)
Wir steuerten als nächstes Ribeiro Frio an. Und wieder erlebten wir eine ganz andere Seite von Madeira, als wir auf der Anfahrt uralte Zedernwälder durchquerten. Ribeiro Frio ist wohl vor allem auch durch die Forellenzucht bekannt. Es gibt ursprünglich keine Süßwasserfische auf der Insel. Das frische und kühle Wasser hat man sich hier aber zunutze gemacht. Wir machten uns zunächst aber wieder auf eine kleine Levada-Wanderung.
Am Rand des Weges gab es übrigens einen kleinen Stand, wo Blumenzwiebeln lockten. ;D Für einen Euro das Stück durften Amaryllis belladonna (die uns überall auf der Insel blühend begleitete) und Nerine sarniensis mit.
Zurück im Ort warfen wir natürlich auch einen Blick in die Forellenzucht. Offenbar kostet der Rundgang üblicherweise Eintritt, coronabedingt standen aber alle Tore offen.
Gut gesättigt machten wir uns erneut auf den Weg. Nach einstelligen Temperaturen am Morgen auf dem Pico war uns nach etwas wärmerem Wetter zumute, also steuerten wir den Ostzipfel Madeiras, die Ponta de São Lourenço an. Auf dem Parkplatz war erstmal ein Klamottenwechsel fällig, wir fanden uns schließlich bei knapp 30 Grad wieder. :)