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Bristlecone hat geschrieben: ↑28. Apr 2021, 20:59 Oh, danke, das ging ja schnell! Dann kann ich mir den Kübel wegen der Erdmischung jedenfalls sparen.
Wobei der ursprünglich dick aufgetragene Kompost in diesem Bereich von den Würmern mit dem Lehm verbunden wurde und so eine Art Waldboden gebildet hat. Etwas organische Untermischung könnte also helfen. Aber all zu anspruchsvoll ist das Gras eingewachsen nicht.
MarkusG hat geschrieben: ↑28. Apr 2021, 20:53 ... Es kommt bei mir mit Lehm zurecht. Halte es im Halbschatten. Eingewachsen hält es auch einiges an Trockenheit aus. Nach dem Aufsteigen der Blütenhalme kann es jedoch kippig werden und wirkt unschöner. Bin noch unschlüssig, ob es schön ist oder nicht.
Es braucht viel Platz um sich herum um gut zu wirken, ist so mein Eindruck. Von der Pflege her ziemlich unkaputtbar, die Blüten/Samenstände werden sehr hoch und hängen stark über, weil die Körner auch recht groß werden, ähnlich Stipa gigantea, wenngleich nicht so viele, dichte Ähren. Dadurch verheddern sie sich bei Wind mit anderen Pflanzen im größeren Umkreis. Als Solitär in einem niedrigen Bodendeckerteppich unter hochastigen Gehölzen im Schatten kann ich es mir gut vorstellen. Ich hab inzwischen vereinzelt Sämlinge, ansonsten lässt es sich gut und einfach teilen.
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“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
ach je, wieso sagt ihr alle, es wäre praktisch "idiotensicher" ? ich habe es mir letztes jahr besorgt, weil ich es auf fotos so toll fand. gerade fielen mir die letzten striepsel blätter und wurzeln in die hände :-(
es stand auf unserer nordseite, also ziemlich schattig, in lehmigem boden, hat aber nicht nur keine weiteren wurzeln mehr gebildet sondern es war praktisch nix mehr davon übrig. so langsam gehen mir die ideen aus, was ich dort nehmen könnte. ligularia przewalskii gedeiht dort sehr gut - was denkt ihr müsste dazu machbar sein ? mind. 1m hoch sollte es schon werden.
Vielleicht war es ihm da zu feucht, wenn Ligularia przewalskii dort gut gedeiht?? Die würde bei mir kümmern bzw. die letzten Jahre wäre sie wohl vertrocknet. Carex pendula fällt mir spontan in groß für feucht und auch schattiger ein. Kann aber wohl ne Samenschleuder sein.
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Gartenplaner hat geschrieben: ↑2. Mai 2021, 15:16 ... Es braucht viel Platz um sich herum um gut zu wirken, ist so mein Eindruck. Von der Pflege her ziemlich unkaputtbar, die Blüten/Samenstände werden sehr hoch und hängen stark über, weil die Körner auch recht groß werden, ähnlich Stipa gigantea, wenngleich nicht so viele, dichte Ähren. Dadurch verheddern sie sich bei Wind mit anderen Pflanzen im größeren Umkreis. Als Solitär in einem niedrigen Bodendeckerteppich unter hochastigen Gehölzen im Schatten kann ich es mir gut vorstellen. ...
Gut beschrieben. Erstmal ist die Gestalt sehr bestechend, dann doch nicht so leicht integrabel. Die Idee mit den niedrigen Bodendeckern finde ich gut. In Beständen mittelgroßer Stauden geht es unter, stört sogar.
carex pendula schleudert schon rund um meinen winzlingsteich ;) das genügt mir fürs erste...
diese ligularie ist echt erstaunlich: ja, sie mag überhaupt keine besonnung, dann lässt sie alles hängen, aber sie steht dort auf der nord-seite, also kaum direkte sonne. der boden ist dort zwar lehmig aber - insbesondere die letzten 3 jahre - wirklich sehr trocken. das scheint ihr nix zu machen, sie versamt sich trotzdem. deshalb hatte ich gehofft, dass sich das gras dort auch wohlfühlen würde. ich kann mir nur vorstellen, dass es im kühlen/feuchteren halbjahr dort eben doch zu feucht ist und die graswurzeln das nicht mögen.