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Rhodo sieht schlecht aus - Farne zu dicht dran? (Gelesen 8881 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, cydorian, partisanengärtner, AndreasR
Re: Rhodo sieht schlecht aus - Farne zu dicht dran?
Das größte Problem für die Rhodos ist ein Kleines Pflanzloch umgeben von einer kalkhaltigen Muttererde.
Das Problem für den Rhodo's kommt erst nach Jahren wenn die Haarwurzeln den Mutterboden erreichen.
Da gibt's nur zwei Lösungen, entfernen oder großflächig Muttererde entfernen und wieder einsetzen.
Das Problem für den Rhodo's kommt erst nach Jahren wenn die Haarwurzeln den Mutterboden erreichen.
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- oile
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Re: Rhodo sieht schlecht aus - Farne zu dicht dran?
Ich würde mich auch von dem Rhodo trennen und ein schönes Schattenbeet gestalten: Frühjahrsgeophyten, für die Höhe vielleicht ein Polygonatum usw.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
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Re: Rhodo sieht schlecht aus - Farne zu dicht dran?
martina hat geschrieben: ↑12. Mär 2021, 18:03
Conni, naja, ob ich an ihm hänge - wenn er blüht, ist es schon schön, kurz halt.
Hm. Ich sehe das wie Oile: Den Rhodo, der nicht mehr will, in Frieden ziehen lassen und die Pflanzen fördern, die dort gut gedeihen. Vielleicht etwas ergänzen, damit mehr Blüten ins Beet kommen. Für den Standort kann ich mir neben Frühjahrsgeophyten Helleboren, Buschwindröschen und Lerchensporn vorstellen, Schlüsselblumen, Epimedien, Polygonatum, Hosta, Aster divaricatus, Anemone japonica ... :)
Re: Rhodo sieht schlecht aus - Farne zu dicht dran?
Dein September Rhodo sieht doch Gut aus :D
Ist es ein Wintergrüner oder hat er im Winter keine Blätter ?
Ich würd ihn stehen lassen . Mit Rhodo Dünger düngen und gut wässern.
Was hat der Rhodo den für eine Blütenfarbe ?
Leider werden wohl viele Rhodos die es zu kaufen gibt nicht sehr Groß hab ich mal gelesen . >:(
Ist es ein Wintergrüner oder hat er im Winter keine Blätter ?
Ich würd ihn stehen lassen . Mit Rhodo Dünger düngen und gut wässern.
Was hat der Rhodo den für eine Blütenfarbe ?
Leider werden wohl viele Rhodos die es zu kaufen gibt nicht sehr Groß hab ich mal gelesen . >:(
- Starking007
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Re: Rhodo sieht schlecht aus - Farne zu dicht dran?
Die "Bedienungsanleitung" für Rhodos hat 24 Seiten.
Manche halten dünne braune Zweige,
am Ende mit wenigen chlorotischen Blättern
während der kurzen Zeit, in der die Triebspitzen einzelne Blüten tragen,
für Rhododendron.
Manche halten dünne braune Zweige,
am Ende mit wenigen chlorotischen Blättern
während der kurzen Zeit, in der die Triebspitzen einzelne Blüten tragen,
für Rhododendron.
Gruß Arthur
- Dunkleborus
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Re: Rhodo sieht schlecht aus - Farne zu dicht dran?
Soweit ich sehen kann, ist der neue Austrieb chlorotisch und mickrig. Ich vermuta auch, dass der umgebende Boden nichts für Rhodos ist, zudem mögen sie nicht, wenn die Wurzeln dick überschüttet werden.
Ich würde das Beet mit zierlichen Narzissen, diversen Schattenstauden wie Isodon effusus, martagonlilien, Asarum, Hosta und notfalls Astilben aufmotzen und als Gehölz irgendwas schattenverträgliches oder duftendes nehmen. Oder eine Gruppe Actaea simplex in die Mitte, die duften auch.
Wir haben seit vielen Jahren recht üppige Farne direkt unter den Rhodos, das war nie ein Problem.
Ich würde das Beet mit zierlichen Narzissen, diversen Schattenstauden wie Isodon effusus, martagonlilien, Asarum, Hosta und notfalls Astilben aufmotzen und als Gehölz irgendwas schattenverträgliches oder duftendes nehmen. Oder eine Gruppe Actaea simplex in die Mitte, die duften auch.
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Re: Rhodo sieht schlecht aus - Farne zu dicht dran?
Hm, das Letztere ist schon mal sehr hilfreich, danke. Aber hätte sich nicht früher zeigen müssen, daß der Boden nix für Rhodos ist? Immerhin stand er da über 10 Jahre, bevor es bergab ging :-\ Wahrscheinlich hat foxy recht:
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Conni, alle die von dir genannten, bis auf Hosta (die mag ich nicht) und Aster divaricata (die wollte nicht) stehen in dem seitlichen schmalen Beet. Dort und unter den Bäumen ist ein bißchen Wienerwald - Waldmeister, Leberblümchen, ein kleines Gras aus dem Wald (gekaufte Luzulas haben den ersten Sommer nciht überstanden), Veilchen (die sind auch tw. Randbepflanzung im großen Beet), Cyclamen purpurascens...
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Mit Tulpen habs ich's endgültig aufgegeben, Narzissen blühen trotz Düngung nur im Jahr nach der Pflanzung, dann kommt nur noch Laub. Die von Dunkleborus Vorgeschlagenen muß ich mir mal anschauen, aber allzu prächtig-dominant sollte es nicht sein, da sind ja immer noch die Rosen, die ursprünglich die Struktur des Beetes bestimmt hatten. Und nein, die müssen bleiben, auch wenn sie ihrer Gattung nicht grade Ehre machen 8) Auf wenigstens ein paar duftende Blüten mag ich nicht verzichten ::)
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Hab heute mal ein paar Fotos gemacht. Hier ist alles noch sehr zurück, Sonne kommt erst Anfang April herein, der Boden ist noch kalt und naß. Zuerst das corpus delicti - da ist wohl wirklich nix mehr zu machen:
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hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00Das größte Problem für die Rhodos ist ein Kleines Pflanzloch umgeben von einer kalkhaltigen Muttererde.
Das Problem für den Rhodo's kommt erst nach Jahren wenn die Haarwurzeln den Mutterboden erreichen.
Da gibt's nur zwei Lösungen, entfernen oder großflächig Muttererde entfernen und wieder einsetzen. [/quote]
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Herzlichen Dank für die vielen Überlegungen, jetzt ist mein Rhodoproblem noch in Staudenberatung ausgeartet :D Hab das erstmal überschlafen und bin zumindest zu dem Ergebnis gekommen, daß in der Mitte des Beetes auf jeden Fall etwas Größeres stehen muß, möglichst ein immergrüner Strauch. Grade jetzt, wo die Stauden beginnen auszutreiben, ist dieser erhöhte Mittelpunkt optisch unverzichtbar. Ursprünglich hatte ich ja das modifizierte Viereck, soweit möglich, bewußt symmetrisch mit Schattenstauden bepflanzt, dazu gab es hier viele Anregungen, denen ich tw. gefolgt bin. Leider nahm das Experimentieren kein Ende, weil vieles einfach nicht wachsen wollte. Campanulas z.B.: hohe C. lactiflora und C. persicifolia waren rasch perdu, hingegen C. porscharskayana, die niedrige C. lact. 'White Pouffe' und Waldglockenblumen entwickeln sich ganz gut. Von Geranium nur G. nodosum und Epimedien, beide im Vollschatten, Heuchera im vorderen Teil, der zumindest etwas Sonne bekommt.
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[quote]Vielleicht etwas ergänzen, damit mehr Blüten ins Beet kommen. Für den Standort kann ich mir neben Frühjahrsgeophyten Helleboren, Buschwindröschen und Lerchensporn vorstellen, Schlüsselblumen, Epimedien, Polygonatum, Hosta, Aster divaricatus, Anemone japonica ...
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Conni, alle die von dir genannten, bis auf Hosta (die mag ich nicht) und Aster divaricata (die wollte nicht) stehen in dem seitlichen schmalen Beet. Dort und unter den Bäumen ist ein bißchen Wienerwald - Waldmeister, Leberblümchen, ein kleines Gras aus dem Wald (gekaufte Luzulas haben den ersten Sommer nciht überstanden), Veilchen (die sind auch tw. Randbepflanzung im großen Beet), Cyclamen purpurascens...
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Mit Tulpen habs ich's endgültig aufgegeben, Narzissen blühen trotz Düngung nur im Jahr nach der Pflanzung, dann kommt nur noch Laub. Die von Dunkleborus Vorgeschlagenen muß ich mir mal anschauen, aber allzu prächtig-dominant sollte es nicht sein, da sind ja immer noch die Rosen, die ursprünglich die Struktur des Beetes bestimmt hatten. Und nein, die müssen bleiben, auch wenn sie ihrer Gattung nicht grade Ehre machen 8) Auf wenigstens ein paar duftende Blüten mag ich nicht verzichten ::)
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Hab heute mal ein paar Fotos gemacht. Hier ist alles noch sehr zurück, Sonne kommt erst Anfang April herein, der Boden ist noch kalt und naß. Zuerst das corpus delicti - da ist wohl wirklich nix mehr zu machen:
Schöne Grüße aus Wien!
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Re: Rhodo sieht schlecht aus - Farne zu dicht dran?
Epimedium, tw. geschnitten, in #5 zu sehen:
Schöne Grüße aus Wien!
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Re: Rhodo sieht schlecht aus - Farne zu dicht dran?
Primula vulgaris haben lang gebraucht, um sich halbwegs zu etablieren:
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Re: Rhodo sieht schlecht aus - Farne zu dicht dran?
Das Beet an der Seite unter den Gehölzen:
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