Ich finde das auch sehr wichtig, nichts ist ärgerlicher als wochenlang auf weiß-braune, langsam verwelkende Blüten zu schauen. Zum Frühjahr werde ich noch einmal genauer auf meine Kamelien schauen, wenn sie denn blühen. Ein link ist mir leider auch nicht bekannt.
Bei Black Lace zerfällt die Blüte langsam in einzelnen Blütenblätter, da bin ich mir sicher.
Reichlich Blätter meiner beiden großen ausgepflanzten Kamelien zeigen (nicht erst nach diesem ''Winter'' = Tmin-1,3°C bei uns) dieses Schadbild. Ist es Nährstoffmangel? Wenn ja, welcher?
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die größte Bedeutung das Mikroklima am Standort selbst hat: Steht die Pflanze windgeschützt und schattig, idealerweise nahe einer Hauswand, gibt es weniger Probleme mit Trockenschäden und erfrorenen Trieben durch Wintersonne und kalte Ostwinde. Übrigens: Auch unter ungünstigeren Bedingungen überleben die meisten Kamelien den Winter. Sie tragen aber oft Frostschäden davon, machen kaum Zuwachs und setzen wenige Blüten an. Das Ziel sollte nicht sein, dass die Pflanze im Garten überlebt – sie sollte natürlich auch noch gut aussehen.
Meine einzige Camelia. Hab sie vor drei Jahren als Geschenk bekommen. Weiß natürlich nicht was für eine Sorte es ist auch nicht welche minus Temperaturen sie aushält. Sie steht im Waldgarten mit ein paar Blüten, wächst sehr bescheiden. Die letzten Winter mit min 16 Grad hat sie allerdings ausgehalten.