Marcel hat geschrieben: ↑4. Mär 2021, 18:36 Habe mir vom Feigenhof die Sorte Grise de Bregoux bestellt. Nächsten Dienstag wird sie versendet. Finde die Sorte sehr interessant:) Leider finde ich nirgends Angaben (ausser Feigenhof) , wie sie Winterhart ist.
Ich hab nicht nur bei nachstehender Quelle gelesen, dass die Feigen denen der GdSJ ähneln, der Strauch aber deutlich kleiner seil soll. Deshalb bin ich vor 2-3 Jahren auf die Sorte aufmerksam geworden. Wenn das wirklich so ist, hast du sicher keine schlechte Wahl getroffen und könntest auch einem Auspflanzkandidaten gefunden haben ;)
Finde ich ganz schön mutig. Die Frosthärte scheint nicht besonders ausgeprägt zu sein, da nirgends darauf hingewiesen wird. Auch Baud gibt Sie ja nur für die milderen Klimate an. Bin gespannt ob du mit der Sorte in Mitteleuropa im Freiland Erfolg hast.
Marcel hat geschrieben: ↑4. Mär 2021, 18:36 Habe mir vom Feigenhof die Sorte Grise de Bregoux bestellt. Nächsten Dienstag wird sie versendet. Finde die Sorte sehr interessant:) Leider finde ich nirgends Angaben (ausser Feigenhof) , wie sie Winterhart ist.
Ich hab nicht nur bei nachstehender Quelle gelesen, dass die Feigen denen der GdSJ ähneln, der Strauch aber deutlich kleiner seil soll. Deshalb bin ich vor 2-3 Jahren auf die Sorte aufmerksam geworden. Wenn das wirklich so ist, hast du sicher keine schlechte Wahl getroffen und könntest auch einem Auspflanzkandidaten gefunden haben ;)
Finde ich ganz schön mutig. Die Frosthärte scheint nicht besonders ausgeprägt zu sein, da nirgends darauf hingewiesen wird. Auch Baud gibt Sie ja nur für die milderen Klimate an. Bin gespannt ob du mit der Sorte in Mitteleuropa im Freiland Erfolg hast.
Ich hoffe, dass ich Erfolg habe. Frühreif ist sie :)
RePu86 hat geschrieben: ↑5. Mär 2021, 09:24 Finde ich ganz schön mutig. Die Frosthärte scheint nicht besonders ausgeprägt zu sein, da nirgends darauf hingewiesen wird. Auch Baud gibt Sie ja nur für die milderen Klimate an. Bin gespannt ob du mit der Sorte in Mitteleuropa im Freiland Erfolg hast.
Du sprichst von der GdSJ. Die Grise de Bregoux ist eine komplett andere Sorte, deren Feigen nur an die GdSJ erinnern sollen. Dass sie genauso ein Weichei wie die GdSJ ist, denke ich nicht. Bei der GdSJ wird häufig die Kälteempfindlichkeit erwähnt, bei GdB nie. Könnte also durchschnittlich kälteresistent sein. Ich habe vor 2-3 Jahren wegen der Eigenschaften danach gesucht (kommt gut mit feuchten Böden zurecht, gute Fruchtqualität, anständige Breba-Ernte) und hätte sie sicher verworfen, wenn ich Informationen von einer schwachen Kältetoleranz gehabt hätte.
Ich glaube Wurzelpit hat eine aus dem Vaucluse mitgebracht, kann sein dass sie ihm empfohlen wurde. Baud hat die GdB gar nicht, soviel ich weiß
RePu86 hat geschrieben: ↑5. Mär 2021, 09:24 Finde ich ganz schön mutig. Die Frosthärte scheint nicht besonders ausgeprägt zu sein, da nirgends darauf hingewiesen wird. Auch Baud gibt Sie ja nur für die milderen Klimate an. Bin gespannt ob du mit der Sorte in Mitteleuropa im Freiland Erfolg hast.
Du sprichst von der GdSJ. Die Grise de Bregoux ist eine komplett andere Sorte, deren Feigen nur an die GdSJ erinnern sollen. Dass sie genauso ein Weichei wie die GdSJ ist, denke ich nicht. Bei der GdSJ wird häufig die Kälteempfindlichkeit erwähnt, bei GdB nie. Könnte also durchschnittlich kälteresistent sein. Ich habe vor 2-3 Jahren wegen der Eigenschaften danach gesucht (kommt gut mit feuchten Böden zurecht, gute Fruchtqualität, anständige Breba-Ernte) und hätte sie sicher verworfen, wenn ich Informationen von einer schwachen Kältetoleranz gehabt hätte.
Ich glaube Wurzelpit hat eine aus dem Vaucluse mitgebracht, kann sein dass sie ihm empfohlen wurde. Baud hat die GdB gar nicht, soviel ich weiß
Ich finde Grise de Bregoux eine sehr interessante Sorte. Vielleicht kann ja Wurzelpit noch was dazu sagen?
Weil gestern von niederschlagsreichem Klima die Rede war.. Sucrette soll eine Sorte sein, die mit solchen Bedingungen gut zurecht kommt. Mag es zwar recht warm, reift aber nicht besonders spät und ist besonders regenresistent.
Fichi di San Mango, also known as "fichi fioroni" are a cultivation that is common in the province of Avellino, in particular in the towns of Castelfranci, Paternopoli, Caposele, Fontanarosa and last but not least, San mango, from which they get their name. The plants of this fig variety resist well low temperatures, they produce a fruit that has a slightly flat shape, a thin yellow orangish skin at the moment it is picked, in June that becomes red when physiological maturation is reached. San Mango figs have a juicy dark bronze pulp, sometimes fading into red, with numerous seeds and a characteristic flavour that is not too sugary. It matures at the end of June and at the beginning of July.
Ein paar ebayer und italienische Anbieter verkaufen diese Sorte.
Übersetzt von einer italienischen seite mit Google-Übersetzer:
Der Fiorone Nero 'Domenico Tauro' aus Terlizzi
Die Frucht mit zahlreichen organoleptischen Eigenschaften und gesundheitlichen Vorteilen: Haben Sie jemals den köstlichen schwarzen Fiorone di Terlizzi probiert? Die moderne Medizin erkennt die Eigenschaften dieser Frucht an, die in die Liste der zur Krebsprävention nützlichen Lebensmittel aufgenommen wurde. Der schwarze Fiorone di Terlizzi, auch bekannt als "Fiorone Domenico Tauro", wird zwischen Terlizzi, Ruvo, Molfetta und Giovinazzo hergestellt. Es stammt aus einer Biferae-Pflanze, die zuerst das Sammeln des Fiorons und danach das der Feigen ermöglicht. Seine Typizität wird durch den Namen selbst im typischen lokalen Dialekt "Menghtaur" oder Mingo Tauro bestätigt, der Slang-Version des Namens Domenico Tauro, dem Namen des Bürgermeisters und Bauern von Terlizzi, der zuerst mit dieser Kultivierung experimentierte .
Seit einiger Zeit versuchen die Landwirte und die Gemeinde Terlizzi, das D.O.P.-Zertifikat zu erhalten, das die Einzigartigkeit von Terlizzis Fiorone bescheinigt. Dies hätte einen gastronomischen Wert und eine Erkennbarkeit der Marke Apulien auf regionaler Ebene.
Der Fiorone, der im Laufe der Jahre im geografischen Gebiet der Gemeinde Terlizzi hergestellt wurde, wurde von verschiedenen Konfessionen begleitet, die jedoch alle mit der Legende verbunden sind, die uralten Ursprungs ist. Es wird in der Tat gesagt, dass in den 1700er Jahren durch eine Transplantation auf eine Feige, die die Unterschrift des Bürgermeisters von Terlizzi Domenico Tauro trägt, der es ausgewählt hat. Domenico Tauro hatte die Intuition, den spanischen Fiorone der Sorte Suar mit einer kostbaren und empfindlichen lokalen Art zu "heiraten". Aus dieser "Kreuzung" wurde eine neue Sorte abgeleitet, genau die fiorone "menghtàur". Es ist Zeit für einen grünen Daumen. Entdecken Sie die Angebote und gestalten Sie Ihren Garten während der schönsten Jahreszeit.
Die Namen sind "Fiorone Domenico Tauro" und "Fiorone nero di Terlizzi", "Fiorone rosso" im typischen lokalen Dialekt wird der Fiorone direkt mit dem Namen "Menghtaur" oder Mingo Tauro, Slang-Version des Namens Domenico Tauro, bezeichnet.
Zitat aus vorletztem Post: San Mango....they produce a fruit that has .....a thin yellow orangish skin at the moment it is picked, in June that becomes red when physiological maturation is reached. Zitat Ende
Verstehe ich das richtig, dass die San Mango-Feigen bei der Ernte eine gelb-orangefarbene Haut haben, die später rot wird, wenn die physiologische Reife erreicht wird? Heisst dass sie werden unreif geerntet und reifen dann noch nach ?
Du gast aber an ! ;) ... Also auf GdSJ aufmerksam geworden.. ist angesichts der Blütenfeigen besonders interessant.. Zu Noir de Caromb gibts hier interessanterweise sehr wenig zu lesen.
Wer kann hier auf ausreichend Erfahrung mit Osborn Prolific zurückblicken? Ich werde irgendwie nicht schlau aus dem was zu dieser Sorte zu finden ist und meinen 3 Jahren Kultur. Die Infos die man so findet decken sich oft nicht. Eher kompakt wachsend okay, angebliche bessere Verträglichkeit von nicht allzu sonnigen Plätzen, das sind 2 gute Eigenschaften aber weder zur Fruchtqualität noch zur Reifezeit der Herbstfeigen noch zur Regenresistenz finde ich verlässliche Infos. Meine hat noch nicht getragen, wächst äußerst schleppend, macht fast nichts und ich überlege ob ich mich von ihr trenne.