News: Problem bei der Anmeldung? Bitte Mail über das Kontaktformular ganz unten!

Obstbaumveredler-Adepten-Fragen (Gelesen 431733 mal)

Obstgehölze, Beerensträucher und Wein (Veredlungen, Unterlagen, Schnitte und Selektionen) sowie Staudenobst (Erdbeeren)

Moderator: cydorian

Antworten
Eckloff
Beiträge: 35
Registriert: 25. Apr 2017, 20:44
Kontaktdaten:

Re: Obstbaumveredler-Adepten-Fragen

Eckloff » Antwort #1590 am:

Ich habe es als Anfänger dieses Jahr auch hauptsächlich mit der Veredlungsschere an Kopulationen probiert und zumindest bei einem nennenswerten Teil scheinen so langsam die Knospen zu schwellen. Mit drei kleinen Kindern, die auch mal um mich herumgewuselt sind, war das auch gefühlt sicherer und damit ruhiger für mich. Jetzt muss ich mir nur noch überlegen, was ich mit den austreibenden Unterlagen mache. Klar, irgendwann kommen die Austriebe weg, aber damit warte ich am besten, bis am Edelreis die Blätter rauskommen, oder? Nicht dass ich am Ende beides abschreiben kann.

Von den Pfropfversuchen (ich hatte ja vor einiger Zeit hier mal Bilder gepostet) sehen drei nun doch ganz okay aus, den vierten werde ich wohl eher abschreiben müssen. Faszinierend finde ich auch, wie sehr unterschiedlich auch die Edelreise austreiben. Beim Stuttgarter Geißhirtle sieht man schon ganz leichtes Grün hervorspitzen, während die anderen Birnen noch fast schlafen.
Benutzeravatar
obst
Beiträge: 779
Registriert: 8. Okt 2014, 20:51

Re: Obstbaumveredler-Adepten-Fragen

obst » Antwort #1591 am:

hat geschrieben: 1. Jan 1970, 01:00Jetzt muss ich mir nur noch überlegen, was ich mit den austreibenden Unterlagen mache. Klar, irgendwann kommen die Austriebe weg, aber damit warte ich am besten, bis am Edelreis die Blätter rauskommen, oder? Nicht dass ich am Ende beides abschreiben kann.


Ich war auch immer unsicher. Aber mir hat vor kurzem ein Gärtner erklärt, dass die Triebe an der Unterlage sofort weg müssen, da sie den Edelreisern Kraft wegnehmen. Jetzt mache ich das so.
Wurmkönig
Beiträge: 840
Registriert: 15. Aug 2016, 11:34

Re: Obstbaumveredler-Adepten-Fragen

Wurmkönig » Antwort #1592 am:

Eckloff hat geschrieben: 1. Apr 2021, 22:07
Von den Pfropfversuchen (ich hatte ja vor einiger Zeit hier mal Bilder gepostet) sehen drei nun doch ganz okay aus, den vierten werde ich wohl eher abschreiben müssen. Faszinierend finde ich auch, wie sehr unterschiedlich auch die Edelreise austreiben. Beim Stuttgarter Geißhirtle sieht man schon ganz leichtes Grün hervorspitzen, während die anderen Birnen noch fast schlafen.

Das Gaishirtle ist bei mir auch recht schnell ausgetrieben - gleichzeitig mit dem restlichen Baum. Bei der Nagowitz hatte ich alles schon abgeschrieben, da haben die übrigen Veredelungen schon massiv Blätter geschoben. Ich habe den Verband dann noch einmal enger gezogen und siehe da, 3 Tage später sind die Knospen angeschwollen. Die Reißer waren alle mit Parafilm umwickelt.
Benutzeravatar
555Nase
Beiträge: 2657
Registriert: 6. Jun 2012, 01:24

Re: Obstbaumveredler-Adepten-Fragen

555Nase » Antwort #1593 am:

flammeri hat geschrieben: 21. Mär 2021, 20:11
555Nase hat geschrieben: 21. Mär 2021, 14:36
flammeri hat geschrieben: 20. Mär 2021, 18:16
;D Gehrungsschere genommen.


Nichts gegen neue Ideen Bild aber was macht man mit der Gehrungsschere für einen Schnitt, welchen man mit dem Messer nicht hinbekommt ?

Einen geraden... ;D ::)

Man kann mit der Gehrungsschere tatsächlich sogar die Gegenzunge reinschneiden 8)
Habe alle Schnittflächen sehr scharf geschliffen und gut desinfiziert, auch bei der Veredelungsschere.
Mit der Gehrungsschere habe ich geschnitten, so dass möglichst flacher Winkel entstand und die Schnittfläche möglichst groß wurden. Habe auf die Auflage dünnes Gummi geklebt als Puffer und so scharf wie die war, ging sie wie Butter durch das Holz.
Mache mal Fotos, wenn ich es aufschneiden kann.


Hab ich doch gleich mal ausprobiert. :) Eine phantastische Idee, geht bedeutend besser, als mit dem Messer. Die länge der Schnittfläche läßt sich ganz genau dosieren und wird absolut gerade. Die Klinge habe ich einseitig mit 2000er Körnung schön scharf angeschliffen. Die Gegenzunge geht dann aber wiederum mit dem Messer besser. >>>

Bild

Bild

Gruß aus Karl-Chemnitz-Murx
Benutzeravatar
flammeri
Beiträge: 872
Registriert: 17. Feb 2008, 21:26

Re: Obstbaumveredler-Adepten-Fragen

flammeri » Antwort #1594 am:

555Nase hat geschrieben: 5. Apr 2021, 01:37
555Nase hat geschrieben: 21. Mär 2021, 14:36
flammeri hat geschrieben: 20. Mär 2021, 18:16
;D Gehrungsschere genommen.


Nichts gegen neue Ideen


Hab ich doch gleich mal ausprobiert. :) Eine phantastische Idee, geht bedeutend besser, als mit dem Messer. Die länge der Schnittfläche läßt sich ganz genau dosieren und wird absolut gerade. Die Klinge habe ich einseitig mit 2000er Körnung schön scharf angeschliffen. Die Gegenzunge geht dann aber wiederum mit dem Messer besser. >>>

Ja, so schlecht ist die Idee nicht ;D 8) zumindest mit scharfer Klinge schneidet man absolut gerade und quetscht nichts :) für Anfänger und nur wenige Veredelungen zumindest eine Möglichkeit.
Benutzeravatar
Rib-2BW
Beiträge: 6267
Registriert: 5. Dez 2014, 17:19
Region: Mittelgebirge
Höhe über NHN: 340
Bodenart: lehmig
Winterhärtezone: 6b: -20,4 °C bis -17,8 °C

Re: Obstbaumveredler-Adepten-Fragen

Rib-2BW » Antwort #1595 am:

Scheint mir jedenfall ein weit besseres Werkzeug zu sein als die billige Veredelungsschere.

Guter Einfall!
Benutzeravatar
Rib-2BW
Beiträge: 6267
Registriert: 5. Dez 2014, 17:19
Region: Mittelgebirge
Höhe über NHN: 340
Bodenart: lehmig
Winterhärtezone: 6b: -20,4 °C bis -17,8 °C

Re: Obstbaumveredler-Adepten-Fragen

Rib-2BW » Antwort #1596 am:

I'm a bad guy. Drill Crafing. Gestern gemacht :)
Dateianhänge
20210406_184627.jpg
Benutzeravatar
555Nase
Beiträge: 2657
Registriert: 6. Jun 2012, 01:24

Re: Obstbaumveredler-Adepten-Fragen

555Nase » Antwort #1597 am:

Wollt ich auch schon mal machen, mich hat immer das ausprobieren der richtigen Bohrergröße abgeschreckt. Hat ja jeder Ast einen anderen Ø. Du gibst mir Anregung, wenn Frost und Schnee weg ist, werde ich es auch mal wagen.
Wie tief steckst du das Reis rein ? Welches Toleranzmaß sollte man anstreben, H5 oder Js8 ?
Gruß aus Karl-Chemnitz-Murx
Wild Obst
Beiträge: 3052
Registriert: 25. Aug 2014, 19:35
Region: Heckengäu am Schwarzwaldrand
Höhe über NHN: rund 570m
Bodenart: (toniger) Schluff, Pararendzina? Muschelkalk
Winterhärtezone: 7a: -17,7 °C bis -15,0 °C
Kontaktdaten:

Re: Obstbaumveredler-Adepten-Fragen

Wild Obst » Antwort #1598 am:

Und vor allem, wie schneidet man das Edelreis richtig zu? Die Basis so als "Pyramide" oder so, dass es Kambiumlängsstreifen gibt, die dann hoffentlich irgendwo das Unterlagenkambium am Bohrlochrand berühren?

Mir kommt die Methode ein bisschen zu brutal vor, aber immernoch schonender als Spaltpfropfen auf dicke Unterlagendurchmesser...
Wild Obst
Beiträge: 3052
Registriert: 25. Aug 2014, 19:35
Region: Heckengäu am Schwarzwaldrand
Höhe über NHN: rund 570m
Bodenart: (toniger) Schluff, Pararendzina? Muschelkalk
Winterhärtezone: 7a: -17,7 °C bis -15,0 °C
Kontaktdaten:

Re: Obstbaumveredler-Adepten-Fragen

Wild Obst » Antwort #1599 am:

Starking007 hat geschrieben: 30. Mär 2021, 05:43
M.E. wird da sowieso zu lange rumgepopelt, in 10 Minuten sollte man auch als Laie 10 Veredelungen schaffen.

Ich habe es heute unter relativ optimalen Bedigungen ausprobiert und habe etwa 20 Veredlungen in der Stunde geschafft. Also 1 in drei Minuten "Brutto" Arbeitszeit.
Was genau habe ich gemacht/was ist in der Zeit drin:

  • Handveredlungen verschiedener Sorten anhand einer vorbereiteten Liste

  • Gebündelte Unterlagen (heute alles die selben) aus dem Einschlag im Maurerkübel holen

  • Unterlagen etwas nach Dicke sortieren (Sämlinge, waren leider sehr unterschiedlich entwickelt!)

  • Reiser aus dem Lager holen und bereitlegen

  • Werkzeug, Verbandmaterial und Etiketten bereitlegen (alles auf einem Tisch in bequemer Arbeitshöhe)

  • Veredeln per Kopulation mit Gegenzungen oder bei sehr dünnen Reisern per Spaltprofen

  • Etiketieren mit beschriften der Etiketten mit Sorte und Unterlage

  • kurzes Abhaken auf der Liste, was ich fertig habe

  • Bündeln mehrerer Veredlungen der selben Sorte

  • Wieder Einschlagen der gebündelten Veredlungen in Perlit im Maurerkübel

  • Alles fast ohne Laufwege und +- auf oder neben dem selben Tisch, also kaum "verlorene Zeit"



Aber das war definitiv ohne Pause, zwischendurch nachdenken, oder irgendwie verschwendete Zeit, aber trotzdem noch ohne wirklich zu hetzen. Aber gefühlt würde ich durch hetzen nicht schneller werden, nur mehr Fehler machen und dann im Endeffekt langsamer werden (versaute Schnitte korrigieren/wiederholen müssen, mich selbst Verletzen,...).

Im Freiland, wenn man keine schönen Arbeitstische hat, auf denen man alles nicht gebrauchte zwischendurch ablegen kann und eventuell zum Umveredeln noch Anleitern muss usw. habe ich am Samtag dann eher nur ein Viertel bis Halb so viele, also 5-10 Veredlungen/Stunde geschafft, je nachdem wie viel Laufwege noch mit dabei sind usw.. Allerdings habe ich da auch die Zeit nicht ganz so exakt im Blick gehabt, weil mich das Ergebnis der Veredlungen mehr interessiert, als der Zeitvergleich, auch wenn ich mal wissen wollte, wie schnell es denn so gehen kann. Die Zeit für die Veredlung selber ist zwar wahrscheinlich jeweils immernoch unter 1 min oder sogar 30 s, aber auch da ist man natürlich auf der Leiter balancierend etwas langsamer. Aber damit ist es in Realität ja nicht getan. Insbesondere das Etiketieren dauert recht lange und ist extrem unterbewertet obwohl wichtig, weil (so sehr ich im Wunschdenken mir gerne einreden würde, dass ich mir alles merken kann) sonst der Überblick verloren geht, was wo veredelt ist und was mach man dann mit angewachsenen Veredlungen, von denen man nicht mehr weiß, welche Sorte es ist? 3 Jahre oder länger warten, bis sie fruchten und dann hoffentlich irgendwie nachbestimmen?

Fazit: Ich denke, es ist sehr abhängig von den Gegebenheiten, wie schnell man veredeln kann. Und auch sehr davon, was man alles als Veredlungszeit zählt. Bei meinen Handveredlungen frisst die Dokumentation, also Liste lesen, Etikett beschriften, Etikett anbringen, Listeneintrag abhaken wahrscheinlich mindestens die Hälfte der Zeit, aber ohne die wäre alles nichts, bei knapp 100 Auftragsveredlungen für einen Freund (nicht heute gemacht, insgesamt mehr als 30 verschiedenen Sorten, die in den insgesamt knapp 100 Veredlungen auf 5 verschiedene Unterlagensorten veredelt werden sollen) kann ich ja nicht einfach nur vor mich hinveredeln und dann irgendwann später ein paar Etiketten verteilen.
dreichl
Beiträge: 798
Registriert: 31. Jan 2007, 14:51
Höhe über NHN: 630
Bodenart: Lehmig über Mergel
Winterhärtezone: 6b: -20,4 °C bis -17,8 °C

Re: Obstbaumveredler-Adepten-Fragen

dreichl » Antwort #1600 am:

Bisher habe ich die Veredelungen in den Köpfen beim Rindenpfropfen immer mit Naturbast festgebunden. Geht so, aber das Verknoten ist ein lästiges Gefummel, speziell auf der Leiter. Gibt es da was besseres, am besten von der Rolle weil die Köpfe beim Umedeln ja sehr unterschiedlichen Durchmesser haben?

Das Fleicoband ist ja relativ schmal und stückweise und damit hier nicht gut geeignet. Ich denke da an sowas wie selbstverschweißendes Isolierband/Reparaturband, wie Mannol Multitape. Klar dass man es manuell wieder abmachen muss damit die Reste dann nicht im Garten rumfliegen. Die Haushaltsfolie scheint mir etwas dünn zu sein. Wie oft müsste ich denn damit umwickeln damit sie fest genug hält und es stramm sitzt?
Gruß,
Dieter
Wild Obst
Beiträge: 3052
Registriert: 25. Aug 2014, 19:35
Region: Heckengäu am Schwarzwaldrand
Höhe über NHN: rund 570m
Bodenart: (toniger) Schluff, Pararendzina? Muschelkalk
Winterhärtezone: 7a: -17,7 °C bis -15,0 °C
Kontaktdaten:

Re: Obstbaumveredler-Adepten-Fragen

Wild Obst » Antwort #1601 am:

Ich nehme inzwischen gerne hauptsächlich selbstverschweißendes Montageband zum Verbinden. Das klappt sehr gut, egal ob recht dünne Kopulationen oder bis zu vielleicht 5 cm Durchmesser Pfropfköpfe bei Rindenpfropfen. Für viel dickere Pfropfköpfe ist das Montageband dann doch irgenwie zu schmal und außerdem werden bei größeren Köpfen meiner Meinung nach die Wunden viel zu groß.

Ich wickle das Motageband meist 1-2 lagig. Ich müsste nachsehen, welches ich genau verwende. Das reißt wenn es straff gewickelt wurde beim Dickenwachstum nach einer gelungenen Veredlung auf und schneidet auch nicht ein. Ich sammle es dann im Sommer oder im Frühjahr ein Jahr nach der Veredlung wieder ein.
Benutzeravatar
Rib-2BW
Beiträge: 6267
Registriert: 5. Dez 2014, 17:19
Region: Mittelgebirge
Höhe über NHN: 340
Bodenart: lehmig
Winterhärtezone: 6b: -20,4 °C bis -17,8 °C

Re: Obstbaumveredler-Adepten-Fragen

Rib-2BW » Antwort #1602 am:

555Nase hat geschrieben: 6. Apr 2021, 20:11
Wollt ich auch schon mal machen, mich hat immer das ausprobieren der richtigen Bohrergröße abgeschreckt. Hat ja jeder Ast einen anderen Ø. Du gibst mir Anregung, wenn Frost und Schnee weg ist, werde ich es auch mal wagen.
Wie tief steckst du das Reis rein ? Welches Toleranzmaß sollte man anstreben, H5 oder Js8 ?
[/quote]

Ich ging 15 mm ins Holz hinein mit einer Toleranz von Js16; Auch im Durchmesser der Bohrung. Ich kann mal eine kleine genauere Dokumentation machen, auch wenn diverse Anleitungen im Netz zu finden sind :) Spaß bei Seite. Was ich bisher erfahren habe, geht man nur 10 mm in's Holz rein. Ich habe also mehr gemacht, als ich sollte :) Ich werde aber vielleicht noch ein paar Veredelungen machen.

[quote author=Wild Obst link=topic=43012.msg3660799#msg3660799 date=1617734447]
Und vor allem, wie schneidet man das Edelreis richtig zu? Die Basis so als "Pyramide" oder so, dass es Kambiumlängsstreifen gibt, die dann hoffentlich irgendwo das Unterlagenkambium am Bohrlochrand berühren?

Mir kommt die Methode ein bisschen zu brutal vor, aber immer noch schonender als Spaltpfropfen auf dicke Unterlagendurchmesser...


Man entfernt die Rinde an einer Seite. Beim Übergang von Holz auf Rinde, habe ich das Kambium etwas freigelegt. Beim Bohrloch wird die Kante mit einem Senker angefast. Dann wird der Reis nur noch in das Loch eingehämmert.
Benutzeravatar
555Nase
Beiträge: 2657
Registriert: 6. Jun 2012, 01:24

Re: Obstbaumveredler-Adepten-Fragen

555Nase » Antwort #1603 am:

Ich habs getan. :o
Am Reis löste die Rinde ganz leicht und war gut feucht. Die Spitze muß angefast werden, sonst gehts auch nicht rein, wenns richtig passen soll. Die richtige Bohrergröße zu finden ist schwierig. Der Reisdurchmesser, ohne Rinde, war 5,0. Das gebohrte Loch mit dem 5,0 Bohrer war zu klein. Hab ich mit 5,3 (Js16) nachgebohrt, da gings. Beim zweiten Reis war aber 5,3 schon wieder zu groß, Loch zugestopft und mit 5,0 neues Loch gebohrt. Beim zweiten Loch habe ich nicht angesenkt, die Kontaktfläche der beiden Kambien war ausreichend. Also 20 verschiedene Reiser möchte ich so nicht einsetzen. Nun bin ich aber gespannt, obs wenigstens anwächst. :)

Bild

Bild


Gruß aus Karl-Chemnitz-Murx
Wild Obst
Beiträge: 3052
Registriert: 25. Aug 2014, 19:35
Region: Heckengäu am Schwarzwaldrand
Höhe über NHN: rund 570m
Bodenart: (toniger) Schluff, Pararendzina? Muschelkalk
Winterhärtezone: 7a: -17,7 °C bis -15,0 °C
Kontaktdaten:

Re: Obstbaumveredler-Adepten-Fragen

Wild Obst » Antwort #1604 am:

Danke für den Bericht, der so ein bisschen mein Kopfkino zur "Bohrerveredlungsmethode" bestätigt. Das (befürchtete) Gefummel mit den Durchmessern war der Grund, warum ich das noch nie ausprobiert habe, auch wenn mir Youtube schon seit Jahren immer wieder penetrant Videos zur "Bohrerveredlungsmethode" aufdrängen will.
Antworten