Seit Jahren ziehe ich mir im Winter in Tonschalen Kresse und Radieschen an, jetzt habe ich mir ein beheizbares Anzuchtset mit 7 Schälchen gekauft (da meine Auberginen einfach nicht keimen wollten). Ich bin überrascht, wieviel besser es darin wächst. Und da ich noch allerhand Salat- und Mangoldsamen vom letzten Jahr hatte, habe diese auch mal versucht und es klappt. Eine wunderbare Resteverwertung für überfällige Samen, die ich immer sehr reichlich habe, da die Samenportionen von Franchi immer sehr reichlich bemessen sind.
Wachsen tut das Ganze auf Perlite, welches ich mit einer doppellagigen Schicht von Küchenkrepp belege.
Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, werden das Antlitz dieser Welt verändern. (Sprichwort der Xhosa)
Kommt mir doch sehr bekannt vor, dieses Set. Bei mir kommen da (vermutlich diese Woche noch) die Aussaaten der Papriki und der Physalen rein. Die mögen in der ersten Zeit die Wärme doch sehr. Sobald was keimt, kommt die Haube runter. Den Rest des Jahres stehts rum, da die Schalen doch recht klein sind. Kann sein, dass ich die diese Jahr doch mal für frühe Staudenstecklinge verwende, wegen der Haube. Kamelienstecklinge mögens wohl auch warm, passen da aber leider nicht rein.
Christina hat geschrieben: ↑25. Feb 2018, 10:23 Seit Jahren ziehe ich mir im Winter in Tonschalen Kresse und Radieschen an, jetzt habe ich mir ein beheizbares Anzuchtset mit 7 Schälchen gekauft (da meine Auberginen einfach nicht keimen wollten). Ich bin überrascht, wieviel besser es darin wächst. Und da ich noch allerhand Salat- und Mangoldsamen vom letzten Jahr hatte, habe diese auch mal versucht und es klappt. Eine wunderbare Resteverwertung für überfällige Samen, die ich immer sehr reichlich habe, da die Samenportionen von Franchi immer sehr reichlich bemessen sind.
Wachsen tut das Ganze auf Perlite, welches ich mit einer doppellagigen Schicht von Küchenkrepp belege.
Das Anzuchtset habe ich mir heute zufällig auch bestellt. Und diese italienischen Samen hatte ich mir gestern auch zufällig angesehen, und meinte noch "was soll ich mit 7.000 Samen anfangen?" Jetzt habe ich dank dir eine Idee :) Kann man wirklich alles als Keimling/Sprosse essen?
Kann man wirklich alles als Keimling/Sprosse essen?
die Nachtschattengewächse natürlich nicht. Im Moment stellt sich heraus, daß Eisbergsalatsamen zwar gut gekeimt sind, aber sehr zögerlich wachsen. Mangold, Broccolie, Radieschen, rettiche gehen sehr gut.
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Nachdem ich schon seit Urzeiten immer wieder Kresse anziehe, habe ich mir jetzt mal noch paar andere Saaten vorgenommen. Rote Radies, Broccoli, Rucola und Rote Bete. So übern Salat drüber oder aufs Brot stell ich mir die auch lecker vor.
Linsen und Mungobohnen hab ich schon ich als Keimsprossen gezogen im Keimglas, auch Alfalfa und sowas.
Ich meinte aber in diesem Fall die Microgreens, die ja etwas anders angezogen werden, in Schalen mit Erde oder anderem Substrat, und nicht im Glas(wo es auch malk schimmeln kann). Und dann halt auch bis zu den ersten echten Blättchen.
Für mich ist da schon ein Unterschied in Anzucht und Ergebnis.
Ich glaube da habe ich was nicht mitbekommen. Was ist der Unterschied von Microgreens zu Sprossen, wie man sie seit den 80er Jahren oder länger kennt?
Das Pflanzen mit echten Blättern was ganz anderes sind als Keimlinge mit nur Keimblättern, das verstehe ich, aber ich glaube mir fehlt das drumrum. Was ist das besondere an Microgreens?
;D Danke tt; die Frage stelle ich mir auch schon die ganze Zeit. V a versteh ich nicht, was an Aufwuchs auf Substrat sinnvoller ist. Da muss man doch die Ernte abschneiden, oder? Ich habe diese Fummelei bei jedem Versuch als wahnsinnig unpraktisch empfunden. Beim Sprossenturm wäscht man das ganze Knäul und fertsch - essfertig. Keine Erde oder sonstige Gekrümel dran, bei disziplinierter Pflege kein Gegammel, Unregelmäßigkeiten im Wachstum sind auch egal.
Anne hat geschrieben: ↑3. Mär 2021, 17:46 Für mich ist da schon ein Unterschied in Anzucht und Ergebnis.
Würdest Du das bitte näher erläutern :). Es gibt ja sicherlich auch Vorteile dieser Methode...
Christina hat geschrieben: ↑25. Feb 2018, 10:23 Seit Jahren ziehe ich mir im Winter in Tonschalen Kresse und Radieschen an, jetzt habe ich mir ein beheizbares Anzuchtset mit 7 Schälchen gekauft (da meine Auberginen einfach nicht keimen wollten). Ich bin überrascht, wieviel besser es darin wächst.
Hihi, anscheinend haben viele hier dieses Anzuchtset, ich auch :D. (OT: Ja stimmt, die Auberginen sind darin supergut und verhältnismäßig schnell gekeimt, Chilis sowieso :D!)
Momentan säe ich in den kleinen Schalen auch Microgreens und Kresse an, funktioniert hervorragend. Allerdings verwende ich Anzuchterde. Mit Küchenrolle hab ich keine guten Erfahrungen gemacht, trocknen zu schnell aus.
Im Unterschied zur Sprossenzucht lässt man Microgreens größer werden, richtige Blätter. Gibt mehr Masse und intensiveren Geschmack.
Liebe Grüße von der Apfelbäuerin
Das Schöne zieht einen Teil seines Zaubers aus der Vergangenheit.
Hermann Hesse
Genau. Die wachsen in Erde, so dass das Spülen entfällt= pflegeleichter für mich. Abschneiden geht wie bei Kresse sehr leicht. Schere, schnippschnapp und ab. 1-2 Sekunden. Weiß nicht, was da fummelig sein soll ???
Ich lass mal einen los: Für mich liegt der einzige Unterschied darin das früher der deutsche Name Sprosse genommen wurde.Heute ist das Ganze unmodern und so muss der englische Begriff Microgreen herhalten...Es heißt ja zur Zeit auch nicht Runtergefahren sondern Lockdown......