Kerstin, das sind ja tolle Lilien, mit und ohne Zahn. Der Lichtstern ist schön vor der Steinkante.
Quendula, dass der Hagel bei Dir liegen geblieben ist. Hier war er praktisch sofort getaut. Die buttergelbe 'Belarina' scheint es ja gut weggesteckt zu haben.
Jule, sehr schöne Anemonen-Bilder, gut getroffen und gut belichtet. Ich finde diese Buschwindröschen immer wieder eine fotografische Herausforderung. Auch andere, sehr schöne Stimmungen in Deinem Garten.
Kerstin, deine Forellenlilien sind ein Traum! :o Kannst du mir bitte Standort und Pflege beschreiben? Meine blühen nicht halb soviel und vermehren sich nicht. :-\
KerstinF hat geschrieben: ↑29. Apr 2021, 21:34 Nach langer Zeit auch mal wieder ein kleiner Einblick von mir.
Und was ist das bitte? Erinnert mich an eine Pflanze, die hier den Winter nicht überlebte.
Ich freue mich sehr über ein Lob von dir, Lerchenzorn. Danke.
Hallo Lady Gaga. Die Forellenlilien stehen in humosen, kalkigen Boden. Eher windgeschützt. Leider ist die Wühlmaus letztes Jahr eingefallen und es fehlen schon einige. Gepflegt werden sie nicht. :-X Nach der Blüte wollte ich sie mal teilen.
Die kleinen blauen Sternchen sind Ipheion. An einigen Stellen vermehren sie sich ganz gut. An anderen Stellen gar nicht. Vielleicht sind auch schon einige erfroren.
Wenn meine Seele Urlaub braucht, gehe ich in meinen Garten.
Beide stehen bei mir in der Sonne. Das Ipheion bekommt keinen extra Schutz. Ich hatte vor paar Jahren einfach einige im ganzen Garten verteilt. Und wie gesagt, sie kommen nicht überall gut. Vielleicht probierst du es einfach auch nochmal an mehreren Stellen und schaust wo sie sich wohlfühlen.
Wenn meine Seele Urlaub braucht, gehe ich in meinen Garten.
Die Ipheion-Form, die Kerstin zeigt, ist eigentlich sehr robust. Es dürfte die einfache Form von Ipheion uniflorum sein, oder aber die Sorte 'Whisley Blue'. Ich kenne einen Standort in einem Leipziger Kleingarten, wo sie an der Lauben-Südseite seit Jahrzehnten ohne Schutz durchhält. Von dort mitgenommene Pflanzen halten hier ebenfalls sehr gut aus. Es kann sein, dass sie in harten und länger anhaltenden Kahlfrösten erfrieren. Dann sollte man vielleicht etwas abdecken.
Empfindlicher und weniger wüchsig (bis rückwärts wachsend) scheinen mir 'Rolf Fiedler' und vielleicht 'Jessie'.
Die größte Sorte, fast rein weiß und gut wüchsig ist 'Alberto Castillo'. Bei mir ebenfalls gut ausdauernd, allerdings im Schutz von umgebenden Hauswänden.
Eine wärmende Rückwand oder ein Wärme reflektierender und speichernder Stein können auch helfen.